Barcelona: Trotz Pandemie machen spanische Praktizierende weiter auf Falun Dafa und die Verfolgung in China aufmerksam
(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende sind jeden Samstag im Stadtzentrum von Barcelona präsent. Sie stellen dort die Meditationspraxis vor und informieren die Menschen über die anhaltende Verfolgung in China [1]. Obwohl Spanien die höchste Anzahl von Coronavirus-Fällen weltweit hat, klären die Praktizierenden dort weiter über die Fakten auf und sammeln Unterschriften auf einer Petition für ein Ende der Verfolgung.
Barcelona, die Hauptstadt Kataloniens und die zweitgrößte Stadt Spaniens, ist ein beliebtes Touristenziel und für sein angenehmes Wetter bekannt. Im Jahr 1999 wurde sie von National Geographic zu einem der 50 Orte ausgewählt, die man in seinem Leben besuchen sollte.
Passanten unterschreiben die Petition zur Beendigung der Verfolgung in China.
Kann ich irgendetwas tun, um Ihnen zu helfen?
Betty fragte, was sie tun könne, damit die Verfolgung von Falun Dafa in China beendet werden könne.
Bei der Veranstaltung der Praktizierenden am 17. Oktober 2020 kam Betty vorbei. Sie war tief bestürzt, als sie von der Verfolgung erfuhr. Nachdem sie die Petition unterschrieben hatte, fragte sie, ob sie noch etwas tun könne, um mitzuhelfen, dass die Gräueltaten ein Ende finden.
Jaime wünscht den Praktizierenden viel Erfolg.
Jaime bestärkte die Praktizierenden darin, ihre Bemühungen fortzusetzen, und wünschte ihnen viel Erfolg.
Karina und Rafael unterstützen den friedlichen Widerstand der Praktizierenden gegen die Verfolgung in China.
Karina und Rafael unterhielten sich lange mit den Praktizierenden. Rafael erzählte, er habe mehrere Jahre in China gelebt. Er sagte, die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) versuche zwar, ihre Verfolgung von Falun Dafa zu vertuschen, aber alle seine Freunde wüssten davon.
Chinesin verändert ihre Haltung gegenüber Falun Dafa
Chinesen, die am Informationsstand vorbeikommen, haben offenbar ganz unterschiedliche Sichtweisen. Manche äußern Bewunderung für den friedlichen Widerstand der Praktizierenden, während einige, die durch die Anti-Falun-Dafa-Propaganda des chinesischen Regimes in die Irre geführt wurden, feindselig eingestellt sind.
So auch eine junge Chinesin, die am 22. August an den Stand kam. Sie zerriss wütend die ausliegende Petition und rief, sie fühle sich gedemütigt von den Praktizierenden, die die Verbrechen der KPCh publik machen würden. Trotz ihres Verhaltens erklärten ihr die Praktizierenden geduldig, dass die KPCh nicht gleichzusetzen sei mit dem chinesischen Volk. Mit dem Hinweis auf die Verfolgung der Juden durch die Nazis während des Zweiten Weltkrieges erklärten ihr die Praktizierenden, dass die Menschen die Nazis auch nicht mit Deutschland gleichsetzen würden. In ähnlicher Weise stehe die KPCh nicht für China. Das chinesische Volk sei ein Opfer der Tyrannei dieser Partei. Die Praktizierenden würden die KPCh wegen ihrer Verbrechen gegen die Menschlichkeit verurteilen, jedoch die traditionelle chinesische Kultur respektieren und Mitgefühl mit dem chinesischen Volk haben.
Die Frau schämte sich, nachdem sie der Erklärung der Praktizierenden zugehört hatte. Sie entschuldigte sich für ihr Verhalten und meinte am Ende sogar, sie werde den Austritt aus der KPCh in Erwägung ziehen.
[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.
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