Falun Dafa auch in widrigen Zeiten wertschätzen
(Minghui.org) Trotz der atheistischen Indoktrination durch die Kommunistische Partei hatte meine Mutter sich ihren tiefen Glauben an Buddha und Gottheiten bewahrt. So hatte ich seit meiner Kindheit ein starkes Verlangen danach, die Lehre eines Buddhas oder einer Gottheit zu lernen. Ich hoffte immer, mich eines Tages zu einer Gottheit oder einem Buddha kultivieren und Vollendung erlangen zu können.
Dafa erhalten und wertschätzen
Ich lernte Falun Dafa 1997 kennen und schätzte es, weil ich das Gefühl hatte, endlich den Weg gefunden zu haben, auf dem ich erleuchtet werden konnte.
Ich war über dreißig, als ich Falun Dafa zu praktizieren begann, und litt damals an verschiedenen Krankheiten. Mein Körper war sehr geschwächt. Jeden Tag nahm ich viele Medikamente ein. Trotzdem hatte ich nicht mehr die Kraft, eine Treppe hochzusteigen, sobald ich auch nur etwas Kleines tragen musste.
Weil ich in einem Medienunternehmen arbeitete, hatte ich einen großen Bekanntenkreis. Unter ihnen waren auch einige der besten Spezialisten von renommierten Krankenhäusern in unserer Stadt. Aber keiner von ihnen konnte meine Krankheiten richtig diagnostizieren.
Anfangs lieh ich mir das Zhuan Falun (Band II) von einer Freundin aus und las in einer Nacht das ganze Buch zu Ende. Ich verstand nicht alles, was ich las und so las ich es ein zweites Mal ganz aufmerksam. War ich müde, machte ich ein Nickerchen und wenn ich aufwachte, las ich weiter.
Als ich dann Falun Dafa praktizierte, war ich ganz begeistert. Ich stand mit aneinandergelegten Händen vor dem Porträt von Meister Li (dem Begründer von Falun Dafa) und sagte: „Meister, ich möchte eine aufrichtige Praktizierende sein. Ich bin krankenversichert und praktiziere Falun Dafa nicht, damit meine Krankheiten geheilt werden.“
Zu Beginn meiner Kultivierung befand ich mich eines Nachts im Halbschlaf und spürte, wie sich das Bett bewegte. Mein erster Gedanke war, es müsse wohl ein Erdbeben sein. Ich schaute sofort auf unsere Röhrenlampe – eine Lampe, die meine Eltern aufgehängt hatten, um Erdbeben anzuzeigen – und sah, dass diese sich nicht bewegte. Aber das Bett bebte immer noch.
In diesem Moment sah ich ein riesiges Falun, ungefähr einen Meter im Durchmesser, das sich über meinem Kopf drehte. Ich hatte das Gefühl, die Achse sei in meinem Kopf. Ich war ganz begeistert. Meine Tochter schlief neben mir und pendelte mit dem Bett mit. Dann schlief ich wieder ein.
Als ich wieder aufwachte, merkte ich, dass sich das riesige Falun in der Nähe meiner Taille drehte und die Achse sich in meinem Körper befand. Es drehte sich im Uhrzeigersinn und dann gegen den Uhrzeigersinn und beim Drehen machte es ein Geräusch von Wind. Mein Körper fühlte sich sehr warm und angenehm an.
Beim Aufstehen am nächsten Morgen war die übliche Steifheit aufgrund von Rheuma weg und ich erholte mich auch von den Kopfschmerzen, die nachmittags immer zwei Stunden anhielten. Früher hatte ich beim Aufstehen morgens immer Rückenschmerzen. Ich nahm deshalb Medikamente ein, die aber nicht halfen. Innerhalb eines Monats seitdem ich Falun Dafa praktizierte, waren alle meine Beschwerden weg.
Als mich eine Ärztin vom Gesundheitszentrum sah, war sie überrascht über die positiven Veränderungen meines Körpers. Ich erzählte ihr und anderen, dass Falun Dafa mir zu einem gesunden Körper verholfen hatte. Sie alle liehen sich Falun-Dafa-Bücher von mir aus.
