Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen
(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.
Unsere Medienprogramme sind nicht für Praktizierende gedacht
Manche Falun-Dafa-Schüler machen selbst Videos über Politik, um die gewöhnlichen Menschen über die wahren Umstände der Verfolgung zu informieren. Im Prinzip wollen sie damit Menschen erretten und nicht die Falun-Dafa-Schüler unterhalten. Manche von uns verweilen sehr gern bei solchen Angeboten und verschwenden damit viel Zeit. Sie verdecken ihre Anhaftung mit der Ausrede, diese seien von den Falun-Dafa-Schüler gemacht.
Noch schlimmer ist, dass manche von uns sich sehr gern politische Sendungen der gewöhnlichen Menschen anschauen. Manche solcher Sendungen zeigen Inhalte mit niedrigerer Moral, um Zuschauer anzulocken. Trotz Ermahnungen durch andere Praktizierende schauen sie sich weiter solche Sendungen mit der Ausrede an, die Inhalte seien gegen die Kommunistische Partei, sodass diese Anhaftung zugelassen und verstärkt wird. Auf dem Weg der Kultivierung kann irgendeine oberflächlich gesehen kleine, ja winzige Anhaftung die aufrichtigen Gedanken der Kultivierende ruinieren. Sendungen der gewöhnlichen Menschen anzuschauen, kostet nicht nur viel Zeit, sondern kann leicht Ärger hervorrufen oder das Streben nach Ansehen, Profit, Erotik usw. Das geschieht unbewusst. (Auszug aus „Bitte lasst euch nicht von selbst gemachten Videos verwirren“)
Warum wir von Investitionen in digitale Währungen absehen sollten
Zurzeit gibt es in China einige Praktizierende, die im Internet in eine Art Bitcoin namens TBCC investieren. Viele Praktizierende aus Changchun, Hebei und Shenzhen beteiligen sich daran. Manche investieren 10.000 Yuan, andere mehrere 10.000 oder sogar über 100.000 Yuan. Sie meinen, dass man damit schnelles Geld machen könne und der Effekt viel größer sei als bei normalen Investitionen (das allein ist schon problematisch).
Als sie darauf hingewiesen wurden, suchten sie verschiedene Ausreden. Sie sagten, TBCC sei eine legale Investition, die dem Fa entspräche. Andere Ausreden waren: Falun-Dafa-Schüler sollten nicht arm sein, oder dass man das Fa erst bestätigen könne, wenn man Geld habe. In Wirklichkeit nutzt das Böse ihre Anhaftung aus. Diese Praktizierenden verstehen wahrscheinlich nicht wirklich, ob diese Art, Geld zu machen, legitim ist. Normalerweise sind solche Investitionen in Chinas Internet problematisch. Selbst wenn man wirklich damit Geld verdienen würde, schädigt man damit Investoren, die später ins Geschäft einsteigen. Außerdem sollten wir Falun-Dafa-Schüler uns über den Grundsatz von „Ohne Verlust kein Gewinn“ klar sein. Wenn man wirklich Geld verdient, tauscht man es gegen seine De ein. (Auszug aus „Werte Mitpraktizierende, bitte tappt nicht mehr in die Falle der alten Mächte“)
Wie wir mit Störungen unter uns Praktizierenden umgehen sollten
Wenn ein Praktizierender in dämonischen Schwierigkeiten ist und die anderen sein Problem sehen, sollen sie sofort selbst nach innen schauen. Dann sollen wir ihn barmherzig und verantwortungsvoll darauf hinweisen. Wenn er es nicht akzeptiert, müssen wir unsere innere Einstellung ändern und nach anderen Gelegenheiten Ausschau halten. Wir sollten versuchen, mit dieser Person zu einem anderen Zeitpunkt noch einmal darüber zu reden.
Wir alle kultivieren uns, deshalb ist es normal, wenn wir irgendeine menschliche Gesinnung oder Anhaftung haben. Wir sollten möglichst nicht in einem größeren Kreis mit Praktizierenden darüber sprechen. Wenn wir diese Information überall verbreiten, wird sich der Inhalt dieser Information ändern. Diejenigen, die davon erfahren, könnten einen schlechten Eindruck von der betroffenen Person bekommen. Zudem muss das Gesagte nicht unbedingt der Wahrheit entsprechen. Vielleicht hat sich die Person in vielen Bereichen sehr gut verhalten und das Problem ist bereits gelöst.
Besonders wenn Praktizierende gesetzwidrig eingesperrt sind, dürfen wir nur nach innen schauen und bedingungslos für sie aufrichtige Gedanken aussenden. Wir sollen nicht verbreiten, was für eine Lücke der Praktizierende hat. (Auszug aus „Gedanken über die Verschleppung von Praktizierenden, die Informationen über die wahren Umstände der Verfolgung verteilen“)
Wegen meines Eigensinns sah ich die unbarmherzige Seite einer Praktizierenden
Ich stellte fest, dass ich auf die schlechte Seite der Praktizierenden A geschaut hatte. Eigentlich hatte ich sowohl ihr schlechte als auch ihre gute Seite gesehen. Ich dachte nicht daran, dass sie auch Barmherzigkeit zeigen und Menschen Freude bringen möchte, obwohl ihre Barmherzigkeit nicht rein war. Warum verstärkte ich nicht ihre barmherzige Seite, sondern berücksichtigte nur ihre schlechte Seite? Und warum schaute ich auf ihre unbarmherzige Seite bzw. in dem Augenblick auf sie, als sich ihre unbarmherzige Seite zeigte? War ich nicht selbst unbarmherzig?
Außerdem bemerkte ich bei mir auch in anderen Bereichen diese negativen Gedanken. Wenn etwas passierte, plante ich für das Schlimmste. Ich dachte zuerst an Schwierigkeiten, damit ich schon im Vorfeld die besten Lösungen hatte. Als ich das falsche Ego beseitigte, wurde A (wie sie selbst meinte) ein einfacher Mensch. Ich hingegen betrachtete sie als zu kompliziert. Da ich eigensinnig war, stellte sich das Problem aus meiner Perspektive größer dar, als es tatsächlich war. (Auszug aus „Mit der wahren Kultivierung anfangen und sich von Grund auf verändern“)
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