Herausforderungen überwinden – während der Pandemie die Menschen erretten

(Minghui.org) Es ist mehr als zwei Monate her, dass sich das Coronavirus in unserer Gegend ausbreitete. Die Atmosphäre war sofort sehr angespannt. Praktizierende erkannten, dass unsere Zeit zur Errettung der Menschen durch den Meister verlängert worden ist. Und dass der Meister dafür ungeheures Leiden auf sich genommen hat. 

In dieser Situation mit dem Coronavirus wollten unsere Familien nicht, dass wir uns mit anderen Praktizierenden trafen. Auch nicht, dass wir rausgingen, um über Falun Dafa und die wahren Hintergründe der Verfolgung aufzuklären. Doch die Zeit ist knapp und unsere Chancen dafür nehmen immer mehr ab. Wir wussten, dass wir uns nicht durch menschliche Gefühle einschränken lassen sollten – wir mussten schnell losgehen und die Menschen erretten helfen.

Ich stellte kleine Pakete mit Informationsmaterialien zusammen, die auf der Minghui-Website veröffentlicht waren. Es waren Artikel, die sich auf das Virus bezogen und Karten zur Aufklärung über über Falun Dafa und die Verfolgung. So gingen wir hinaus, um sie den Menschen zu geben.

Herausforderungen überwinden

Wir stießen auf viele Hindernisse, die nicht leicht zu überwinden waren. Ohne die Unterstützung durch den Meister hätten wir es nicht schaffen können.

Nachdem wir mehr als 200 Exemplare der Materialien gedruckt hatten, gingen uns Papier und Plastiktüten aus. Fast alle Geschäfte waren geschlossen. Wir fragten andere Praktizierenden, ob sie zusätzliche Vorräte hätten. Aber auch bei ihnen war alles knapp. Frau Li fand plötzlich ein geöffnetes Geschäft, wo sie Plastiktüten kaufte. Am nächsten Tag schloss auch dieser Laden. Nur noch Supermärkte waren geöffnet. Praktizierende gingen von einem zum nächsten und suchten dort nach Schreibpapier. Schließlich wurde ihre Ausdauer belohnt und sie fanden welches.

 Auch die Praktizierenden, welche die Materialien verteilten, stießen auf Schwierigkeiten.

Unsere Geschichten

Frau Jiangs Ehemann war um die Gesundheit der Familie besorgt und versuchte, sie am Hinausgehen zu hindern. Er sagte: „Wenn du rausgehst, brauchst du nicht mehr zurückzukommen!“ Doch sie ließ sich davon nicht von ihm abhalten und bat den Meister, ihr zu helfen.

Ihr Wohngebiet war abgesperrt und sie machte sich Sorgen, ob die öffentlichen Verkehrsmittel fuhren. Doch Sie bat den Meister, ihr zu helfen. Es klappte alles. Jeder Haushalt erhielt täglich für eine Person eine Durchgangskarte, um zum Einkaufen zu gehen. Diese nutzte sie. Auch die Busse fuhren. Damit waren ihre Probleme gelöst.

Frau Wang lebt in einem großen Wohngebiet. Am Anfang konnte sie hinausgehen, wann und wohin immer sie wollte. Also verteilte sie weiter Informationsmaterialien. Doch bald darauf wurde ihr Gebiet abgeriegelt. Sie dachte: „Ich kann immer noch die Menschen direkt in meiner Gegend erretten.“ Da sie keine Eintrittskarten für andere Wohngebäude hatte, konnte sie dort nicht hineinkommen. Da bat sie den Meister um Hilfe. Sie sprach mit den Menschen, die für den Zugang zu anderen Wohngebieten zuständig waren, über Falun Dafa und die unrechtmäßige Verfolgung durch die Kommunistische Partei. Nachdem diese die wahren Umstände erfahren hatten, sagten sie: „Genau wie Sie sind wir hier, um den Menschen zu helfen.“ Am Ende gaben sie ihr eine Master-Eintrittskarte, die ihr den Zugang zum gesamten Gebiet ermöglichte.

