(Minghui.org) Wenn unser geschäftiger moderner Lebensstil angesichts eines unvermeidlichen Ereignisses eine unerwartete Pause eingelegt hat, ist es fast so, als ob sich die Zeit selbst irgendwie verlängern würde. Vielleicht müssen wir nicht mehr immer irgendwo sein, und vielleicht müssen wir auch nicht immer gleich in dieser Sekunde da sein.

Und wenn sich unser Lebenstempo einmal verlangsamt hat, bleibt uns mehr Zeit, uns selbst als Menschheit mehr Aufmerksamkeit zu schenken. Wir können unsere Gedanken schweifen lassen und uns fragen: Wozu eigentlich diese ganze Hektik? Warum rennen wir, und hinter was jagen wir her? Was bedeutet das alles letztendlich? Hat das Leben überhaupt einen Sinn?

Das ist eine uralte Frage und viele Jahrhunderte alte Versuche gibt es, auf diese Frage zu antworten. Gerade die chinesische Zivilisation, die zu den am längsten bestehenden Kulturen der Welt gehört, hat ihren Teil dazu beigetragen.

Seit der Antike haben die Chinesen auf vielfältige Weise versucht, das Universum, den menschlichen Körper und das Leben zu ergründen – mit vielen Vorstößen in das Metaphysische und Spirituelle. Sie wurden für ihre Bemühungen durch die vielen außergewöhnlichen Phänomene belohnt, die in den Annalen der chinesischen Geschichte immer wieder zu finden sind.

Eine althergebrachte Tradition der Spiritualität

Qigong hat in China eine lange Geschichte. Von Hua Tuos Wuqinxi (Spiel der fünf Tiere) bis zu Zhang Sanfengs Taijiquan (Tai Chi) – von den alten Schriften Bagua (Acht Trigramme), Zhouyi (Buch der Wandlungen) und Huangdi Neijing (Buch des Gelben Kaisers zur inneren Medizin) bis zu den verschiedenen Praktiken des Buddhismus und Taoismus war jede Zeitperiode von Chinas 5.000 Jahren Zivilisation in spirituelle Erforschung eingetaucht.

Dies alles kam nach der Machtübernahme der Kommunistischen Partei Mitte des 20. Jahrhunderts zum Stillstand. Aus Angst vor jeder ideologischen Opposition verunglimpfte die Partei all diese spirituellen Errungenschaften als „feudalistischen Aberglauben“ und prangerte sie während der Kulturrevolution schamlos an.

Aber alte Gewohnheiten lassen sich nur schwer ausrotten – und Tausende von Jahren Tradition lassen sich nicht so leicht aus den Herzen der Menschen löschen.

Die Qigong-Welle und die Gründung von Falun Dafa

In den späten 1970er Jahren erwachte das Interesse am Übernatürlichen in China, als bestimmte Personen mit übernatürlichen Fähigkeiten auftauchten. Diese Menschen konnten chinesische Schriftzeichen mit den Ohren lesen oder mit Telekinese Gegenstände bewegen. Das faszinierte die breite Öffentlichkeit. Die Erforschung des Spirituellen begann erneut, aber nun unter dem Banner der Wissenschaft als Forschungszweig. Eine Gruppe chinesischer Wissenschaftler schlug ein neues Wissenschaftsgebiet vor, das als „Wissenschaft vom menschlichen Körper“ bezeichnet wurde, und Qigong wurde in diesem Bereich als eine Form der „Grenzwissenschaften“ untersucht.

Viele Qigong-Praktiken entstanden zu dieser Zeit, wobei eine der bekanntesten Falun Gong – oder Falun Dafa – war.

Falun Dafa ist eine buddhistische spirituelle Kultivierungsschule, die von Herrn Li Hongzhi gegründet wurde. Die Kultivierenden werden von den universellen Eigenschaften Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht angeleitet.

Der Aspekt der geistigen Kultivierung wird durch fünf einfache und sanfte Meditationsübungen ergänzt. Da es sich um ein Kultivierungssystem für Körper und Geist handelt, ermöglicht die Praxis, innerhalb kurzer Zeit einen Zustand körperlicher und geistiger Gesundheit zu erreichen.

