Einige Gedanken über das Absperren von Städten und Wohngebieten

(Minghui.org) Nach dem Ausbruch des KPCh-Virus (Wuhan-Lungenentzündung) wurden die meisten Städte und Wohnviertel abgesperrt. Diese Maßnahme hat zum Ziel, das Virus einzudämmen, aber sie schränkt auch das Alltagsleben sehr stark ein. Viele Chinesen fühlen sich infolgedessen einsam und gelangweilt und machen sich große Sorgen. Es verändert das Leben der Festlandchinesen und auch das Leben der Dafa-Jünger und bringt uns in vielerlei Hinsicht zum Nachdenken.

Die aktuelle Situation fordert die Menschen auf, sich über die wahren Begebenheiten zu informieren

In der Tat sind die Menschen alle mit ihrer Arbeit und ihrem Leben beschäftigt. Nach der Gehirnwäsche durch die Kommunistische Partei Chinas mit Atheismus befinden sich die Chinesen unter der Kontrolle des Gedankenkarmas und der menschlichen Anschauungen. Sie können kaum noch zur Ruhe kommen und gewissenhaft über manche Themen nachdenken. Nach dem Ausbruch des KPCh-Virus wurden Städte und Wohngebiete abgesperrt. So haben die Menschen nun ausreichend Zeit und Gelegenheit, über manche Dinge einmal nachzudenken.

Zum Beispiel darüber, warum diese Pandemie überhaupt aufgetreten ist. Warum brach sie zuerst in Wuhan aus und warum ist diese Stadt am härtesten betroffen? Warum ist nur einer von den acht „Whistleblowern“, die als Erste Alarm geschlagen haben, gestorben und warum ist allen anderen nichts passiert? Warum konnten die vierköpfigen Familien im sogenannten Virus- Ursprungsort, dem Markt für Meeresfrüchte Nanhai, verschont bleiben, als die Partei diesen Markt abräumte? Und welchen Wert haben noch Geld und Ansehen angesichts einer großen Pandemie?

Während die Menschen verwirrt sind und auf Hoffnung warten, bringen Dafa-Jünger ihnen Wahrheiten und lebensrettende Wahre Worte. Zurzeit ist es für Dafa-Jünger viel leichter, ihre Mitmenschen über die wahren Begebenheiten in Bezug auf Falun Dafa aufzuklären. Die Menschen können das auch viel leichter annehmen. Wenn wir bemerken, dass viele Menschen, die wahren Begebenheiten noch nicht richtig verstanden haben, sollen wir es ihnen weiterhin geduldig und noch tiefgründiger erklären. Das gilt auch für diejenigen, die bereits aus der Kommunistischen Partei ausgetreten sind.

Solange unser Herz aufrichtig ist, können wir die Menschen nach wie vor über die Tatsachen aufklären

Das Absperren von Städten und Wohngebieten hat unseren Lebensrhythmus verändert. Manche Mitpraktizierende halten das für ein Hindernis, das sie davon abhält, mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen. In den meisten Wohngebieten darf man sich jetzt allerdings mit einem Passierschein frei bewegen. In Wuhan machen sich manche Mitpraktizierende auf den Weg, um die wahren Begebenheiten zu erklären. Solange das Herz aufrichtig ist, wird es keine Probleme geben.

Lücken im eigenen Wohngebiet füllen

Das Absperren der Städte bietet uns Dafa-Jüngern außerdem eine Gelegenheit, unsere Anschauungen zu ändern. Manche Mitpraktizierende haben vielleicht Bedenken: „In diesem Gebiet wissen doch alle, dass ich Falun Dafa praktiziere. Wenn ich Informationsmaterialien verteile, wissen auch alle, dass sie von mir sind.“ Sie haben Angst, angezeigt zu werden. Das ist eine egoistische menschliche Anschauung. Die Menschen um uns herum sind diejenigen, die wir als erstes erretten sollen. Diese Situation (des Absperrens) ist vielleicht genau dadurch entstanden, dass wir es damals in dieser Hinsicht nicht gut gemacht haben.

Der Meister sagt:

„Das Verhalten von euch Kultivierenden soll rein und aufrichtig sein, viele Menschen haben euer Verhalten gesehen, so haben sie euch eben gut gefunden.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz 2002 in Boston, 27.04.2002)

Wenn wir es so machen können, wie es der Meister erklärt hat, dann werden unsere Nachbarn unsere Worte und die Materialien, die wir verteilen leichter annehmen.

Der Bewegungsraum von uns Dafa-Jüngern ist wirklich eingeschränkt. Wir können nicht mehr so leicht rausgehen, um die wahren Begebenheiten zu erklären. Dann sollten wir in unserer nächsten Umgebung, in unserem Wohngebäude und bei unseren Kollegen anfangen. Und auch unseren Verwandten und Freunden, mit denen wir noch nicht über Falun Dafa gesprochen haben, sollen wir zuerst die wahren Begebenheiten erklären.

Früher einmal hat die Polizei unsere Wohnungen durchsucht. Viele Menschen wissen daher, dass wir uns im Falun Dafa kultivieren. In der jetzigen Situation der Abriegelung haben wir an alle Haushalte unseres Wohnviertels Informationsmaterialien verteilt. Früher kam es manchmal vor, dass die Leute unsere Informationsmaterialien wegwarfen. Jetzt passiert das nur selten; vielmehr sieht es so aus, dass sie genau auf unsere Informationen warten. Sie sind alle zu Hause und nach dem Lesen geben sie die Informationen an andere Familien weiter. Heute Morgen habe ich gehört, wie manche Leute sich über den Inhalt unseres Flugblattes unterhielten. Als ich meinen Mitbewohnern die Software zum Durchbrechen der Internetblockade schenkte, nahmen sie sie auch gerne entgegen.

Der Meister sagt:

„Ihr seid nicht gekommen, um die Geschichte zu verändern, sondern um Menschen im gefährlichsten Moment der Geschichte zu erretten. Taten, wie die Erklärung der wahren Umstände, der Austritt aus den Parteiorganisationen sowie das aufrichtige Rezitieren der Wahren Worte sind die besten Wundermittel und Methoden zur Errettung der Menschen. Die Veränderung der Menschenherzen wird zu einer positiven Wendung der Dinge führen.“ (Vernunft, 19.03.2020)

Wenn jeder Dafa-Jünger seine Pflicht und Verantwortung erkennt und in jeder Situation mit aufrichtigen Gedanken Menschen errettet, kann auch das Absperren von Städten und Wohngebieten die Dafa-Jünger nicht auf ihrem Weg abhalten, Menschen zu erretten.