COVID-19-Sterblichkeit in republikanischen US-Bundesstaaten im Schnitt deutlich niedriger

(Minghui.org) Eine Analyse der Sterblichkeitsrate bei COVID-19-Erkrankungen in den US-Bundesstaaten kommt zu einem signifikanten Ergebnis: In den blauen Staaten, die bei der Präsidentschaftswahl Joe Biden zugerechnet werden, verstarben prozentual mehr Menschen an der Viruserkrankung als in den roten Staaten, die dem amtierenden Präsidenten Donald Trump zugerechnet werden.

In diesem Vergleich wurden die Daten von 25 roten (republikanischen) US-Bundesstaaten und 20 blauen (demokratischen) US-Bundesstaaten ausgewertet. Die sechs Staaten, die aufgrund laufender Nachzählungen und anhängiger Klagen noch nicht entschieden sind, wurden nicht berücksichtigt.

Die 25 roten Staaten sind: Alabama (AL), Alaska (AK), Arkansas (AR), Florida (FL), Idaho (ID), Indiana (IN), Iowa (IA), Kansas (KS), Kentucky (KY), Louisiana (LA), Mississippi (MS), Missouri (MO), Montana (MT), Nebraska (NE), North Carolina (NC), North Dakota (ND), Ohio (OH), Oklahoma (OK), South Carolina (SC), South Dakota (SD), Tennessee (TN), Texas (TX), Utah (UT), West Virginia (WV) und Wyoming (WY).

Die 20 blauen Staaten sind: California (CA), Colorado (CO), Connecticut (CT), Delaware (DE), Washington D.C., Illinois (IL), Maine (ME), Maryland (MD), Massachusetts (MA), Minnesota (MN), New Hampshire (NH), New Jersey (NJ), New Mexico (NM), New York (NY), Oregon (OR), Rhode Island (RI), Vermont (VT), Virginia (VA), Washington (WA) und Hawaii (HI).

Die sechs Staaten mit noch offenem Wahlergebnis sind: Arizona (AZ), Georgia (GA), Michigan (MI), Nevada (NV), Pennsylvania (PA) und Wisconsin (WI).

Alle Daten stammen vom CDC-COVID-Data-Tracker (die COVID-19-Daten der für Infektionskrankheiten zuständigen US-Behörde). Er umfasst die seit dem 21.01.2020 in den Bundesstaaten erhobenen Daten. Sofern nicht abweichend vermerkt, erstreckt sich die Auswertung auf die Daten bis zum 11.11.2020.

Wahlkarte der US-Bundesstaaten von The Epoch Times

Grafik 1: Der Balken links zeigt die durchschnittliche Sterblichkeitsrate in den blauen Staaten, die Biden zugerechnet werden. Der Balken rechts zeigt die durchschnittliche Sterblichkeitsrate in den roten Staaten, die Trump zugerechnet werden. Die Sterblichkeitsrate in den Staaten wurde errechnet aus den jeweiligen COVID-19-Todesfällen im Verhältnis zu den COVID-19-Fallzahlen im Zeitraum zwischen dem 21.01.2020 und 11.11.2020. Anschließend wurde der Durchschnitt aus den blauen sowie den roten Staaten gebildet.

Die erste Grafik zeigt, dass bis zum 11.11.2020 die durchschnittliche Sterblichkeitsrate in den 20 blauen Staaten bei 2,97 Prozent liegt, während die durchschnittliche Sterblichkeit in den 25 roten Staaten 1,47 Prozent beträgt.

Grafik 2: Die rote Linie zeigt die Entwicklung der Sterblichkeitsrate in den roten Staaten, die Trump zugerechnet werden, und die blaue Linie die Sterblichkeitsrate in den blauen Staaten, die Biden zugerechnet werden. Die durchschnittliche Sterblichkeit in den blauen und roten Staaten wurde entsprechend der Datumsangabe auf der X-Achse aus den Fallzahlen zwischen dem 21. Januar und dem spezifischen Datum ermittelt. Beispielsweise betrug die Sterblichkeit in den roten Staaten bis zum 1. Mai durchschnittlich 3,34 Prozent, die sich aus den Todesfällen und den Krankheitsfällen zwischen dem 21. Januar und dem 01. Mai errechnet.

