(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in den Vereinigten Staaten, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland haben ihren jeweiligen Regierungen eine dritte Liste von Tätern vorgelegt, die an der Verfolgung von Falun Dafa beteiligt sind.

Ähnlich wie bei den letzten beiden Einreichungen drohen den Personen auf der Liste Sanktionen wegen Menschenrechtsverbrechen, beispielsweise Einreiseverweigerung und das Einfrieren von persönlichem Vermögen. Die beiden letzten Listen wurden im September beziehungsweise November 2019 eingereicht.

Wichtige Schritte auf internationaler Ebene zum Schutz der Menschenrechte

Seit Ende letzten Jahres wurden in der internationalen Gemeinschaft mehrere wichtige Schritte unternommen, um Gesetze zum Schutz der Menschenrechte voranzubringen.

Die USA, Kanada und Großbritannien haben Gesetze verabschiedet, um ausländischen Beamten, die in schwere Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind, die Einreise zu verweigern und ihr Vermögen einzufrieren. Danach hat das australische Parlament ein neues Gesetz verabschiedet, das ähnliche Sanktionen gegen ausländische Führungskräfte vorsieht, die in Menschenrechtsverletzungen verwickelt sind.

In den Vereinigten Staaten arbeiten Falun-Dafa-Praktizierende eng mit Regierungsstellen und Menschenrechtsorganisationen zusammen. Sie liefern ihnen detaillierte Informationen über die an der Verfolgung beteiligten Täter und unterstützen die Beamten bei der besseren Durchsetzung der Sanktionen.

Auch Europäische Union bereitet Sanktionsmaßnahmen vor

Am 9. Dezember 2019 machte Josep Borrell, der hohe Vertreter der Europäischen Union für auswärtige Angelegenheiten, folgende Ankündigung: Man habe „die Vorbereitungsarbeiten für globale Sanktionsmaßnahmen gegen schwere Menschenrechtsverletzungen eingeleitet". Dies entspreche auf EU-Ebene dem sogenannten [globalen] Magnitsky Act der Vereinigten Staaten. Borrell betonte, dass dies eine „klare Priorität für die Europäer“ sei.

Minghui.org aktualisiert seine Webseite fortwährend mit den persönlichen Daten der Täter und den an Falun-Dafa-Praktizierenden begangenen Verbrechen. Bislang wurden insgesamt 105.580 Täter identifiziert. Es werden weiterhin Listen von Tätern, die an der Verfolgung von Falun Dafa beteiligt waren/sind, zusammengestellt und demokratischen Regierungen für Sanktionen vorgelegt.

Minghui.org fordert die Beamten in China auf, die Verfolgungspolitik unverzüglich einzustellen und den Schaden, den sie den Falun-Dafa-Praktizierenden zugefügt haben, wiedergutzumachen.

Frühere Artikel:

Eine neue Täter-Liste bei den Regierungen eingereicht: in den USA, Kanada, Großbritannien, Australien und Neuseeland

Liste mit Verfolgern von Falun-Dafa-Praktizierenden bei den Regierungen der USA, Kanadas, Großbritanniens und Australiens eingereicht