Herr Li Hongzhi begann im Mai 1992, Falun Gong für die breite Öffentlichkeit zu unterrichten, und die Praxis wurde im September desselben Jahres als eine angesehene Schule anerkannt, die direkt mit dem Chinesischen Qigong-Forschungsverein verbunden war.

Seit der Qigong-Welle und der Verbreitung von Falun Gong in der Öffentlichkeit durch Herrn Li Hongzhi sind fast dreißig Jahre vergangen. Trotz aller technologischen Neuerungen, die wir seitdem erreicht haben, bleiben in den Herzen einiger Menschen als grundlegende Fragen die Geheimnisse des Lebens und des Universums.

Vielleicht können einige dieser übernatürlichen Geschehnisse jedem, der nach Antworten auf seine Fragen sucht, als Orientierung dienen.

Der Tumor einer Frau verschwindet

Li Hongzhi nahm einige seiner Schüler mit zur Orient-Gesundheitsmesse, die 1992 in Peking stattfand und auf der er hilfesuchenden Menschen kostenlose Behandlungen anbot.

Eines Tages kam eine Frau mittleren Alters an den Stand von Falun Gong. Sie war sehr kränklich und musste sich auf den Arm ihres Mannes stützen. Es stellte sich heraus, dass sie einen Tumor im Unterleib hatte; ihr Bauch war sehr stark angeschwollen, so dass er größer war als der einer im neunten Monat schwangeren Frau. Da die Krankenhäuser ihr nicht mehr helfen konnten, kamen sie und ihr Mann zur Gesundheitsmesse – ihre letzte Hoffnung.

Li Hongzhi machte eine Geste, als ob er irgendwo hingriff und etwas herausnahm. Sofort entleerte sich ihr Bauch und kehrte zu seiner normalen Größe zurück.

Die Menschen am Ort des Geschehens waren durch das, was sie gerade gesehen hatten, wie betäubt. Als sie endlich wieder zur Besinnung kamen, gab es einen Ausbruch von tosendem Applaus. Besucher aus anderen Ständen eilten herbei, um zu sehen, was es mit der Aufregung auf sich hatte.

Das Paar war von dem, was gerade geschehen war, völlig überwältigt. Die beiden waren so begeistert und so dankbar, dass sie sofort niederknieten und vor Herrn Li Kotau machten, um sich bei ihm zu bedanken. Dieser half ihnen mit einem freundlichen Lächeln auf die Beine.

Das Paar schrieb sofort einen Dankesbrief und übergab ihn dem Organisationskomitee der Messe.

Li Rusong, der Generaldirektor der Messe, las den Brief sogar laut über das Übertragungssystem vor.

„Der erste Dankesbrief, den wir erhielten, war ein Lob auf Falun Gong, und Falun Gong hat die meisten Dankesbriefe erhalten“, verkündete er.

Professor Jiang Xuegui, der Chefberater der Messe, wurde mit den Worten zitiert: „Ich habe persönlich viele Wunder gesehen, die von Lehrer Li Hongzhi für die Messe vollbracht wurden. Ich denke, Falun Gong ist des Titels ‚Star-Qigong‘ würdig. Als Chefberater der Messe möchte ich Falun Gong jedem empfehlen.“

Eine Falun-Gong-Praktizierende, die auf dieser Messe von der Praxis erfahren hatte, erinnerte sich an ihre Eindrücke.

„Lehrer Li konnte einem Patienten mit einem Wink mit der Hand zur Schmerzfreiheit verhelfen, und so viele Menschen wurden geheilt“, sagte sie.

Als sich die Ereignisse auf der Messe herumsprachen, wurde Falun Gong in Peking bald zu einer Sensation.

Meister Li Hongzhi und Falun Gong wurden im nächsten Jahr zur Orient-Gesundheitsmesse 1993 eingeladen und durch das Bewertungskomitee der Messe mit zwei Auszeichnungen geehrt: „Auszeichnung für hochentwickelte Grenzwissenschaften“ und „Beliebtester Qigong-Meister“.

Auszeichnungen für Herrn Li Hongzhi

Würdigung und Auszeichnungen des chinesischen Ministeriums für öffentliche Sicherheit

Das chinesische Propagandaministerium und das Ministerium für öffentliche Sicherheit veranstalteten im August 1993 die 3. Nationale Konferenz zur Anerkennung von Persönlichkeiten, die sich für Gerechtigkeit und die Rettung von Menschen in Gefahr einsetzen. Zu diesem Anlass luden sie Herrn Li Hongzhi ein, bis zu 100 Konferenzteilnehmer kostenlos zu behandeln. Die Behandlungen brachten bemerkenswerte Ergebnisse.

