Zum Tag der Deutschen Einheit: Veranstaltungen der Falun-Dafa-Praktizierenden rund um den Bodensee
(Minghui.org) 3. Oktober rund um den Bodensee: In mehreren Städten waren am Tag der Deutschen Einheit Falun-Dafa-Praktizierende aus Deutschland, Schweiz und Österreich präsent, um auf Falun Dafa und die Verfolgung in China aufmerksam zu machen. Die Aktion fand in sechs Städten Deutschlands (Lindau, Meersburg, Überlingen, Radolfzell, Konstanz und Bodman-Ludwigshafen) statt, in drei Städten in der Schweiz (Kreuzlingen, St. Gallen und Arbon) und mehreren anderen österreichischen Städten in der Nähe des Sees.
Als Nationalfeiertag erinnert der 3. Oktober an die Wiedervereinigung von Ost- und Westdeutschland vor dreißig Jahren, als der Kommunismus in der ehemaligen DDR aufgegeben wurde. In diesem Jahr erhielten die Passanten die Gelegenheit, sich an den Informationsständen rund um den Bodensee an diesem Tag über Falun Dafa zu informieren und mit den Praktizierenden im persönlichen Gespräch Fragen zu klären. Viele von ihnen unterzeichneten eine Petition, in der ein Ende der Verfolgung gefordert wurde. Sie ermutigten die Praktizierenden, ihre Bemühungen fortzusetzen.
3. Oktober: sind Falun-Dafa-Praktizierende sind rund um den Bodensee mit Aktionen präsent, um auf die Verfolgung von Falun Dafa in China aufmerksam zu machen.
Der Bodensee ist der drittgrößte Binnensee Europas und liegt am Fuße der Alpen. Drei Länder teilen sich seine Ufer. Der Rhein fließt in der Nähe von Bregenz in den Bodensee und verlässt ihn beim Rheinfall von Schaffhausen, einer bekannten Touristenattraktion.
Konstanz: Traditionelle Kultur hochhalten
Informationsstand in Konstanz am 3. Oktober 2020
Der Stand in Konstanz, der größten Stadt am Bodensee, befand sich in der Nähe eines historischen Denkmals am Hafen.
Pascal Rapper-Beck, ein Automatisierungstechniker aus der Schweiz, und seine Freunde lasen am Informationsstand die Plakate mit den Bildern von der Verfolgung in China und unterschrieben die ausliegende Petition. „Schaut euch diese Fotos an! Menschen werden verhaftet und inhaftiert, nur weil sie Transparente zeigen“, rief Beck aus. „Das ist eine gravierende Verletzung der Menschenrechte. Jeder sollte sich dagegen einsetzen und dem ein Ende setzen. Andernfalls wird die Brutalität uns allen schaden.“ unterzeichneten die Petition. Sie
Beck fand die Verfolgung von Falun Dafa durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) schrecklich. Er betonte, dass die Menschen traditionelle Werte hochhalten sollten. „Die Zivilisation hat Tausende von Jahren überdauert. Wenn wir sie verlieren, können wir sie nicht so leicht wiederbekommen“, so Beck. „Zum Beispiel die chinesische Medizin. In ihr steckt große Weisheit, die seit Generationen weitergegeben wird. Die KPCh lügt ständig und verzerrt die Geschichte. Leider hat dies den Westen beeinflusst. Menschen, die konservative Ansichten vertreten, werden jetzt in vielen Ländern unterdrückt, auch in Deutschland. Wenn wir nichts unternehmen, um dies zu aufzuhalten, könnten auch wir zu einem Land mit einem totalitären Regime werden.“
Informationsstand in Konstanz am 3. Oktober 2020
Auch die ortsansässige Christel Lotter und ihre Freunde unterzeichneten die Petition, mit der ein Ende der Verfolgung in China gefordert wird. „Ich erinnere mich, in den 1990-er Jahren einen Artikel über die illegale Organentnahme gelesen zu haben, bei der Organe ohne Zustimmung der Person entnommen wurden. Und jetzt passiert es wieder! Wir müssen dem ein Ende setzen.“ Frau Lotter bezog sich auf die KPCh, die Organe von Gefangenen aus Gewissensgründen entnehmen lässt, von denen die Mehrheit verfolgte Falun-Dafa-Praktizierende sind. Sie sagte, dass weitere Petitionen die Öffentlichkeit immer mehr aufmerksam machen würden und die Menschen ihre Regierungen zum Handeln drängen würden.
Überlingen: Menschen erkennen die Bösartigkeit der Kommunistischen Partei Chinas
Überlingen liegt am nördlichen Bodenseeufer und ist die zweitgrößte Stadt im Bodenseekreis.
Hier zeigte sich, dass viele Menschen bereits über die Gefährlichkeit eines kommunistischen Regimes, wie dem der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh), Bescheid wussten, da sie sich an die DDR erinnerten. Auch sahen sie Zusammenhänge der jetzigen Gesellschaft in Deutschland, die erneut auf ähnliche sozialistische Strukturen hindeuteten. Somit waren sie nicht überrascht über die Verbrechen, welche KPCh seit 1999 an Falun-Dafa-Praktizierenden in China begeht. Diese Verbrechen reichen bis zu systematischem Organraub.
