Frauengefängnis Liaoning: Hier werden derzeit zwei Falun-Dafa-Praktizierende täglich gefoltert

(Minghui.org) Zwei Frauen, die im Frauengefängnis Liaoning eingesperrt sind, werden jeden Tag gefoltert, weil sie ihren Glauben an Falun Dafa [1] nicht aufgeben.

Chen Shuying aus Chaoyang in der Provinz Liaoning bekam nach Misshandlungen im Gefängnis verschiedene Krankheiten und wurde ins Gefängniskrankenhaus eingeliefert. Da sie dort die Falun-Dafa-Meditation machte, fesselten Wärter sie mit gespreizten Gliedmaßen an ein Bett ohne Bettzeug oder Decke. Sie weigern sich, sie loszubinden, selbst wenn sie auf die Toilette muss.

Folternachstellung: an ein Bett gefesselt

Zhou Yafang ist etwa 50 Jahre alt und kommt aus der Stadt Lingyuan in der Provinz Liaoning. Sie verbüßt in der siebenten Abteilung des Gefängnisses eine sechsjährige Haftstrafe.

Weil sie am 17. November und am 5. Dezember 2019 „Falun Dafa ist gut“ rief, klebte ihr die mit der Überwachung beauftragte Strafgefangene Ding Fengjun den Mund mit Klebeband zu. Dabei fügte sie ihr Verletzungen im Gesicht zu.

Gegenwärtig wird Zhou jeden Tag von Ding misshandelt.

Seit das kommunistische Regime die Verfolgung von Falun Dafa in Gang gesetzt hat, foltert man im Frauengefängnis in Liaoning Praktizierende auf brutale Weise, um sie zur Aufgabe ihres Glaubens zu zwingen. Sie setzen dazu Elektroschocks, Zwangsernährung, Fesseln in qualvollen Positionen und sexuellen Missbrauch ein. Laut bestätigten Angaben sind dort bereits mindestens 36 Praktizierende infolge der Verfolgung gestorben.

Frühere Berichte:

Zu Zwangsarbeit gezwungen – Misshandlungen, sobald man protestiert

Frauengefängnis Liaoning: Wurden akustische Waffen als Foltermethode gegen Falun-Dafa-Praktizierende eingesetzt?

Frauengefängnis Liaoning: Wie Falun-Dafa-Praktizierende in der „Konzentrations- und Korrekturabteilung“ gefoltert werden

Frauengefängnis von Liaoning: Sklavenarbeit und Misshandlungen – ein persönlicher Bericht

Frauengefängnis Liaoning: Für viele Falun Gong-Übende ein Ort der Folter und des Todes (Fotos)


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.