[Fa-Konferenz 2019 in Singapur] Nach Besuch des Neun-Tage-Seminars: Junger Praktizierender sieht Szenen in anderen Räumen

(Minghui.org) Ich grüße unseren verehrten Meister, ich grüße meine Mitpraktizierenden!

Bevor ich 2009 mit dem Praktizieren von Falun Dafa begann, war meine Gesundheit sehr schlecht. Ich litt unter schweren Schlafstörungen und mein Körper konnte verschiedene Lebensmittel, wie Reis oder Fleisch, nicht richtig verdauen. Meine Schwangerschaften waren erfolglos und ich besuchte immer wieder Ärzte der chinesischen Medizin oder nahm pflanzliche Medikamente.

Immer wieder hatte ich Schlafprobleme. Kurz nachdem ich mit dem Praktizieren begonnen hatte, besuchte ich eine Verwandte, die auch Falun Dafa praktiziert. Sie empfahl mir, die Fa-Erklärungen des Meisters zu lesen. Ich hielt dies für eine gute Idee und griff eines Abends zu der Fa-Erklärung, welche ich neben meinem Bett auf den Nachttisch gelegt hatte und begann sie zu lesen. Es war unglaublich: Als ich fertig war, fiel ich schnell in einen tiefen und festen Schlaf. Später erkannte ich, dass ich die neuen Fa-Erklärungen des Meisters gelesen hatte.

Nachdem ich drei Monate lang praktiziert hatte, wurde ich schwanger. Meine Verdauungsstörungen verschwanden und ich hatte einen gesunden Appetit. Selbst klebrigen Reis und andere Lebensmittel, welche ich vorher nicht gut vertragen hatte, konnte ich nun essen. Ich fühlte mich, als sei ich wieder in meinen Zwanzigern. Immer wenn ich lange aufblieb, erholte sich mein Körper mit nur einem Nickerchen. In der Vergangenheit fühlte ich mich sehr oft müde und unpässlich, egal wie lange ich mich auch ausgeruht hatte. Doch nun verschwanden sogar meine Schmerzen, wenn ich die Übungen machte oder das Fa lernte.

Nachdem mein Sohn geboren wurde, spielte ich ihm oft die Vorträge des Meisters oder die Musik von Dafa, wie Pudu und Jishi, vor. Er war nur selten krank und wenn er doch einmal krank war, konnte er sich schnell erholen. Sonntags brachte ich ihn immer zur Minghui-Klasse, wo er mit anderen jungen Praktizierenden das Fa lernen und die Übungen machen konnte. 

Einmal, während ich mit ihm im Arm durch das Wohnzimmer spazierte, rezitierte ich leise: „Falun Dafa ist gut.“ Überraschenderweise legte er seine Hände zusammen und machte Heshi (eine Geste des Respekts), so als ob er wüsste, was ich dachte. 

Mein Sohn ist nun neun Jahre alt. Letztes Jahr erinnerte er mich an meinen Geburtstag. Aus Spaß fragte ich ihn, was er mir denn schenken würde. Ich wusste, dass er etwas Geld in seiner Spardose gespart hatte, und so alberte ich und fragte ihn, ob er mir davon ein Geschenk kaufen würde.

Um diese Zeit herum veranstaltete das lokale Epoch-Times-Büro eine Schulung zum Thema Erziehung und lud dazu eine Praktizierende ein, die eine Expertin auf diesem Gebiet war. Zufällig begegneten wir einander. Sie bat meinen Sohn, sich fünf Minuten lang die Dafa-Musik Pudu anzuhören und danach aufzumalen, was er sehen konnte. Am nächsten Tag spielte ich ihm wieder die Musik vor und er hörte aufmerksam zu. Nach einer Minute signalisierte er mir, dass ich die Musik abstellen könne, danach konzentrierte er sich auf das Malen. Ich war erstaunt von seinem Bild. Auch wenn er nicht begabt war, so konnte er eine Kampfszene zwischen Gut und Böse malen. Ich sagte ihm, er solle es mit einem Datum und seiner Signatur versehen und zufällig war es das Datum meines Geburtstages. Ich dachte, es sei vielleicht seine klare Seite gewesen, die seiner Mutter das beste Geschenk machen wollte.

Zwar weiß mein Kind seit seiner Geburt von Dafa, allerdings lernt er nur selten das Fa oder praktiziert die Übungen. Er erzählt mir oft von seinen Mitschülern, die überwiegend christlich sind, und fragt mich: „Warum müssen wir das Fa lernen und die Übungen praktizieren, wenn mir meine Freunde sagen, dass man schon in den Himmel kommen kann, wenn man nur an Gott glaubt?“

Er hat immer Helden bewundert und wollte Polizist werden, wenn er groß ist und Verbrecher bekämpfen. Er fragte mich, warum die Polizisten in China die Praktizierenden verfolgen und so erklärte ich ihm, dass es sowohl gute als auch schlechte Polizisten gibt: Die guten Polizisten bekämpfen Verbrecher, wohingegen die schlechten Polizisten gute Menschen verfolgen.