Den Falun-Dafa-Prinzipien folgen
Seitdem ich Falun Dafa praktizierte, erinnerte ich mich immer an die Lehre des Meisters und verhielt mich strikt danach. Am Arbeitsplatz sorgte ich mich nicht weiter um persönliche Gewinne und Verluste. Einmal fand ich in der Toilette eine goldene Halskette und gab diese sofort ab. Ich spendete ein Monatsgehalt für ein überschwemmtes Gebiet. Als am Arbeitsplatz Wohnraum zugeteilt wurde, überließ ich ihn einem neuen Hochschulabgänger. Als ich irrtümlich zu viel Bonuszahlung bekam, gab ich meinem Chef das Geld sofort zurück.
Mein Chef wunderte sich, warum ich nicht habgierig war, wenn es um Wohnen, Gold oder Geld ging. Ich sagte ihm, dass ich Falun Dafa praktizierte. Mehrere Führungskräfte zeigten sofort Interesse und fragten nach den Falun-Dafa-Büchern.
Eine Woche später sprachen mich mehrere Führungskräfte an. Einer sagte: „Wissen Sie, was Ihre neue Arbeitsaufgabe ist? Sie sollten alles, was Sie gerade tun, beenden und den Leuten in unserer Abteilung nur über Falun Dafa erzählen. Wir werden Ihren Vorgesetzten anweisen, Ihnen vorerst keine neuen Aufgaben mehr zuzuteilen.“ Dann gab mir mein Vorgesetzter eine Liste von Mitarbeitern, die häufig Schwierigkeiten bereiteten; er wollte, dass ich ihnen zuerst half.
Nach ein paar Tagen kamen einige Abteilungsleiter zu mir und fragten nach dem derzeitigen Stand. Ich sagte: „Ich habe den Leuten das Falun-Dafa-Buch gegeben und sie lesen es. Als Abteilungsleiter könnten Sie eine führende Rolle spielen, wenn sie Falun Dafa praktizieren.“ Sie waren sich alle einig, dass Falun Dafa großartig ist und zeigten Interesse, mehr darüber zu erfahren. Als sie sahen, dass ich Kisten mit Dafa-Büchern gekauft hatte, wollten sie mir die Kosten erstatten, doch ich lehnte ihr Angebot ab.
Der Meister sagt:
„Als Kultivierende schlagt ihr nicht zurück, wenn ihr geschlagen werdet, und schimpft auch nicht zurück, wenn ihr beschimpft werdet.“ (Zhuan Falun 2019, Seite 458)
Einmal sagte ein Kollege: „Im Aufzug haben mich Leute aus anderen Abteilungen gefragt, ob Sie Falun Dafa praktizieren. Ich habe ihnen gesagt, dass Sie es praktizieren. Sie fanden es gut, dass Sie praktizieren können.“
Ich war einmal eine kleinliche, aggressive Frau am Arbeitsplatz und Mitarbeiter hatten Angst vor mir. Als ich nun Falun Dafa praktizierte, verfolgte ich keine Eigeninteressen mehr, konnte mit anderen nachsichtig sein und schaute bei Konflikten nach innen. Ich nehme an, diese Veränderungen deuten auf echte Kultivierung hin.
Erhöhung der Xinxing
In unserer Arbeitseinheit gab es einen älteren Mitarbeiter, der oft gemobbt wurde. Die Leute machten sich über ihn lustig, aber er wehrte sich nicht und klagte auch nicht darüber. Eines Tages kam er in mein Büro, um mir Schwierigkeiten zu bereiten. Ich war mir nicht sicher, was geschehen war und wollte gerade etwas sagen, als er plötzlich sehr wütend wurde und anfing, mich zu beschimpfen. Mir war sofort klar, dass das eine Gelegenheit für mich war, meine Xinxing zu erhöhen.
Üblicherweise konnte ich sehr nachsichtig sein. Um was ging es also bei dieser Xinxing-Prüfung? Also sagte ich nichts mehr. Die Mitarbeiter waren überrascht und schauten uns zu, als würden sie einen Film anschauen. Sie konnten sich gar nicht vorstellen, wie eine so aggressive Person wie ich von ihm gemobbt wurde, der normalerweise ein Feigling war. Ich blieb ruhig, stand einfach auf und verließ mein Büro. Er jagte hinter mir her und ich entwischte rasch in den Fahrstuhl.
Ein Kollege im Aufzug sagte zu mir: „Warum schreit er Sie so an? Sie wissen doch, dass er normalerweise feige ist. Haben Sie Defizite? Es ist ja geradezu beleidigend, so behandelt zu werden.“ Mein Herz blieb aber unberührt und ich lächelte ihn an.
