(Minghui.org) Seit 21 Jahren bin ich Falun-Dafa-Praktizierende. Mein Sohn und ich brachten vor einiger Zeit meine Eltern zu uns nach Hause, um mit uns zu leben. Mein Vater, der über achtzig Jahre alt ist, sah damals sehr gesund und munter aus.

Das Herz meines Vaters funktionierte nach dem Rezitieren von „Falun Dafa ist gut“ wieder normal

Vor sieben Jahren wurde mein Vater wegen einer Herzerkrankung in ein städtisches Krankenhaus eingeliefert. Der Arzt sagte, er brauche eine koronare Bypass-Operation. Mein Bruder stimmte bereitwillig zu und stellte 50.000 Yuan (ca. 6.500 Euro) für die Operation zur Verfügung. Aber meine Mutter rief uns an und sagte, dass eine Operation nicht mehr in Frage käme. Nach einer weiteren Untersuchung habe der Arzt gesagt, dass außer zu den drei blockierten Arterien die anderen Arterien meines Vaters sehr zerbrechlich und eng seien. Der Arzt schloss eine Operation aus, nachdem er die Arterien im Handgelenk meines Vaters untersucht hatte. „Bringen Sie ihn nach Hause. Er hat vielleicht nur noch sechs Monate bis zu einem Jahr Zeit.“

Zu Hause versuchte mein Vater mit meiner Hilfe, langsam zu gehen. Er konnte jedoch nicht sehr weit gehen, dann bekam er keine Luft mehr wurde ganz blass. „Schnell, Papa, wiederhole ‚Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.’“ Ich drängte ihn: „Nur der Meister des Dafa kann dich jetzt noch retten.“ Er wiederholte die Worte schweigend und war im Nu wieder in Ordnung.

Seitdem rezitierte mein Vater jeden Tag mit der gebührenden Aufrichtigkeit diese magischen Worte. Manchmal rief er sie sogar ins Telefon. Er sagte mir, dass er gerne die Vorträge des Meisters abhöre, weil alles, was er sagt, wahr sei. Außerdem würde er sehr gern anderen Falun-Dafa-Praktizierenden zuhören, wenn sie ihre Geschichten erzählen, was ihn manchmal zu Tränen rühre.

Er hat die Angewohnheit, die Lautstärke seines tragbaren Audioplayers aufzudrehen, während er die Fa-Vorträge hört. Manchmal ist es so laut, dass man es schon draußen vor der Haustüre hören konnte. Ich stellte es für ihn leiser, aber er drehte es wieder auf. Er erzählte meiner Mutter und mir, dass der Meister gesagt habe, dass wir nur wegen unseres Karmas krank werden. Ich war überrascht: „Papa, dein Erleuchtungsvermögen ist wirklich gut!“

Mein Vater: „Diese Sache ist großartig“

Als die KP Chinas am 20. Juli 1999 mit der absurden Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden begann, wurde ich in ein Zwangsarbeitslager eingesperrt. Trotz der langen Anreise besuchten mich meine Eltern ein paar Mal. Vor Jahren praktizierte meine Mutter mit mir die Falun Dafa-Übungen, gab aber auf, weil sie von der Verfolgung abgeschreckt wurde. Die letzten sieben oder acht Jahre saß sie im Rollstuhl.

Mein Vater ist immer sehr gut zu meiner Mutter gewesen. Er kümmert sich um alles im Haus, auch um das Waschen und Kochen. Außerdem fährt er jeden Tag mit ihr im Rollstuhl hinaus. Manchmal fährt er mit ihr einen steilen Abhang hinunter. Er ist so steil, dass es mir Angst macht. Aber er hat mir gesagt, dass er noch nie Probleme hatte, weil er auf dem Hang immer wieder „Falun Dafa ist gut“ rezitiere. Ich war sehr erleichtert, das zu hören. „Der Meister hat dir geholfen. Danke, Meister!”

Mein Vater erzählte mir, dass in den ersten Jahren der Verfolgung an der Haustür meines Bruders ein Plakat mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ geklebt war. Er sagte, er habe die Worte schon von weitem sehen können, wenn er morgens die Tür öffnete. Bis heute konnte er sich lebhaft an die Worte in Rot auf gelb gefärbtem Papier erinnern.

Letztes Jahr fuhren zwei Mitpraktizierende in die Nachbarschaft meiner Eltern, um Kalender zur Erklärung der wahren Umstände zu verteilen. Sie übergaben einer Person, die neben meinem Vater saß, einen Kalender. Aber diese Person hatte zu viel Angst, ihn anzunehmen und wollte ihnen auch nicht zuhören. Mein Vater sagte zu ihm: „Diese Sache ist großartig. Ich habe den Kalender jedes Jahr in meinem Haus. Täglich habe ich ‚Falun Dafa ist gut’ rezitiert und meine Gesundheit hat sich verbessert.“ Ich freute mich über Vaters aufrichtigen Glauben an Dafa.

Jeder in meiner Familie ist gesegnet

Meine Eltern sind abgereist, nachdem sie nur eine Woche bei mir waren. Ich bat sie, länger zu bleiben, aber mein Vater war besorgt, dass sie zu viel von unserer Zeit in Anspruch nehmen könnten. Er sagte, er verstehe, dass wir uns alle um unsere Mutter kümmern wollten, aber einfach zu beschäftigt seien. Wir sollten uns keine Sorgen machen, weil er sich selbst um sie kümmern könne. Er würde sich aber freuen, uns zu sehen, wenn wir Zeit für einen Besuch hätten.

Am letzten Tag des Aufenthalts meiner Eltern kam mein Schwiegervater, ein früherer, aber inzwischen pensionierter Parteisekretär des Dorfes, um sie zu besuchen. Meine Eltern kamen nach ihrem Morgenspaziergang gerade noch rechtzeitig zurück.

Nach dem Austausch von Höflichkeitsfloskeln verlief ihr Gespräch wie folgt:

Schwiegervater: „Du siehst aus, als wärst du bei guter Gesundheit.“

Vater: „Ich rezitiere jeden Tag ‚Falun Dafa ist gut; Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut’.“

Schwiegervater: „Das ist gut. Als ich operiert wurde, nachdem mein Bein bei einem Unfall gebrochen war, sagte ich auch ‚Falun Dafa ist gut’. Der Chirurg fragte mich, was ich da nuschelte. Ich antwortete ihm, ich hätte gesagt, ‚Lang lebe die Partei’.“

Vater: „Warum hast du das gesagt? Wenn ich jemanden etwas Schlechtes über Falun Dafa sagen höre, werde ich ihn davon abhalten.“

Schwiegervater: „Du bist so aufrichtig; ich bin nicht so gut.“

Vater: „Weißt du, die ganze Familie ist gesegnet, eine Falun-Dafa-Praktizierende in der Familie zu haben.“

Wir lachten alle herzlich.