Zur aktuellen Pandemie: Die Zusammenhänge nicht zu hoch erklären

(Minghui.org) Seit dem Ausbruch des Wuhan-Coronavirus‘ erkläre ich den Chinesen die wahren Zusammenhänge, sobald ich eine Gelegenheit dazu finde. Während der Gespräche bemerkte ich, dass manche meiner Worte mein Gegenüber verwirrten oder ihn dazu brachten, mir zu widersprechen. Natürlich gab es auch Worte, denen die Leute gerne zustimmten.

Ich finde, dass wir inhaltlich so sprechen sollten, dass die Menschen uns auch verstehen können. Wir können auch entsprechende Nachrichten mit anführen, allerdings sollten wir ihnen die Zusammenhänge keinesfalls zu hoch erklären.

Hier nenne ich einige Beispiele.

„Die KP Chinas kümmert sich nicht um das Leben der Bürger“

Wenn ich sage, dass sich die KP nicht um das Leben der Bürger kümmert, und dann aufzähle, wann und wie die KP die Epidemie vertuscht hat, stimmen mir die meisten zu.

Im Internet wurden interne Dokumente der KP Chinas bekannt gemacht. Darin steht: „Am 2. Januar 2020 gab die in Wuhan ansässige Marineuniversität für Ingenieurwesen der Volksbefreiungsarmee eine Mitteilung heraus, die externen Mitarbeitern den Zutritt zum Campus untersagte“. Diese Mitteilung verweist darauf, dass die chinesische Marine bereits 2019 von der Infektion wusste und eine Richtlinie (2019-298) zu deren Eindämmung erlassen hatte. Auch das Allgemeine Militärkrankenhaus am Zentral-Theater hatte damals bereits Kenntnis von der Situation.

Die Anforderungen der KP sind: Egal was passiert, man soll auf die KP hören. Auch wenn es darum geht, das Virus zu vertuschen, soll man auf die KP hören. Was zählt schon das Leben der Bürger? Obwohl die KP ganz genau wusste, dass das Virus ansteckend ist, veranstaltete sie trotzdem am 18. Januar 2020 in Baibuting in Wuhan ein riesiges Bankett für Familien. Über 40 000 Familien nahmen daran teil. Diese Veranstaltung sollte die Harmonie der Gemeinde bestätigen. Danach war dieser Bezirk am schlimmsten von der Epidemie betroffen. Als das chinesische Zentralfernsehen CCTV darüber berichtete, lobpreiste sie die KP dafür.

KP konzentriert sich auf Stabilisierung ihrer Macht und Kontrolle  statt auf die Errettung und Behandlung der Menschen

Im Internet gibt es ein internes Dokument der Regierung der Provinz Hubei. Darin steht, dass bei der „Krankheitskontrolle und -prävention“ der Schwerpunkt darin liegen sollte, ihre Macht zu stabilisieren und die Nachrichten zu kontrollieren, statt Menschen zu retten und die Krankheit zu behandeln. Darin heißt es: „Hinsichtlich Leben und Tod wird jeder Mensch seinem Schicksal überlassen. Nur die Stabilität zählt.“

Dass die Kommunistische Partei China regiert, ist zwar nicht gesetzwidrig. Es ist ihr (der KP) aber klar, dass sie weder von Bürgern gewählt wurde noch das Vertrauen der Bürger gewinnen kann. Deswegen hat sie Angst, ihre Macht zu verlieren. Ein Beispiel dafür ist Falun Dafa. Nur weil es so viele Praktizierende gab und ihre Anzahl die der Mitglieder der Kommunistischen Partei bei Weitem übertraf, fühlte sich die KP in ihrer Macht bedroht und initiierte schließlich diese Verfolgung.

Vorsicht bei der Aussage, die jetzige Katastrophe sei eine Vergeltung für die Verfolgung von Falun Dafa 

Mit dieser Aussage müssen wir unbedingt vorsichtig sein. Viele Menschen glauben, was wir ihnen erzählen. Aber wenn man ihnen so etwas sagt, heißt es: „Aber in anderen Ländern gibt es doch auch infizierte Menschen! Haben sie denn auch Falun Dafa verfolgt?“ Falls du unbedingt so etwas behaupten willst, musst du mit großer Mühe viel erklären. Trotzdem wirst du die Menschen nicht unbedingt von diesen Zusammenhängen überzeugen. Im Gegenteil beeinträchtigt das vielleicht noch die Vertrauenswürdigkeit deiner Worte.

Aber du kannst den Menschen erzählen, dass jetzige himmlische Katastrophen und von Menschen verursachtes Unheil entstanden sind, weil die KP Verbrechen begangen hat. Du kannst es auch anders formulieren, solltest aber nicht zu absolut darüber sprechen.

Vorsicht bei der Aussage: Das Rezitieren der „neun Worte“ kann Heilung bringen

Vorsicht auch bei der Aussage, das Rezitieren von „Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ könne Heilung bringen. Wenn wir das sagen, finde ich, müssen wir sehr vorsichtig sein. Es ist nicht so, dass wir solche Dinge nicht ansprechen dürfen. Aber ich finde es besser, wenn wir den Menschen das erst erzählen, wenn sie bereits eine positive Einstellung zu Falun Dafa haben. Sie sollten auch bereits aus den drei Unterorganisationen der Kommunistischen Partei ausgetreten sein. Denn eine solche Aussage ist für junge Menschen, Atheisten und diejenigen, die eher an die Wissenschaft glauben, schwer auf einmal zu akzeptieren. Als ich den Menschen das erzählte, glaubten es viele nicht. Sie hielten das für wissenschaftlich nicht bewiesen und fanden es unglaubwürdig. Aber als ich sie über andere Fakten bezüglich Falun Dafa und der Verfolgung aufklärte, reagierten sie ganz anders.

Wenn man aber unbedingt auf diesen Punkt zu sprechen kommen möchte, könnte man es auch anders formulieren. Zum Beispiel könnte man sagen: „Ich habe gehört, dass die Lungenentzündung bei manchen geheilt wurde …“ Formuliere deine Worte nicht zu absolut. Es ist auch nicht so, dass man geheilt wird, sobald man die Worte rezitiert. Vielmehr sollten wir betonen, dass es nur funktioniert, wenn das Herz dabei ehrlich und aufrichtig ist.

Wissenschaftliche Experimente über das Übernatürliche besagen dasselbe. Außerdem sollten wir beobachten, ob unsere Gesprächspartner die Aussage akzeptieren können. Wenn nicht, sollten wir sie ihnen auch nicht aufzwingen.

Nicht transparente Informationen und Vertuschung haben erst den Ausbruch des Coronavirus verursacht

Bürger und Journalisten, die über die Tatsachen bezüglich der Lungenentzündung berichteten, sind „verschwunden“. So wurde es auch damals beim Atomunfall von Tschernobyl gemacht. Jetzt weiß keiner mehr etwas über die tatsächliche Situation.

Die örtliche Polizei hat acht Ärzte vorgeladen, verwarnt und beschuldigt, dass sie Gerüchte verbreitet hätten. Die Unterdrückung wahrer Informationen hat erst dazu geführt, dass das Virus ausbrechen und sich verbreiten konnte.