Stuttgart: Passanten verurteilen die Verfolgung von Falun Dafa

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende trafen sich am 10. Oktober 2020 auf der Stuttgarter Königstraße zu einer Informationsveranstaltung. Als sie den Stand aufbauten, regnete es in Strömen. Sie ließen sich jedoch nicht von ihrem Plan abhalten und zeigten die Übungen in Begleitung der beruhigenden Musik. Diese ruhige und entspannte Atmosphäre lockte etliche Passanten an.

Praktizierende zeigen die Falun-Dafa-Übungen










Menschen unterschreiben gegen die Verfolgung




Praktizierende erklärt Passanten die Fakten über Falun Dafa.

Passanten aus Bayern unterschreiben Petition gegen die Verfolgung

Frau Müller kam mit ihrem Mann an den Informationsstand. Sie hatte vor vielen Jahren einen Falun-Dafa-Flyer erhalten und kannte bereits die wahren Hintergründe von Falun Dafa und der Verfolgung. „Wird meine Unterschrift etwas bewirken?“, fragte sie. Eine Praktizierende erklärte ihr: „Natürlich bewirkt sie etwas. Zum Beispiel hat eine unserer Petitionen bewirkt, dass der Petitionsausschuss des Deutschen Bundestages im September dieses Jahres öffentliche Anhörungen abhielt. Für diese Petition hatten wir so viele Unterschriften gesammelt, dass das Quorum weit überstiegen war. Aktuell verabschieden immer mehr Länder Resolutionen, um die Täter der KPCh für ihre Menschenrechtsverletzungen zur Rechenschaft zu ziehen.“ Das räumte Frau Müllers Zweifel aus dem Weg, so dass sie überzeugt unterschreiben konnte.

Ein junges Paar aus Bayern war fasziniert von den anmutigen Übungen. „Was ist das?“, fragte die Frau. Aus dieser Frage entstand ein lebhaftes Gespräch mit einer Praktizierenden. Sie klärte sie ausführlich über den Inhalt von Falun Dafa und die Verfolgung in China auf. Danach wies sie die beiden auf die Petition hin. Die Frau war nicht überzeugt, ob ihre Unterschrift, die sie in Deutschland leistet, etwas in China ändern könne. „Das hilft“, erklärte ihr die Praktizierende. „Wenn die internationale Gemeinschaft die wahren Umstände über Falun Dafa kennt und sich dann dieser Verfolgung widersetzt, wird die KPCh sich zurückhalten, dann wagt sie nicht mehr, Falun-Dafa-Praktizierende weiterhin so skrupellos zu verfolgen. Bitte lesen Sie zuerst die Erläuterung auf der Petition, bevor Sie sich entscheiden.“ Danach unterschrieb das Paar.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!“

Frau Schinker kam mit dem Flyer in der Hand an den Info-Stand: „Warum werden diese Menschen verfolgt? Warum verfolgt die Kommunistische Partei in China Falun-Gong-Praktizierende?“ Eine Praktizierende erklärte ihr: „Das liegt daran, dass so viele Menschen Falun Dafa praktizieren. Denn diese Menschen folgen ihrem Gewissen und können deshalb nicht von der KPCh manipuliert werden. Aus diesem Grund sieht die KPCh sie als Bedrohung ihrer Diktatur an. Die KPCh führt medizinische Untersuchungen bei inhaftierten Falun-Dafa-Praktizierenden durch. Sie hat eine Datenbank von Lebendorganen eingerichtet, die sie bei Bedarf mit hohen Gewinnen für Transplantationszwecke verkauft.“

Frau Schinker hielt sich erschrocken die Hand vor den Mund; sie war den Tränen nahe. Jetzt unterschrieb sie ohne zu zögern. Sie verabschiedete sich mit den Worten: „Ich wünsche Ihnen viel Erfolg!“

Herr Molls interessierte sich sehr für die Falun-Dafa-Übungen und schaute mit großem Interesse zu. Am Stand erhielt er Informationen über die Übungsplätze in der Nähe und die Adresse der Falun-Dafa-Website. Er erzählte, dass er einige junge chinesische Ehepaare kenne, mit denen er sich über viele Dinge unterhalten könne. Wenn es allerdings um Politik ginge, würden sie sofort verstummen. Ein Praktizierender antwortete ihm, dass viele Chinesen seit ihrer Kindheit einer Gehirnwäsche durch die Partei unterzogen worden seien und sich nicht trauen würden, ihre Stimme zu erheben, selbst wenn sie im Ausland seien. In den Gesprächen verstand Herr Molls die Hintergründe der Verfolgung tiefgehender und unterschrieb zum Schluss die Petition.

Algerier und China-Liebhaber unterschreibt Petition gegen die Verfolgung

„Ich liebe China!", Faysal ist gebürtiger Algerier und studiert seit drei Jahren Chinesisch. Es machte ihm Freude, mit den Praktizierenden auf Chinesisch zu kommunizieren. Dabei kam heraus, dass er ein großer Liebhaber der chinesischen Kultur ist. Auch er unterschrieb die Petition. Er nahm sich einen Flyer auf Arabisch und einen auf Chinesisch mit.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.