Trotz Ausgangssperren: Sich beeilen und weitere Lebewesen erretten

(Minhui.org) Normalerweise verteile ich Informationen über Falun Dafa und die Verfolgung, indem ich diese an die Türklingen der Haushalte in Wohngebieten klemme. Als sich der Ausbruch des Coronavirus zu einer Epidemie wandelte, beeilten wir uns, noch mehr Menschen zu erretten. Wir intensivierten unserer Bemühungen dann noch mehr, als wir erfuhren, dass bereits erste Gemeinden unter Quarantäne gestellt wurden.

Der Meister sagt:

„Dafa-Jünger sind die einzige Hoffnung der Menschheit für ihre Errettung.“ (An die Europäische Fa-Konferenz, 29.08.2019)

Die Praktizierenden arbeiteten viele Stunden daran, die Broschüren auszudrucken und vorzubereiten. Oft saßen sie von morgens bis abends zusammen und ließen sogar die Mahlzeiten aus. Zusätzlich druckten wir Handzettel mit aktuellen Informationen über den Virus und verteilten diese mit den Broschüren zusammen. Das Ergebnis war sehr gut. Anfänglich verteilten wir einige Dutzend Broschüren am Tag. Jetzt drucken und verteilen wir über 200 Broschüren täglich.

Wenn kleine Gemeinden geschlossen wurden, brauchten wir einen Passierschein, um in das unter Quarantäne gestellte Gebiet zu gelangen. Zudem musste man sich einem Fiebertest unterziehen lassen, um das Gebiet zu betreten und zu verlassen. Ich dachte, das Fa ist grenzenlos und unsere Aufgabe ist es, die Lebewesen zu erretten. Solange wir unsere Eigensinne loslassen und unsere Angst überwinden, werden wir diese Blockade durchbrechen.

Früher konnte ich nicht mit den Menschen persönlich über Falun Dafa sprechen. Heute kann ich unsere Informationsmaterialien direkt zu den Menschen bringen. Am ersten Tag verteilte ich 20 Broschüren am Tag, am zweiten Tag waren es 30 und am dritten schon 40 Broschüren. Am fünften Tag suchten mich zwölf Personen zu Hause auf, unter ihnen waren Polizeibeamte und Mitglieder des Nachbarschaftskomitees.

Anstatt in Angst zu verfallen, dachte ich, dass diese Menschen gekommen seien, um die wahren Hintergründe über Falun Dafa zu erfahren. Ich berichtete ihnen davon, wie Falun Dafa Millionen Menschen weltweit Vorteile gebracht hat. Ich schilderte auch, wie viele Millionen Menschenleben die Kommunistische Partei in ihrer blutigen Daseinsgeschichte auf dem Gewissen hat. Zeitgleich schaute ich beständig nach innen, um Lücken in meiner Kultivierung ausfindig zu machen.

Die Polizei nahm mich mit auf die Polizeistation. Anschließend brachten sie mich in ein Untersuchungsgefängnis. Dieses verweigerte jedoch meine Aufnahme mit der Aussage, sie hätten bereits so viele Menschen wegen des Corona-Virus aufgenommen. Meine Temperatur sei nicht hoch genug, um dort aufgenommen zu werden.

Als der Polizist mich schließlich nach Hause fuhr, fragte ich ihn, ob er schon einmal etwas über den Austritt aus der Partei gehört habe. Daraufhin sagte er mir, dass er bereits vor langer Zeit ausgetreten sei.