Die tragischen Erlebnisse einer 72-Jährigen enthüllen die dämonische Natur der KP Chinas

(Minghui.org) Die Minghui-Website berichtete kürzlich, dass eine 72-jährige Falun-Dafa-Praktizierende am 2. März 2020 nach jahrelanger Verfolgung und Folter ihren Verletzungen erlag. Seit über zwanzig Jahren wurde sie immer wieder von der Kommunistischen Partei Chinas ins Gefängnis gesperrt und grausam gefoltert. Um der Verfolgung zu entgehen, sah sie sich schließlich gezwungen, ihr Zuhause zu verlassen. Sie lebte lange Zeit auf der Flucht.

Bei der Verstorbenen handelt es sich um Meijun Xiao aus der Stadt Hengyang, Provinz Hunan. Vor ihrem Tod war sie halbseitig gelähmt, was durch die Folter verursacht wurde. Was Meijun in den letzten Jahrzehnten durchmachen musste, ist für Außenstehende unvorstellbar und zeigt die unmenschliche Natur der KP Chinas.

Im Juni 2001 wurde Meijun verschleppt und zu sieben Jahren Gefängnis verurteilt. Ihr Ehemann Shengliang Wang wurde ebenfalls zu fünf Jahren Gefängnis verurteilt. Einige Zeit nach ihrer Freilassung wurden beide erneut widerrechtlich zu drei Jahren Gefängnis verurteilt. Im Frauengefängnis von Changsha in der Provinz Hunan kam Meijun in einen streng überwachten Trakt, wo sie ständigen körperlichen und psychischen Misshandlungen ausgesetzt war. Die Tür und das Fenster in ihrer Zelle waren zugeklebt, so dass kein Tageslicht eindringen konnte. Die Wärter verboten ihr, die Toilette zu benutzen. Trotz ihres hohen Alters prügelten sie gnadenlos auf sie ein und injizierten ihr unbekannte Drogen. Einmal wurde sie gequält, bis sie in Ohnmacht fiel; sie wachte erst nach Stunden wieder auf. Diese schweren Misshandlungen führten dazu, dass sie halbseitig gelähmt wurde und ihre Hände und Füße unkontrolliert zitterten. Sie konnte nicht mehr ohne Hilfe gehen.

Ein weiterer Todesfall

Die Verfolgung durch die KPCh geht seit 20 Jahren unvermindert weiter. Unvollständigen Statistiken zufolge wurden allein von Januar bis November 2019 insgesamt 683 Falun-Dafa-Praktizierende gesetzwidrig zur Freiheitsstrafe verurteilt und 89 starben an den Folgen von Folter und Misshandlungen.

Das Erlebnis von Meijun ist kein Einzelfall. Die Falun-Dafa-Praktizierende Liu Jianying aus der Stadt Dehui, Provinz Jilin, wurde im März 2019 widerrechtlich zu zweieinhalb Jahren Gefängnis verurteilt und im Frauengefängnis der Provinz Jilin inhaftiert. Weil sie an „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ glaubte, wurde sie von der Polizei brutal zwangsernährt. Obwohl sie völlig abgemagert war und sich in einem lebensgefährlichen Zustand befand, lehnten die Behörden eine Haftaussetzung für eine ärztliche Behandlung ab.

Im November letzten Jahres führten die Misshandlungen bei ihr zu schweren Darmverletzungen. Das Krankenhaus informierte ihre Familie über ihren kritischen Zustand. Dennoch ließ das Gefängnis sie nicht frei. Am 2. März 2020 verstarb sie im Alter von 72 Jahren.

Folter und Misshandlungen decken die Bösartigkeit der KP auf

Die brutale Zwangsernährung, die Verweigerung von medizinischer Hilfe und die fortgesetzte Freiheitsstrafe trotz Lebensgefahr gehören zu den Verbrechen der Menschlichkeit, welche die KP Chinas begeht. Folter ist in ganz China weit verbreitet und Misshandlungen bis zum Tod sind nicht strafbar.