In Würdigung von Herrn Lis unglaublichem Beitrag schickte das Ministerium für öffentliche Sicherheit am 31. August ein Anerkennungsschreiben an die Chinesische Qigong-Forschungsgesellschaft. Darin stand:

„Herr Li Hongzhi wurde am 24. August speziell in das Ministerium für öffentliche Sicherheit eingeladen, um Wang Fang (den ehemaligen Minister des Ministeriums) zu behandeln. Am 30. August brachte Herr Li Hongzhi auch eine Gruppe von Falun-Gong-Praktizierenden zur Konferenz mit, um bis zu 100 Teilnehmern eine Behandlung anzubieten. Wie bemerkenswert wirksam die Behandlung war, wurde weithin anerkannt.

Einige der Behandelten litten unter Beschwerden, die von Messer- und Schussverletzungen herrührten. Nach der Behandlung waren sie sofort von allen Symptomen wie Schmerzen, Taubheit und chronischer Schwäche befreit. Diejenigen, die an Hirnerkrankungen litten, erholten sich nach der Behandlung und konnten wieder klar denken. Sie wurden von ihren Symptomen wie Kopfschmerzen und Schwindelgefühl befreit.

Manche Menschen wurden direkt vor Ort von Tumoren befreit. Einige schieden innerhalb von 24 Stunden nach der Behandlung Gallensteine aus. Einige Menschen litten an Magen- und Herzkrankheiten oder Arthritis. Nach der Behandlung wurden alle an Ort und Stelle von ihren Symptomen befreit. … Deshalb möchte unsere Stiftung Ihnen (unter Bezugnahme auf den Vorstandsvorsitzenden), den verschiedenen Führungskräften Ihrer Vereinigung und Herrn Li Hongzhi unseren aufrichtigen Dank aussprechen.“

Anerkennungsschreiben der Stiftung „Gerechtigkeit aufrechterhalten und Menschen in Gefahr retten“ des Ministeriums für öffentliche Sicherheit

Das täglich erscheinende Informationsblatt Volkssicherheit des Ministeriums für öffentliche Sicherheit veröffentlichte am 21. September 1993 einen Sonderbericht mit dem Titel „Falun Gong kuriert hochstehende Persönlichkeiten, setzt sich für Gerechtigkeit ein und rettet Menschen in Gefahr.“ Darin hieß es, dass diese Persönlichkeiten „nach der Behandlung eine bemerkenswerte Verbesserung" erlebten.

Das täglich erscheinende Informationsblatt Volkssicherheit des Ministeriums für öffentliche Sicherheit bestätigt die Leistungen von Falun Gong.

Die dem Ministerium für öffentliche Sicherheit angeschlossene Stiftung „Gerechtigkeit hochhalten und Menschen in Gefahr retten“ verlieh Herrn Li Hongzhi am 27. Dezember 1993 eine Ehrenurkunde.

Studie der staatlichen chinesischen Sportbehörde

Im Mai 1998 reiste der damalige Direktor der staatlichen chinesischen Sportbehörde in die Stadt Changchun in der Provinz Jilin, wo Falun Gong zum ersten Mal unterrichtet wurde, um eine Untersuchung der Praxis durchzuführen. Er beobachtete eine Gruppe von Praktizierenden, die auf einem Platz Falun-Gong-Übungen machten. Dies wurde am selben Abend in den staatlichen Nachrichten ausgestrahlt. Die Sendung dauerte etwa zehn Minuten.

Im September 1998 befragte das staatliche Sportamt 12.553 Falun-Gong-Praktizierende und stellte fest, dass die Heilungsrate ihrer Krankheiten 77,5% betrug. Zusammen mit den 20,4% der Praktizierenden, die über eine Verbesserung ihres allgemeinen Gesundheitszustands berichteten, ergab dies insgesamt 97,9% der Praktizierenden, die über heilsame Wirkungen von Falun Gong berichteten.

