Inmitten der Pandemie: Die Menschen warten auf die Wahrheit

(Minghui.org) Ich trauere um die durch das Virus verlorenen Menschenleben, doch möchte ich einige meiner Erkenntnisse zu diesem Thema aus einer anderen Perspektive mitteilen. Ich hoffe, dass durch die Epidemie mehr Menschen die Fakten über die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) verstehen. Und ich hoffe, dass sie sich in Zukunft besser vor der Partei schützen können und nicht von ihr ausgenutzt werden.

Epidemie hilft den Menschen, die egoistische Natur der KPCh und deren Missachtung des Lebens zu durchschauen

Als das Virus zunächst in Wuhan ausbrach, vertuschte die KPCh das Ganze und hielt die Nachrichten zurück. Damit wollte sie ihr Image aufrechterhalten, nämlich „glorreich und immer korrekt“ zu sein. Infolgedessen wurden die Menschen überrumpelt und das Virus verbreitete sich rasch im ganzen Land.

Nachdem das Virus zu einer Epidemie geworden war und seine weite Verbreitung nicht mehr vor der Öffentlichkeit verborgen werden konnte, ordnete die KPCh die plötzliche Abriegelung von Wuhan und der Provinz Hubei an. Während viele Menschen mit der Epidemie kämpften, mussten sie auch noch damit fertig werden, dass es an Grundbedarfsgütern und medizinischer Versorgung mangelt.

Nehmen wir zum Beispiel die Region, in der ich wohne. Die Menschen konnten in der Zeit der schlimmsten Anstreckungsgefahr nirgendwo mehr Gesichtsmasken kaufen. Sie benutzten Hemden, um ihr Gesicht zu bedecken. Einige medizinische Fachkräfte wurden infiziert, weil sie nicht durch eine angemessene Ausrüstung geschützt waren.

Aufgrund des gravierenden Mangels an Grundversorgungsgütern lebten die Menschen unter schrecklichen Bedingungen. Viele der Infizierten konnten nicht ins Krankenhaus eingeliefert werden. Viele wurden aufgrund des Mangels an Krankenhausbetten zu Hause zurückgelassen und mussten sich selbst versorgen.

Das Wertesystem der Menschen wird wachgerüttelt

Die Vorstellung Geld regiert die Welt, ist im heutigen China allgegenwärtig. Seit dem Ausbruch des Virus geraten die Reichen genauso in Panik wie andere. Sie haben schnell erkannt, dass Geld nicht so wichtig ist, wie sie es sich vorgestellt hatten.

Mit den modernen Vorstellungen glauben die Menschen nicht mehr an das Göttliche. Sie suchen um jeden Preis nach Geld und materiellem Genuss und betrachten Spiritualität als Aberglauben.

Da die Menschen zu Hause bleiben müssen, fangen einige vielleicht an, darüber nachzudenken, ob materieller Genuss das ist, was sie wirklich wollen. Möglicherweise gibt es wichtigere Dinge im Leben, die sie noch nicht erkannt haben.

Menschen beginnen, Falun Dafa noch einmal genau zu betrachten

Da die Menschen momentan nicht auf die KPCh, auf Geld oder die moderne Medizin zählen können, ist ein starkes Gefühl der Panik und Hilflosigkeit weit verbreitet.

Die Chinesen sehnen sich nach etwas Verlässlichem, das ihr Leben und ihre Sicherheit gewährleisten kann. Wenn wir zu diesem Zeitpunkt mit ihnen über Falun Dafa [1] sprechen, sind die Menschen vielleicht bereit, noch einmal darüber nachzudenken, anstatt es rundheraus abzulehnen.

Als Dafa-Praktizierende sollten wir weiterhin Menschen retten und unsere führende Rolle beibehalten. Unabhängig davon, was in der Gesellschaft geschieht, sollten wir uns nicht durch verschiedene Formen einschränken lassen. Wenn wir die Fakten erklären, sollten wir uns vielmehr unseren örtlichen Gegebenheiten und unserer persönlichen Situation anpassen, solange wir noch Menschen retten können.

Die meisten Menschen bleiben unter den gegenwärtigen Umständen zu Hause und lesen Informationen auf ihren Handys und Computern. Aber weil man sein Mobiltelefon in China mit seinem wahren Namen registrieren muss und wegen der Internetzensur sind die Möglichkeiten der Praktizierenden in dieser Hinsicht begrenzt. Im Gegensatz dazu haben Praktizierende im Ausland ein großes Potenzial, mehr Menschen zu erreichen.

Ich bin der Meinung, dass alle Praktizierenden mobilisiert werden und sich an den Bemühungen beteiligen sollten, die lebensrettenden Informationen an die Menschen weiterzugeben, die darauf warten und sie herbeisehnen.

Andererseits ist die Epidemie auch eine Prüfung für uns, und was wir tun, ist ein Spiegelbild unseres Kultivierungszustandes. Habe ich Angst davor, mich mit dem Virus anzustecken und zu sterben? Habe ich Angst davor, dass mein Haus geplündert wird und ich verhaftet werde, wenn ich rausgehe, um die Menschen über die Fakten aufzuklären? Wir müssen uns von unserem Egoismus und unseren menschlichen Vorstellungen lösen, um noch mehr Menschen zu retten.

Eines ist sicher: Mit der Fürsorge des Meisters und unter Dafas Führung werden wir in jeder Situation unseren eigenen Weg ebnen, solange wir in unserem rechtschaffenen Denken und Handeln nicht nachlassen.

Das ist mein gegenwärtiges Verständnis. Liebe Mitpraktizierende, bitte weist mich daraufhin, sollte ich etwas Unangemessenes gesagt haben.