Informationsstand in Überlingen am 3. Oktober 2020
Ein älteres Ehepaar aus Essen, das sich gerade im Urlaub am Bodensee befand, näherte sich dem Informationsstand und der Mann meinte, er wisse schon seit mehreren Jahren über die abscheulichen Verbrechen in China Bescheid. Vor einigen Jahren hätte er in München einen ähnlichen Stand gesehen und eine Chinesin hätte ihm die Zusammenhänge erklärt und die Zeitung Epoch Times Deutschland (ETD) empfohlen, die unabhängige Nachrichten frei vom Einfluss jeglicher Regierungen, Unternehmen oder politischen Parteien, berichtet. Danach unterstützten sie gerne mit ihrer Stimme die Petition an die deutsche Bundesregierung, die KPCh aufzufordern, den Organraub an Gewissensgefangenen zu beenden.
Ein weiteres Ehepaar kam am Stand vorbei, wobei der Mann gleich viele Fragen stellte, während die Frau lange ruhig blieb und nur lächelte. Später stellte sich heraus, dass die Frau aus der DDR stammte und die Zeiten mit dem kommunistischen Jugendverband, den jungen Pionieren usw. persönlich erlebt hatte, wodurch sie sofort verstand, was die Praktizierende, mit der sie sich unterhielt, über die Verfolgung der KPCh erklärte. Der Mann stammte aus Westdeutschland und informierte sich zuerst gründlich, da er nicht sofort das Ausmaß der Verfolgung begreifen konnte.
Das Ehepaar hatte bereits fast ganz Asien bereist, doch nach China wollten sie nie gehen, da dort die kommunistische Partei regiert. Vietnam hatten sie mehrmals bereist und die Auswirkungen der KPCh dort gesehen. Sie hatten klar erkannt, dass man eine Trennung zwischen den Menschen und der Partei sehen musste. Sie waren sehr interessiert, noch mehr Informationen zu erhalten und nahmen Flyer und Broschüren entgegen.
Lange Zeit unterhielt sich ein älterer Mann, gebürtig aus der Bodenseeregion, mit einer Praktizierenden. Durch sein fortgeschrittenes Lebensalter hatte er bereits viele politische Veränderungen in Deutschland miterlebt und hatte sich seine Meinung darüber gebildet. Er meinte, es sei völlig klar, wie systematisch kommunistische Organisationen vorgehen. Auch erzählte er über Moral und nannte einige Beispiele, in denen deutsche Politiker deutlich gezeigt hatten, ob sie ehrenhaft oder bestechlich seien. Er unterstützte die Petition am Stand mit einer klar leserlichen Handschrift, nahm gerne weitere Informationen mit.
Bodman-Ludwigshafen: „Sie tun das für jeden von uns“
Praktizierende sprechen in Bodman-Ludwigshafen mit der Öffentlichkeit.
Eine Frau aus Berlin berichtete, sie habe Veranstaltungen von Praktizierenden in Berlin gesehen. Das Engagement der Praktizierenden sei wichtig. Sie habe bereits einige Informationen über die Verfolgung in China gelesen, so auch über den Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden, und hoffe, weitere Informationsmaterialien zu bekommen, um sie in ihrer Firma verteilen zu können.
Eine andere Frau dankte den Praktizierenden für ihre Bemühungen und sagte: „Das ist sehr wichtig. Ich denke, Sie tun das für jeden von uns.“
Zwei Frauen interessierten sich für die Übungen und lernten sie auch gleich von den Praktizierenden. Eine schaute auf der Website falundafa.org nach und fand einen Übungsplatz in der Nähe.
Nachdem jemand die Petition zur Verurteilung der Verfolgung unterzeichnet hatte, kehrte er mit drei weiteren Personen zurück. Alle wollten Falun Dafa praktizieren und fragten, ob es in der Nähe ihres Wohnortes Übungsplätze mit Falun-Dafa-Praktizierenden gebe.
Ein Paar blieb am Stand stehen. Der Mann sagte, er habe in Frankfurt schon eine Petition unterschrieben, seine Frau aber nicht. Während die Frau unterschrieb, unterhielten sie sich mit den Praktizierenden und erfuhren so mehr über Falun Dafa und die Situation in China. Als sie gingen, bedankten sich die beiden bei den Praktizierenden.
Informationsstände im deutschen Meersburg sowie im schweizerischen Kreuzlingen
Eine Passantin unterschreibt die Petition im schweizerischen Arbon.
Viele Passanten in Arbon in der Schweiz waren erschüttert, sobald sie von den Misshandlungen erfuhren, die Praktizierende in China wegen ihres Glaubens erleiden. „Es ist schwer zu glauben, dass solche Dinge in der heutigen Welt passieren können“, meinte jemand.
Mehrere Personen unterzeichneten die Petition in der Hoffnung, dass die Tragödie der Verfolgung bald beendet werden kann.
Ein Mann aus der Schweiz erzählte den Praktizierenden, dass er vor einigen Jahren bei einer Filmvorführung über die Verfolgung in China gewesen sei. „Ich war sehr betroffen, weil ich bis dahin nicht wusste, dass etwas so Grausames in China passieren könnte“, erzählte er.
Er unterschrieb die Petition und ermutigte seinen Freund, ebenfalls zu unterschreiben. „Es sind schon mehrere Jahre vergangen. Es ist schade, dass die Verfolgung noch nicht beendet ist“, sagte er. „Ich hoffe, sie wird bald enden.“
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