Frau Wang hängte dort doppelseitige Plakate auf und neben dem Haupteingang ihres Bereichs an einer Stange ein Paket mit Informationsmaterial. Als der Sicherheitsbeamte sie sah, fragte er: „Was hängen Sie da auf?“ Sie antwortete: „Es ist für die Errettung von Menschen.“ Der Beamte sagte: „Oh, Falun Dafa! Das ist ja großartig! Für die Regierung ist die Rettung von Menschen real, aber was Sie tun, ist unfassbar. Wir sind erschöpft von der Arbeit, die wir tun müssen. Bitte erretten Sie noch weitere Menschen. Je mehr Sie erretten, desto besser. Wir unterstützen Sie!“

Chancen zur Kultivierung

Nachdem Frau Liu ihre Materialien verteilt hatte, ging sie zu Frau Lis Wohnung, um neues zu holen. Als sie gerade wieder gehen wollte, begegnete sie deren Schwiegertochter. Diese war sehr aufgebracht und sagte: „Ich fand es früher immer gut, wenn Sie zu uns kamen. Aber während dieser Epidemie kommen Sie bitte nicht mehr! Warten Sie, bis sie vorbei ist!“

Frau Liu regte sich nicht auf, sondern blieb ruhig und sagte mit sehr leiser Stimme: „Ich komme vorerst nicht wieder.“ Frau Li schämte sich angesichts der Unhöflichkeit ihrer Schwiegertochter. Aber sie erinnerte sich an die Worte des Meisters im Zhuan Falun:

„Vier Gewinne auf einen Schlag.“ (2019, S. 196)

Sie wusste, sie und Frau Liu hätten die Situation nicht so ruhig gehandhabt, wenn sie nicht jeden Tag das Fa gelernt hätten.

Frau Hao versuchte, wenn sie Materialien an die Türen ihrer Nachbarn hängte, auch mit ihnen über die Situation zu sprechen. Daraufhin beschloss eine Nachbarin, aus der Kommunistischen Partei Chinas auszutreten. Frau Hao überreichte ihr ein Paket mit Materialien und ein Andenken, welche die Nachbarin gerne annahm. Als Frau Hao am nächsten Tag ihrer Nachbarin begegnete, war diese sehr froh und sagte immer wieder: „Danke, Falun Dafa!“

Eines Tages klopfte jemand an die Tür einer Praktizierenden und ihr Mann öffnete. Es handelte sich um eine Gruppe von Mitarbeitern der örtlichen Gemeinde: dem Büro 610, der Wohnungsverwaltung und der Polizeiwache. Sie fragten: „Ist Frau X zu Hause?“ Ihr Mann antwortete: „Sie ist bei ihrer Tochter.“ Daraufhin zeigten sie ihm ein Paket mit Dafa-Materialien und sagten: „Es gibt nur drei Falun-Dafa-Praktizierende in unserer Gemeinde. Die anderen beiden sind um die 80 oder sogar 90 Jahre. Sie sind zu alt, um hinauszugehen. Deshalb glauben wir, dass deine Frau diese Materialien verteilt hat.“

Der Ehemann schaute sich die Materialien an. Eines trug den Titel „Große Barmherzigkeit“. Er sagte: „Ich weiß nicht, ob meine Frau dies hier verteilt hat. Darf ich fragen, was daran falsch ist? Alle Krankenhäuser in China sind so vollgestopft, dass die Menschen nicht richtig behandelt werden können. Was ist falsch daran, dass Falun-Dafa-Praktizierende gutherzig versuchen, Menschen zu erretten?“ Da wussten die Leute nichts mehr zu sagen und gingen ohne ein Wort wieder weg.

Wir schätzen die Unterstützung und den Schutz des Meisters sehr. Jeder Tag gibt uns die Möglichkeit, Anhaftungen zu beseitigen und unsere Xinxing zu erhöhen. Er bietet uns auch die Möglichkeit, Menschen zu erretten und unsere mächtige Tugend aufzubauen. Oberflächlich betrachtet scheint es so, dass wir es tun. Dabei wird alles vom Meister getan.

In diesem kritischen Augenblick, in dem die alten Mächte versuchen, die Menschen zu vernichten, hat der Meister uns gebeten:

„Macht die restlichen Dinge gut; geht der Zukunft mit einem Kultivierungsprozess entgegen, der keine Reue nach sich zieht.“ (An die Kanadische Fa-Konferenz, 21.07.2019)

Wir geloben, unser Bestes zu geben und das zu tun, worum der Meister uns bittet. Wir werden die letzte Etappe unseres Weges gut gehen und niemals nachlassen. Nur so können wir die errettende Gnade des Meisters zurückzahlen.


[1] Geisteshaltung, Herzensnatur