„Es ist sehr wichtig!“ – Bürger Hannovers motivieren andere, Petition für ein Ende des Organraubs in China zu unterstützen

(Minghui.org) Hannover, 19. September 2020: Große, auffällige Transparente gegenüber dem Hauptbahnhof lenkten die Blicke der Passanten auf den Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden. Im Gespräch konnten sie Näheres über die Übungsgspraktik Falun Dafa [1] und die Verfolgung in China erfahren. Viele von ihnen unterzeichneten die Petition gegen den von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) staatlich geförderten Organraub an lebenden Praktizierenden.

Passanten am Stand lesen die Roll-ups und Transparente.

Gute Wünsche für die Arbeit der Falun-Dafa-Praktizierenden

Die Medizinische Hochschule Hannover hat ein weltweit bekanntes Organtransplantationszentrum. Nachdem eine Ärztin dieser Hochschule die Petition unterschrieben hatte, nahm sie weitere Flugblätter mit, um sie an der Medizinischen Hochschule auszulegen.

„Ich wünsche Ihnen alles Gute“, sagte sie. Und: „Ich wünsche Ihnen viel Kraft für das, was Sie hier tun. Es ist sehr wichtig!“

Seit einiger Zeit kommen viele Ausländer nach Hannover. Einige von ihnen zeigten sich interessiert an Falun Dafa und wollten gerne mehr erfahren. Wie gut, dass die Praktizierenden Flugblätter in zehn Sprachen dabei hatten. So freute sich zum Beispiel ein Iraner, einen Flyer in Farsi zu bekommen. Er wolle Falun Dafa lernen, erzählte er.

Die Studentin (li.) aus dem Iran erfährt von Falun Dafa und wie es in China verfolgt wird.

Eine Studentin aus dem Iran war erschüttert, nachdem eine Praktizierende ihr erklärt hatte, wie die KPCh Falun-Dafa-Praktizierende verfolgt und ihnen sogar ihre Organe entnehmen lässt. Sie war sofort bereit, die Petition zu unterzeichnen.

Victoria aus der Ukraine ist Krankenschwester und lebt und arbeitet seit etwa zwanzig Jahren in Deutschland. Sie sagte, dies sei das erste Mal, dass sie von der Verfolgung höre. Sie fand es unglaublich, dass solche Verbrechen in der heutigen Zeit passieren können. Westliche Regierungen sollten mithelfen, dass die Verfolgung beendet wird, meinte sie.

„Es gäbe keinen Krieg, wenn sich jeder an Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht orientieren würde“, erklärte sie. Bewundernd schaute sie den anmutigen Bewegungen der Praktizierenden bei den Übungsvorführungen vorführten. Als sie die Petition gegen die Verfolgung unterschrieb, sagte sie, sie hoffe, dass ihre Unterschrift helfen werde.

Sobald Malte, ein Student, die Transparente sah, kam er herbei und unterschrieb die Petition. Er sagte, er wisse, dass die KPCh Falun Dafa verfolge und dass alles Spirituelle mit der Ideologie der KPCh unvereinbar sei. „Der Organraub an lebenden Menschen ist ein Verbrechen“, bemerkte er.

Eine Gruppe junger Männer feiert einen Junggesellenabschied. Die Männer informieren sich am Stand über Falun Dafa.

Eine Gruppe junger Männer feierte den Junggesellenabschied ihres Freundes. Der Hochzeitskandidat sammelte Unterschriften auf seinem T-Shirt. Und so kam er an den Stand der Praktizierenden. Dort erfuhren er und der Organisator der Feier, was es mit Falun Dafa auf sich hat und warum es in China verfolgt wird. Der Organisator unterzeichnete die Petition und rief seine Freunde herbei: „He, Jungs, kommt mal alle her und unterschreibt das hier. Es ist sehr wichtig!“


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.