Das dritte Auge meines Sohnes öffnet sich

Während der Sommerferien in diesem Jahr ging ich mit meinem Sohn zu einem Neun-Tage-Seminar von Falun Dafa. Auch wenn mein Sohn beim Zuhören unruhig war, hörte er den Erklärungen des Meisters zu und besuchte auch alle neun Tage das Seminar. In der Schule hatte er eine recht kurze Aufmerksamkeitsspanne und konnte sich nicht konzentrieren. Oft war er zappelig und hatte Schwierigkeiten, zur Ruhe zu kommen. Als er lernte zu meditieren, konnte er auch die Übungen machen, aber zuhause erzählte er mir, dass sich sein Kopf immer von links nach rechts neigen würde. Ich dachte, dies könnte der Grund dafür sein, dass er sich nicht so gut konzentrieren kann. 

Nach Abschuss des Neun-Tage-Seminars beschloss ich, mit ihm zu unserem Übungsplatz zu gehen. Er praktizierte die Stehübungen sehr gewissenhaft. Aber während der Sitzmeditation konnte er nicht ruhig sitzen bleiben und schaute ständig umher. Später erzählte er mir, dass er einen riesigen Finger gesehen hätte, der während der Meditation auf ihn gezeigt habe. Wir fragten ihn, was er glaube, was es zu bedeuten habe. Er verstand es als einen Hinweis: „Bleib konzentriert!“ Er sagte, dass der Meister ihn angeleitet habe.

Während des Besuches der Minghui-Klasse praktizierten die jungen Praktizierenden die Meditationsübung im Sitzen. Als sie fertig waren, berichtete mein Sohn, dass er jemanden habe sagen hören: „Übe fleißig!“ Er war sich sicher, dass es die Stimme des Meisters war. Sobald wir dann nach Hause kamen, zog er sich schnell die Schuhe aus, schaltete die Musik an und setzte sich zur Mediation. Es war das erste Mal, dass er so ruhig und gewissenhaft bei der Meditation war. Normalerweise konnte er nicht einmal für wenige Minuten stillsitzen, doch dieses Mal konnte er länger als eine halbe Stunde meditieren. Das freute meinen Mann und mich.

Wenn es um das Lernen des Fa ging, war mein Sohn oft abgelenkt. Ich warnte ihn, dass sein Mangel an Konzentration respektlos gegenüber dem Meister sei. Er war besorgt und änderte daraufhin sofort seine Haltung. 

In unserem Familienurlaub unterhielten wir uns darüber, dass er viele junge Praktizierende kenne, dessen drittes Auge geöffnet sei. Sie könnten den Fashen des Meisters sehen können. Er war voll Bewunderung, aber auch enttäuscht, weil er nichts sehen konnte. Am nächsten Morgen standen wir an einem Fluss und sahen einen gelben Lichtstrahl im Wasser reflektieren. Mein Sohn sah diesen allerdings in lila und blau und es bewegte und drehte sich. Der braune Vogel, den wir sehen konnten, sah für ihn allerdings grün aus.

Als wir in unser Hotel zurückkamen, wollte ich ihm das Aussenden der aufrichtigen Gedanken beibringen. Doch wenn es an der Zeit war zum Aussenden, lag er im Bett und wollte nicht mehr aufstehen. Plötzlich sagte er, dass er den Meister sehe. Er berichtete, dass er eine strahlend farbige Buddha-Robe trug, wobei eine Schulter frei war.

Er war sehr aufgeregt, denn es war das erste Mal, dass er den Fashen des Meisters gesehen hatte. Ich sagte ihm, dass der Meister ihn so an das Aussenden der aufrichtigen Gedanken erinnere. Mein Sohn setzte sich daraufhin auf und sendete aufrichtige Gedanken aus. Ich erklärte ihm auch, dass der Meister ihn weiterhin ermutigen werde, wenn er beständig aufrichtige Gedanken aussende. Er antwortete, dass ihn der Meister bereits ermutige, da er viele in der Luft schwebende, goldene Bücher sehen könne.

Einmal aßen wir gemeinsam zu Abend und er war recht wählerisch mit seinem Essen. So erzählte ich ihm eine traditionelle, chinesische Geschichte und daraufhin aß er alles auf.

Als wir aus dem Urlaub zurückkamen, sagte er oft, dass er sich ein Zimmer wie das im Hotel wünsche. Eines Tages sagte er, er könne den Himmel sehen, und ich fragte ihn, wie es denn im Himmel aussähe. Er beschrieb, dass es strahlend sei und es sehr viele Tempel gebe. Ich suchte im Internet nach Fotos von Tempeln und zeigte sie ihm, allerdings waren diese alle nicht denen im Himmel gleich. Ich erinnerte mich an Shen Yun und an die himmlischen Paläste, die dort in der Show dargestellt werden, und so suchte ich nach einem Foto aus der Show und zeigte es ihm. Er sagte, dies seien die Tempel, die er auch im Himmel gesehen habe.