Im Durchschnitt sparte jede befragte Person über 1.700 Yuan (215 Euro) an Arztkosten pro Jahr. Die jährliche Ersparnis aller Befragten zusammengenommen betrug über 21 Millionen Yuan (2,7 Millionen Euro). Eine ganze Reihe der Befragten waren Patienten mit unheilbaren Krankheiten gewesen. Sie alle konnten durch das Üben von Falun Gong ihre Gesundheit wiedererlangen.

Rückmeldungen von Menschen aus allen Lebensbereichen

Seit seiner Verbreitung im Jahr 1992 bewies Falun Gong eine unglaubliche Wirksamkeit bei der Heilung von Menschen und der Erhaltung ihrer Fitness. Auch einige Krebspatienten, die nicht in Krankenhäusern behandelt wurden, erholten sich, nachdem sie mit dem Praktizieren von Falun Gong angefangen und sich nach den Prinzipien Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht verhalten hatten.

Der berühmte Tenor Guan Guimin litt früher an einer Vielzahl von Beschwerden.

„1983 wurde bei mir Hepatitis B und eine Leberzirrhose im Frühstadium diagnostiziert“, sagte er. „Ich nahm eine Unmenge Medikamente ein und wurde in verschiedenen Krankenhäusern behandelt, aber nichts half. Später versuchte ich verschiedene Arten von Qigong-Praktiken, aber auch da verbesserte sich mein Zustand nicht viel.

Ich hatte das Gefühl, in eine Sackgasse geraten zu sein. Also begann ich, nach noch besseren Methoden zu suchen, und schließlich fand ich Falun Gong. Für mich war der Ausdruck ‚gute Gesundheit‘ in der Vergangenheit nur ein unerreichbarer Traum. Nun aber kann ich wirklich erleben, was es bedeutet, körperlich und seelisch gesund zu sein.“

Der namhafte Tenor Guan Guimin

Li Qihua, ein ehemaliges Mitglied der Kommunistischen Partei, war 1931 der Roten Armee beigetreten. Vor seiner Pensionierung war Li Qihua Direktor der Zweiten Medizinischen Universität der Volksbefreiungsarmee, Kommissar der Gesundheitsabteilung der Allgemeinen Logistikabteilung der Volksbefreiungsarmee und Chef des Allgemeinen Krankenhauses der Volksbefreiungsarmee.

Lis Frau litt jahrzehntelang an schweren Krankheiten, wurde aber bald nach Beginn des Praktizierens von Falun Gong vollständig gesund. Er war so beeindruckt von der wunderbaren Heilkraft von Falun Gong, dass er 1993 begann, Falun Gong selbst zu praktizieren. Nicht lange danach verschwanden auch seine eigenen Gesundheitsprobleme. Sein Gesundheitszustand wurde immer besser; auch geistig erreichte er eine höhere Ebene.

In einem Artikel mit dem Titel „Prinzipien sind nicht der Ausgangspunkt für wissenschaftliche Forschung und die Wissenschaft braucht erst recht die Erforschung und Praxis“ schrieb er Folgendes:

„Es war ein solches Glück, eine so kostbare Gelegenheit für uns, in unserem Alter das Dafa von Meister Li Hongzhi zu erhalten. Gleichzeitig haben wir beide einen Wunsch. Wir wünschen uns, dass unsere alten Kameraden, alten Kollegen und unsere Vorgesetzten, aber auch die Menschen im mittleren Alter, die junge Generation und sogar die noch jüngeren Generationen unsere ‚starren‘, ‚fixen‘ Vorstellungen loslassen und das Buch Zhuan Falun lesen und die Falun-Gong-Übungen praktizieren können. Und dann können Sie selbst sehen, ob an dem, was wir Alten sagen, etwas Wahres dran ist.“

Li Qihua, ehemaliger Leiter des Allgemeinen Krankenhauses der Volksbefreiungsarmee (network image)

Berichte von Medien

Die China Economic Times veröffentlichte am 10. Juli 1998 einen langen Bericht mit dem Titel „Ich kann jetzt aufstehen!“. Es war ein Bericht über Xie Xiufen, eine Hausfrau in Handan, Provinz Hebei. Sie war sechzehn Jahre lang gelähmt und bettlägerig, bevor sie sich auf wundersame Weise erholte und durch das Praktizieren von Falun Gong wieder laufen konnte.