Über diesen Vorfall wurde in unserer Abteilung noch lange gesprochen. Daher interessierten sich viele Menschen für das Lernen von Falun Dafa und liehen sich Falun-Dafa-Bücher von mir aus.
Ein paar Tage später kam der Mann, der mich angeschrien hatte und entschuldigte sich. Ich vergab ihm und lächelte ihn an, weil ich eine Falun-Dafa-Praktizierende war. Er sagte, er sei an diesem Tag nicht er selbst gewesen und bedauerte sein Verhalten. Ich wusste jedoch, warum das geschehen war. Es hatte historische Hintergründe, wie karmische Bindungen zwischen uns. Und in diesem Leben half er mir, mich zu verbessern. Solange wir die Dinge gemäß den Anforderungen von Dafa tun, können alle schlechten karmischen Beziehungen gelöst werden.
Damals schmerzten bei der Sitzmeditation meine Beine immer extrem stark und ich hätte mich oft am liebsten in einem Loch verkrochen. Ich dachte jedoch, wenn ich mich weniger um persönliche Interessen kümmern und in einem Konflikt ruhig bleiben könnte, würde ich beim Meditieren keine so qualvollen Schmerzen mehr haben. Weil ich meine Xinxing bewahrte, als ich beschimpft wurde, hatte ich an diesem Tag bei der Sitzmeditation keine Schmerzen. Eigentlich hatte ich mich noch nie so wohlgefühlt. Mir wurde klar, dass mein Kollege mir tatsächlich geholfen hatte, Karma zu beseitigen und dafür sollte ich ihm dankbar sein.
Der Verfolgung von Falun Gong begegnen
Ab dem 20. Juli 1999 verfolgte die Kommunistische Partei dann Falun-Dafa-Praktizierende. Auch unsere Abteilungsleiter wurden durch falsche Fernsehberichte, die Falun Dafa verleumdeten, getäuscht. Eine Gruppe von ihnen sprach mit uns Praktizierenden und versuchte uns zu überreden, die Kultivierung aufzugeben. Ein Abteilungsleiter sagte: „Ich sehe Ihre positiven Veränderungen und so denke ich, Falun Dafa ist wirklich gut. Warum aber stören Sie die soziale Ordnung, indem Sie die Theorie des Weltuntergangs unterstützen?“ Ich sagte: „Ich habe gehört, wie jemand darüber redete, ich aber habe so etwas nie zu Ihnen gesagt, oder?“
Der Meister sagt:
„Es gibt auch manche Religionen, die speziell vom Weltuntergang reden, sie reden speziell von so etwas. Diese sind hundertprozentig häretische Religionen, sie stiften Aufruhr in der Gesellschaft und sind ihr gegenüber verantwortungslos, deshalb ist es nicht schwer, solche häretischen Religionen zu erkennen.“ (Fa-Erklärung auf der europäischen Fa-Konferenz, 30. -31. Mai 1998 in Frankfurt, Deutschland)
Ich zitierte die Worte des Meisters. Dann sagte er: „Bitte bringen Sie mir eine Kopie der Schriften Ihres Meisters mit, die sie kürzlich erwähnt haben.“ Ich sagte ihm auch, unser Meister habe einmal gesagt, der Mond sei hohl, was einige Jahre später von der NASA bewiesen wurde. Als ich ihn einige Jahre später wieder traf, sagte er: „Was Meister Li sagt, ist ja so wahr. Falun Dafa ist wunderbar!“
Ich habe Hunderte Gespräche mit verschiedenen Abteilungsleitern geführt. Jedes Mal, bat ich den Abteilungsleiter, bevor wir uns unterhielten, das Zhuan Falun zu lesen. Verschiedene Direktoren haben das Buch ebenfalls gelesen. Schließlich hörten die Direktoren und Abteilungsleiter auf, schlechte Dinge über Falun Dafa zu sagen. Kamen im Fernsehen Nachrichten über Falun Dafa, fragten mich die Abteilungsleiter nach deren Glaubwürdigkeit.
Ich ging nach Peking, um für Falun Dafa eine Petition einzureichen. Ich wollte den Parteiobersten berichten, wie gut Falun Dafa ist, wie es die moralischen Maßstäbe in der Gesellschaft verbessern und den Bürgern helfen konnte, fit zu bleiben und so dem Staat Stabilität und Wohlstand bringt. Dennoch wurde ich wegen meiner friedlichen Bitte beschuldigt, „die soziale Ordnung zu stören“. Ich kam für ein Jahr in ein Zwangsarbeitslager. Wenn damals Praktizierende, die zum Petitionieren nach Peking gingen, verhaftet wurden, waren auch ihre Unternehmen und Vorgesetzten betroffen. Deshalb weigerte ich mich, meine Identität preiszugeben, als ich verhaftet wurde. Und viele andere Praktizierende taten das Gleiche.