Er konnte oft wunderschöne Szenen in anderen Räumen sehen und auch den Fashen des Meisters. Manchmal während des Fa-Lernens hob er den Kopf und sah den Fashen des Meisters auf dem Tisch stehen. Ein anderes Mal, als wir im Auto unterwegs waren, zeigte er auf eine bestimmte Stelle und erklärte, dass dort himmlische Jungfrauen Blumen streuen würden. Wenn er die Übungen praktizierte, kamen Feen und flogen mit ihm zu verschiedenen Orten. Dort beobachtete er himmlische Szenen. Er sah auch schwebende goldene Bücher, die sanft auf dem Tisch landeten oder hörte singende Feen. Auch dass jedes Wort im Zhuan Falun leuchtet, konnte er sehen. Er liebte es, das Foto des Meisters anzusehen. Der Meister wirkte immer freundlich und heiter und lächelte ihn immerzu an. Er fragte mich oft, ob wir ihn (den Meister) denn nicht einmal für einige Tage zu uns nach Hause einladen könnten. 

Während eines gemeinsamen Spazierganges stellte er mir einmal viele Fragen. Ich versuchte ihm diese anhand meines eigenen Fa-Verständnisses zu beantworten. Nachdem wir eine Weile unterwegs waren, schloss er seine Augen und erzählte, dass er ein goldenes Buch sehen könne. Ich sagte ihm, dass es die Ermutigung des Meisters sei, das Fa mehr zu lernen. 

Ein anderes Mal gingen wir gemeinsam in den Park, um die Übungen zu praktizieren. Er praktizierte für eine Weile und hörte dann auf, um zu spielen. Später erzählte er mir, dass er Drachen vom Himmel herabsteigen sehen konnte. Als er am nächsten Tag den Rekorder anstellte um das Fa anzuhören, kam er zu mir in Küche gerannt und erzählte, dass der Drache, der gestern zum Übungsplatz gekommen sei, sich nun draußen mit einem anderen Drachen unterhalten würde. Mein Sohn sah auch Engel und himmlische Wesen und ein Fa-Boot.

Am Abend spielte ich das Video vom Seminar des Meisters ab. An zwei aufeinanderfolgenden Tagen sah mein Sohn himmlische Wesen zu uns nach Hause kommen welche sich das Fa anhörten. Zwei davon saßen auf dem Boden, während einer in der Luft schwebte. Oft sah er eine Leiter in seinem Kinderzimmer und wenn er in einem anderen Zimmer spielte, unterbrach er oft und rannte in sein Kinderzimmer, um nachzusehen, ob die Leiter noch da war. 

Mein Sohn wusste auch, dass das kommunistische chinesische Regime betrügerisch war und er machte sich große Sorgen um seinen Großvater, da dieser regelmäßig das von der Partei gesteuerte Fernsehprogramm schaute (CCTV). Als ich ihn einmal von einem Besuch bei seinem Großvater abholte, hörte ich die Audio-Version der „9 Kommentare über die kommunistische Partei“. Offensichtlich spielte er es seinem Großvater vor, doch ich hatte ihn nicht darum gebeten. Vermutlich war es seine klare Seite, die gehofft hatte, seinen Großvater damit schützen zu können.

Mein Sohn hatte noch eine andere Erfahrung, als wir einmal aufrichtige Gedanken aussendeten. Erst zögerte er, mit dem Aussenden zu beginnen und so erinnerte ich ihn daran, dass das Aussenden der aufrichtigen Gedanken die bösartigen Wesen vernichten würde. Nach einer Minute sagte er, er sähe einen kleinen roten Drachen, welcher am Deckenventilator kauere; dieser verschwand allerdings, als er die aufrichtigen Gedanken aussendete.

Einmal versteckte er sich unter seiner Bettdecke, weil er einen roten Drachen gesehen hatte. Ich ermutigte ihn, diesen mithilfe der aufrichtigen Gedanken zu beseitigen. Nach einer Weile sagte er mir, dass der Drache verschwunden sei.

Nachdem mein Sohn am Neun-Tage-Seminar teilgenommen hat, wurde sein Himmelsauge geöffnet und er konnte wunderbare Szenen in anderen Räumen sehen. Mittlerweile sieht er solche Szenen nur noch selten, weil er immer mehr in die Gesellschaft der gewöhnlichen Menschen verstrickt ist. Aber die Erfahrungen in seiner Kindheit haben seinen Glauben an Dafa gestärkt. Sie stärkten seinen Glauben, dass das Dafa real ist, der Meister ihn anleitet und Himmel und Hölle wirklich existieren.

Bitte weist mich gütig auf Unangemessenes hin.

Vielen Dank, Meister. Vielen Dank, Mitpraktizierende!