(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende in Melbourne, der zweitgrößten Stadt Australiens, nahmen am 14. März 2020 am Zwei-Welten-Festival teil. Ziel der Veranstaltung ist es, die Kultur der Ureinwohner Australiens zu fördern und eine Verbindung zu anderen Kulturen in Australien herzustellen. Die Praktizierenden schlossen sich dem Festival an, um der Bevölkerung die Schönheit von Falun Dafa [1] zu vermitteln.

Festivalbesucher unterzeichnen die Petition für ein Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China.

Viele Festivalbesucher waren erstaunt, als sie hörten, dass die Kommunistische Partei Chinas seit zwanzig Jahren die Falun-Dafa-Praktizierenden brutal verfolgt. Viele waren auch beeindruckt vom Mut der Praktizierenden, trotz einer so überwältigenden Kampagne der Unterdrückung weiterzumachen. Auch Cam Begg, der Initiator der Veranstaltung, war einer derjenigen, die die Bemühungen der Praktizierenden lobten.

Cam Begg, der Initiator des Zwei-Welten-Festivals, dankt den Praktizierenden für ihre Hilfe.

„Ich werde einem Regime, das Menschen verfolgt, nicht glauben“

Von dem Augenblick an, als Adriana das Zelt der Praktizierenden sah, zeigte sie großes Interesse an Falun Dafa. Während sie lernte, wie man Lotusblumen bastelt, befragte sie die Praktizierenden über Falun Dafa und die Ereignisse in China.

Als Adriana hörte, dass die Praktizierenden in China wegen ihres Glaubens rechtswidrig verurteilt und inhaftiert werden, unterzeichnete sie die ausliegende Petition; diese Petition fordert die australische Regierung auf, die Verbrechen des Regimes zu unterbinden. „Danke, dass Sie mir das alles gesagt haben“, sagte sie, „Es ist schwer vorstellbar, dass etwas so Schreckliches seit über zwanzig Jahren andauert. Von nun an werde ich einem Regime, das Menschen verfolgt auf keinen Fall glauben.“

Außerdem freute sie sich, dass Falun Dafa die Gesundheit und Moral verbessert. „Es ist großartig, so etwas zu finden, was Stress, Ängste und negative Gedanken abbauen kann. Ich kämpfe schon lange mit diesen Problemen“, erzählte sie.

Adriana wollte gerne anfangen, Falun Dafa zu praktizieren. Daher erkundigte sie sich, wo die Übungsplätze in Melbourne sind und wie sie ein Exemplar des Hauptwerks Zhuan Falun bekommen könne. Als sie hörte, dass alle Materialien, die mit Falun Dafa zu tun haben, kostenlos auf FalunDafa.org erhältlich sind, freute sie sich.

„Wissen Sie, die Welt ist irgendwie chaotisch, und jeder scheint so egoistisch zu sein“, sagte sie. „Ich mag die Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – sie sind die universellen Werte, die unserer Gesellschaft fehlen.“

„Ich freue mich auf weitere Informationsstände wie diesen“

Ben ist Eigentümer eines Landschaftsbauunternehmens. Er war mit seiner Familie auf dem Festival. Seine beiden Kinder wollten unbedingt lernen, wie man Lotusblumen bastelt, und so unterhielt er sich lange mit den Praktizierenden.

Ben, Inhaber eines Landschaftsbauunternehmens

Ben sah sich die friedlichen Falun-Dafa-Übungen an und fand die Meditation großartig. Er sagte den Praktizierenden, dass Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht als Grundlage für die Gesellschaft dienen sollten.

„Jetzt verstehe ich, warum die Praktizierenden so entschlossen an ihrem Glauben festhalten, selbst wenn sie einer so schrecklichen Verfolgung ausgesetzt sind“, sagte er, als er eine Petition für die Beendigung des Organraubs an Praktizierenden in China unterzeichnete.

Vicki-Anne ist jetzt im Ruhestand. Früher war sie Geschäftsführerin einer Bekleidungsfabrik im Staat Victoria. Sie war daher schon mehrmals in China gewesen, um Rohstoffe für ihr Unternehmen einzukaufen. Sie berichtete, dass sie jedes Jahr, wenn sie in Queensland Urlaub gemacht habe, Praktizierende bei Veranstaltungen gesehen habe. Jedes Jahr habe sie ihre Petitionen unterzeichnet, um ihre Unterstützung zu zeigen.

„Die Öffentlichkeit in Australien weiß immer noch wenig darüber, was in China geschieht“, merkte sie an. „Als ich in Südchina war, habe ich gesehen, wie ganz normale Menschen misshandelt wurden – einige führten ein elendes Leben und andere verschwanden einfach spurlos. Es war in der Tat beängstigend.“

Vicki-Anne sagte auch, dass sie die harte Arbeit der Praktizierenden schätze, die auf die Menschenrechtsverletzungen an Praktizierenden in China aufmerksam machen würden. Immer wenn sie nach Brisbane fahre, sehe sie die Praktizierenden, die die Bevölkerung im Stadtzentrum über dieses wichtige Thema informieren.

„Ich freue mich auf weitere Informationsstände wie diesen, denn das ist sehr wichtig“, sagte Vicki-Anne und fügte hinzu: „Bitte machen Sie weiter so. Wir brauchen unbedingt Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht in dieser Gesellschaft.“

Mutter und Tochter freuen sich über die Lotusblumen, die sie selbst gebastelt haben.

Ein Gefühl der Sicherheit

Sophia, eine Praktizierende aus Griechenland, erinnerte sich, wie sie sich fühlte, bevor sie begann, Falun Dafa zu praktizieren: verloren in der irdischen Welt, wie ein Boot ohne Segel. Sie sagte, das Hauptwerk von Falun Dafa, das Zhuan Falun, habe für sie alles verändert.

„Als ich das Buch [Zhuan Falun] zum ersten Mal las, gab mir seine tiefe Bedeutung ein Gefühl der Sicherheit, da jeder Satz so viel Sinn ergibt“, sagte sie. „Ich war begeistert, einen Weg gefunden zu haben, mit dem ich mich entsprechend den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht vervollkommnen kann.“

Sie erzählte weiter, sie habe sich nicht besonders um andere gekümmert, bevor sie mit dem Praktizieren von Falun Dafa angefangen habe. Aber dann, als sie zu praktizieren begann, bemerkte ihre Mutter, dass sie freundlicher wurde und sich besser verhielt. Im Laufe der Zeit hörte Sophia mit den Videospielen auf, wurde ganz gesund und fand wieder einen Zugang zu ihren Familienangehörigen. Da sie sich so sehr verändert hatte, waren alle in ihrer Familie Falun Dafa dankbar.

„Falun Dafa ist ein Diamant in dieser säkularen Welt, extrem wertvoll“, stellte Sophia fest.

Sophia verließ Griechenland vor acht Jahren und lebte danach in Großbritannien. Später zog sie nach Melbourne. Sie sagte, überall, wo sie hingehe, finde sie Gelegenheiten, die Schönheit von Falun Dafa zu vermitteln. Die anhaltende Coronavirus-Pandemie habe auch sie zum Nachdenken gebracht. „Das Virus wurde durch die KP Chinas zu einer Pandemie“, sagte sie: „Wenn wir alle traditionelle Werte annehmen und uns bemühen könnten, bessere Menschen zu werden – so wie die Falun-Dafa-Praktizierenden – und darüber hinaus auch noch das KP-Regime ablehnen würden, wären wir gesegnet.“

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden. Davon ist sie überzeugt.