Bericht in der China Economic Times

Tageszeitung China-Jugend: Fest des Lebens

Die Tageszeitung China-Jugend benutzte den Titel „Fest des Lebens“ in ihrer Beschreibung des vorbildlichen Verhaltens von 1.500 Falun-Gong-Praktizierenden bei der Eröffnungszeremonie des asiatischen Sportfests in Shenyang am 28. August 1998. Der Artikel geht auch ausführlich auf die wunderbar heilende Wirkung der Praxis ein.

Die Gruppe der Falun-Gong-Praktizierenden bei der Eröffnungszeremonie des Asiatischen Sportfests von Shenyang 1998

Yangcheng-Abendnachrichten: Falun Gong für alle Altersgruppen

Am 10. November 1998 berichtete die chinesische Zeitung Yangcheng Abendnachrichten unter der Überschrift „Falun Gong für alle Altersgruppen“ über eine groß angelegte morgendliche Übungsgruppe mit 5.000 Falun-Gong-Praktizierenden beim Märtyrerfriedhof von Guangzhou und an anderen Orten.

Die Zeitung berichtete auch über Lin Chanying, eine Statistikerin der Diwei Leather Co., Ltd. in Guangzhou. Sie hatte an einer Lähmung mit 70% Taubheitsgefühl im Körper und Inkontinenz gelitten, erholte sich aber durch das Üben von Falun Gong vollständig. Zum Zeitpunkt des Artikels sah sie sehr gesund aus, hatte einen rosigen Teint und konnte ihre Glieder frei bewegen.

Der Bericht enthielt Fotos von einem 93-Jährigen und einem Zweijährigen, die Falun Gong übten. Es wurde festgestellt, dass zu dieser Zeit in Guangdong fast 250.000 Menschen Falun Gong übten. In dem Bericht wurde auch betont, dass das Erlernen von Falun Gong keine Kosten verursachte und die Übungen alle von ehrenamtlichen Helfern unterrichtet wurden.

Chinas Medien waren Zeugen des herausragenden Charakters der Falun-Gong-Praktizierenden

Da die Falun-Gong-Praktizierenden auf die Kultivierung ihres Charakters und die Erhöhung ihrer Moral achten, erschienen immer wieder Berichte über ihre guten Taten. Die chinesischen Medien wurden Zeugen von einigen Fällen.

Am 17. März 1997 erschien in der Dalian Tageszeitung eine Geschichte mit dem Titel: „Ein anonymer alter Mann leistet Beiträge“. Es ging um einen älteren Mann namens Sheng Lijian, der ein ganzes Jahr lang vier kleinere Straßen – über einen Kilometer Gesamtlänge – für die Dorfbewohner ganz allein instand setzte. Als man ihn fragte, aus welcher Arbeitseinheit er komme und wie viel die Reparaturen kosten würden, sagte der alte Mann: „Ich bin ein Falun-Gong-Praktizierender. Ich möchte einfach etwas Gutes für alle tun.“

Am 16. Februar 1998 wurde in der Rubrik „Leserbrief“ der Peking-Tageszeitung ein Brief veröffentlicht, in dem eine unbekannte Person in Peking gelobt wurde. Diese Person hatte für Forschungsarbeiten in der Nordwestregion 80.000 Yuan (ca. 10.000 Euro) an das Chemische Forschungsinstitut der Lanzhou Chemiefabrik gespendet und weitere 10.000 Yuan (ca. 1.300 Euro) an die Langfang-Niederlassung des chinesischen Forschungsinstituts für Erdölgewinnung und -entwicklung.

Der Spender erklärte, dass er neue Erkenntnisse über den Sinn des Lebens, über menschliches Streben und über die Kultivierung des eigenen Charakters gewonnen habe, nachdem er begonnen habe, Falun Gong zu praktizieren. Er habe sich aufgrund seiner neuen Erkenntnisse zu diesen Spenden entschlossen. Der Pekinger Volksradio-Sender brachte auch eine einstündige Sendung über diese Geschichte und über Falun Gong im Allgemeinen.