Warnung vor Experimenten an geheimen Orten
Ich war einen Monat lang in einem Untersuchungsgefängnis in Peking. Sie fragten mich wiederholt nach meinem Namen und wo ich arbeitete. Ich weigerte mich, ihnen irgendwelche persönlichen Informationen zu geben. Ich erzählte nur, wie ich von Falun Dafa profitierte. Schließlich sagte ein Polizist: „Durch unsere Unterhaltungen weiß ich, dass Sie ein guter Mensch sind, aber ich darf Sie nicht freilassen. Ich möchte Sie aber auch warnen, dass Sie, wenn Sie sich weigern, Ihre Identität preiszugeben, irgendwann an einen geheimen Ort gebracht werden, um an einem Experiment teilzunehmen. Sie sind dann nur wie eine kleine Maus. Wie könnte Ihre Familie Sie dann noch finden? Wenn Sie uns Ihre Identität nennen, würden Sie zumindest Ihr Leben behalten, andernfalls werden Sie definitiv umkommen. Sie mögen zwar meine Worte jetzt nicht glauben, aber mit ein paar Fahrzeugen wurden bereits Praktizierende für das Experiment abtransportiert.“ Ich glaubte ihm nicht. Dann sagte er: „Ich versuche doch nur, Ihr Leben zu retten.“
Am nächsten Tag machten sie Fotos von mir. Dann sagte der Beamte: „Sie werden nur überleben, wenn Ihre örtliche Polizeistation Sie erkennt oder wenn Sie bereit sind, sich registrieren zu lassen. Ich muss um eine spezielle Erlaubnis bitten, um im Internet nach Ihnen zu suchen (das war im Jahr 2000), aber wenn ich Sie online suche, wirkt sich das auf meinen Bonus in diesem Monat aus.“ Ich sagte sofort: „Ich möchte Ihren Bonus doch nicht beeinträchtigen, also bin ich bereit, Ihnen meinen Namen zu nennen. Wie auch immer, ich bin bei unserer örtlichen Polizeistation bereits registriert.“ Er lächelte. „In Zukunft werden sie mir dankbar sein, vergessen Sie das bitte nicht!“
Ein Direktor der Strafanstalt riet mir auch: „Seien Sie klug und gehen Sie von hier weg. Nun lassen sie niemanden mehr frei. Wenn Sie nicht bereit sind, sich registrieren zu lassen, werden Sie zu einer ‚kleinen Maus‘.“ Damals glaubte ich seinen Worten nicht. Aber jetzt verstehe ich, was „kleine Maus“ bedeutete.
Während ich im Zwangsarbeitslager war, kam eines Tages ein Krankenhausangestellter, um Blutproben von mir zu nehmen und behauptete, sie führten nur Gesundheitsuntersuchungen durch. Die diensthabende Polizistin, die oft nach Fakten über Falun Dafa fragte, rief mich in ihr Büro und fragte, ob ich Hepatitis hätte. Ich verneinte. Sie bestand aber darauf, dass ich Hepatitis hätte und bat mich, in ihrem Büro zu bleiben. Ich wusste damals nicht, was los war, musste aber den ganzen Morgen in ihrem Büro bleiben. Jetzt ist mir aber klar, dass sie uns Blut für Blutgruppen-Bestimmungen abnehmen wollten, weil sie Praktizierenden gewaltsam Organe entnahmen.
Die grausame Verfolgung von Falun Dafa durch die Fraktion Jiang Zemins (ehemaliger Vorsitzender der Kommunistischen Partei Chinas) hat viele Familien zerstört und viele Tragödien ausgelöst. Sie setzten Geld und Sozialleistungen ein, um Justizmitarbeiter mit niedrigem moralischem Maßstab zur Verfolgung guter Menschen zu bewegen. Und sie zwangen sogar einige gute Justizmitarbeiter zu Straftaten. Das beweist, dass die bösartige Natur der Kommunistischen Partei Menschen dazu bringt, sich selbst zu zerstören, indem sie selbst bösartig werden.
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