Die zweite Grafik zeigt den Verlauf der Sterblichkeitsrate über die vergangenen Monate. Während sowohl in den blauen als auch in den roten Staaten fast durchweg ein positiver Trend in Form einer abnehmenden Sterblichkeit zu beobachten ist, haben die blauen Staaten im Zeitraum Mai bis November 2020 eine stets deutlich höhere Sterblichkeitsrate gemeldet.

Um eine Verfälschung der Daten durch Ausreißer zu vermeiden, etwa durch extrem hohe oder niedrige Sterberaten, haben wir zusätzlich den bundesweiten Durchschnitt der Sterblichkeitsrate unter Ausschluss des höchsten und niedrigsten Wertes ermittelt. Dieser bundesweite Durchschnittswert der COVID-19-Sterblichkeitsrate aus 43 Staaten liegt bei 2,06 Prozent. Von den blauen Staaten haben 50 Prozent eine Sterberate über dem nationalen Durchschnitt. Von den roten Staaten haben 16 Prozent eine Sterberate über dem Durchschnitt gemeldet.

Da ältere Menschen und Menschen mit Vorerkrankungen nachweislich ein höheres Risiko auf einen schweren Krankheitsverlauf zeigen, haben wir zudem die Bevölkerungsstruktur in verschiedenen Staaten betrachtet. Beispielsweise haben der rote Staat Iowa und der blaue Staat New Jersey mit einem Bevölkerungsanteil an über 65-Jährigen von 17,4 Prozent und 16,5 Prozent eine ähnliche Altersstruktur. Die Sterberate in Iowa betrug jedoch nur 1,1 Prozent im Vergleich zu New Jersey mit 6,3 Prozent.

Die Analyse hat noch Folgendes ergeben: Obwohl die roten Staaten vermutlich aufgrund einer höheren Gesamtbevölkerung mehr Infizierte in absoluten Zahlen ausweisen, sind die Sterblichkeitsraten dennoch niedriger als in den blauen Staaten.

Abschließend

Auch wenn wir wissen, dass das Virus keine „politische Präferenz“ kennt, macht das Ergebnis dennoch nachdenklich.

In dem Minghui-Leitartikel Unsere Prinzipien und Standpunkte müssen vernünftig und klar sein steht: „Diese US-Wahl ist ein Kampf zwischen Gut und Böse, ein Kampf zwischen Gottheiten und Dämonen. Trump ist der Auserwählte der Gottheiten. Er will zur Tradition zurückkehren und die KPCh auflösen, während die andere Seite die Tradition zerstören und sich in den USA und sogar weltweit für den Sozialismus der KPCh engagieren will.“

Trump und sein Konkurrent stehen für zwei unterschiedliche Wertesysteme. Nach unserem Verständnis übersteigt die Bedeutung dieser US-Wahl die Grenzen der Politik und hat sich zu einer Wahl zwischen den beiden unterschiedlichen Weltanschauungen und Wertesystemen entwickelt.

In der traditionellen chinesischen Kultur werden Seuchen häufig als ein himmlischer Akt betrachtet, der eine Warnung vor schlechten Taten und unmoralischem Verhalten in der Welt darstellt. Frühere Berichte auf Minghui.org haben sich bereits mit dem Phänomen auseinandergesetzt, dass die Länder mit engen Verbindungen zu der Kommunistischen Partei Chinas von der Pandemie meist stärker betroffen sind.

Während die US-Präsidentschaftswahl keine direkte Verbindung zur Pandemie hat, glauben wir, dass die Bürger der Staaten, die mit überwältigender Mehrheit für Trump gestimmt haben, seine Anstrengungen unterstützen, sich auf traditionelle Werte zu besinnen und den korrumpierenden Einfluss des Kommunismus zu bekämpfen. Im Gegenzug kann ihre Ablehnung des Kommunismus und ihre Unterstützung der traditionellen Werte sie vor dem Virus schützen.