Am 21. Februar 1998 berichteten die Dalian Abendnachrichten, dass Yuan Hongcun, ein Student der Marineakademie von Dalian, am 14. Februar ein Kind gerettet hatte, das durch ein Loch im Eis in einen drei Meter tiefen Fluss gefallen war. Er wurde von der örtlichen Bevölkerung als Held gefeiert und von der Akademie mit der Verdienstauszeichnung der Klasse II ausgezeichnet. Yuan Hongcun hatte damals zwei Jahre lang Falun Gong praktiziert.

In der zweiten Hälfte des Jahres 1998 führten einige pensionierte Kader unter der Leitung von Qiao Shi, dem ehemaligen Vorsitzenden des Nationalen Volkskongresses, eine detaillierte Untersuchung von Falun Gong durch, die mehrere Monate dauerte. Sie kamen am Ende ihrer Untersuchung zu diesem Ergebnis: „Falun Gong bringt dem Land und dem Volk viele Vorteile und verursacht keinerlei Schaden.“

Proklamationen aus der ganzen Welt

Falun Gong hat sich inzwischen in mehr als 100 Ländern und Regionen der Welt verbreitet und mehr als 3.000 Proklamationen, Resolutionen und Unterstützungsschreiben aus aller Welt erhalten. Herr Li Hongzhi, der Begründer von Falun Gong, wurde viermal in Folge für den Friedensnobelpreis nominiert. Das Buch Zhuan Falun wurde in über 40 Sprachen übersetzt und weltweit verbreitet.

Neben Festlandchina haben Forscher in Nordamerika, Taiwan, Russland und an vielen anderen Orten umfangreiche Untersuchungen und systematische Studien über den physischen und psychischen Zustand von Falun-Gong-Praktizierenden durchgeführt.

Nordamerikanische Forscher haben bei Falun-Gong-Praktizierenden mehrere markante Phänomene festgestellt:

1) Die Abwehrkraft der Neutrophilen, einer Art weißer Blutkörperchen, die uns vor Infektionen schützen, wird verstärkt und ihre Lebensdauer wird ebenfalls erhöht;

2) Mit der erhöhten Aktivität dieser Neutrophilen benötigen einige Praktizierende nur 20 bis 30 % der normalen Menge an Neutrophilen, um das gleiche Niveau der Immunabwehr wie ein gesunder Nichtpraktizierender aufrechtzuerhalten, was auch die Belastung des Knochenmarks der Praktizierenden zur Erzeugung von Neutrophilen verringert.

3) Das menschliche Immunsystem funktioniert wie ein zweischneidiges Schwert. Es kann Krankheitserreger töten und den Körper schützen, aber wenn es zu aktiv ist, kann es im menschlichen Körper übermäßige Entzündungen oder allergische Reaktionen hervorrufen. Die Neutrophilen der Falun-Gong-Praktizierenden überleben jedoch länger, wenn keine Entzündung vorliegt, und sie haben auch eine stärkere bakterielle Aufnahmefunktion, die zum Schutz des Körpers beiträgt. Wenn eine Entzündung auftritt, sterben die Neutrophilen schnell ab und verhindern so, dass das eigene Immunsystem sich selbst angreift.

In Bezug auf die Energiefeldforschung haben nordamerikanische Forscher herausgefunden, dass die Falun-Gong-Übungsplätze die Kontraktionsspannung isolierter Kardiomyozyten (Herzmuskelzellen) um 35-111% erhöhen können, d.h. das Energiefeld der Falun-Gong-Übungsplätze erhöht die kontraktile Aktivität der Herzmuskelzellen wesentlich.

Nachwort

Im Laufe der Jahrhunderte haben sich die Menschen immer nach einer freundlichen Welt gesehnt. Dieser Wunsch überschreitet die Grenzen von Nationen, Regionen und Kulturen – und spiegelt sich heute in den Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht wider.

Dank seiner außerordentlichen Wirkung stach Falun Gong damals inmitten von über tausend Qigong-Praktiken besonders schnell heraus. Es verbreitete sich rasch von Mund zu Mund, vor allem durch diejenigen, die von der Praxis profitiert hatten. Je mehr Menschen ihre Erfahrungen beim Praktizieren von Falun Gong weitergaben, desto mehr schlossen sich der Praxis an.

Und wenn immer mehr Menschen mit dem Praktizieren von Falun Gong anfangen, wird unsere Welt vielleicht ein besserer Ort werden, und unser Leben wird einen höheren Sinn bekommen.

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