Gedanken zu dem Artikel „Wie man negative Gedanken über Mitpraktizierende beseitigt“

(Minghui.org) Ich bin ein Falun Dafa Praktizierender aus China. Nachdem ich den Artikel „Wie man negative Gedanken über Mitpraktizierende beseitigt“ gelesen habe, möchte ich einige meiner Erkenntnisse mit euch teilen.

Karmische Schicksalsverbindungen und menschliche Anhaftungen

Es gibt positive und negative Schicksalsverbindungen zwischen Praktizierenden. Zudem wird im Zhuan Falun erklärt, dass wir auch noch menschliche Anhaftungen haben. Nach meinem Verständnis gibt es noch einen zusätzlichen Faktor, der uns stören kann. Nämlich, dass das Böse das Karma und die schon vorhandenen karmischen Verbindungen und menschlichen Anschauungen ausnutzt. Es versucht, Störungen zu verursachen und Aufgaben zu behindern, die mit Dafa in Verbindung stehen.

Manche Praktizierende haben die Möglichkeit und auch viele Fähigkeiten, weshalb sie viele wichtige Projekte zur Bestätigung des Fa betreuen. Trotzdem sind sie noch bei der Kultivierung, sie haben noch Karma und Anhaftungen und ihre Herausforderungen in der Kultivierung. Inmitten dieser Herausforderungen müssen sie den bösartigen Mächten und dem Druck standhalten und Schwierigkeiten überwinden, um die Projekte durchzuführen. Andere Praktizierende sollten sie deshalb beschützen und ihnen bei Problemen auf gütige Weise helfen, sodass die Projekte zur Fa-Bestätigung nicht beeinträchtigt werden. Praktizierende, die kompetent sind, die Qualifikation und Leidenschaft haben und in der Lage sind, Aufgaben zu erfüllen, sind sehr wertvoll.

Trotzdem zeigen viele Praktizierende mit dem Finger auf die Praktizierenden, die an entscheidenden Projekten für Dafa beteiligt sind, greifen sie an, reden hinter ihrem Rücken über ihre Schwächen und bringen auch andere Praktizierende gegen sie auf. Das macht es für diese Praktizierenden sehr schwer, ihre Aufgaben in der Fa-Bestätigung zu erledigen. Es verursacht erheblichen Schaden und kann sogar zum Abbruch eines Projektes führen. An der Oberfläche sieht es so aus, als würden sie diesen Praktizierenden dabei helfen, ihre Anhaftungen zu beseitigen. In Wirklichkeit jedoch zerstören sie die Bemühungen zur Fa-Bestätigung.

Manche Praktizierende zeigen bei den Projekten zur Fa-Bestätigung tatsächlich ihre Anschauungen und Unzulänglichkeiten. Aber das bedeutet nicht, dass diese Praktizierenden sich in diesen Bereichen erst kultivieren müssen und sie erst dann zu diesem Projekt zurückkehren können. Das würde den ganzen Prozess nur verzögern. Wenn ein Praktizierender, der an einem Projekt teilnimmt, verfolgt wird und sich deshalb nicht mehr mit den Aufgaben beschäftigen kann, haben die Praktizierenden, die früher Fehler an ihm gefunden haben, auch keine Lust mehr, ihm zu helfen.

Ich denke, das entsteht vor allem durch menschliche Emotionen, Anschauungen, Karma und so weiter. Und all das nutzen die bösen Mächte dann aus.

Wenn manche Praktizierende an verschiedenen Projekten arbeiten und zum Beispiel eine Herausforderung oder ein Konflikt erscheint, unterdrücken sie ihre Anschauungen permanent.

Das ist nicht nur ein schmerzhafter Prozess für diesen Praktizierenden selbst, sondern es verzögert auch das Projekt. Das passiert, weil sie nicht verstehen, wie sie sich in dieser Umgebung und in Anbetracht dieser speziellen Herausforderung kultivieren sollen. Wir sollten uns stets an die fundamentalen Grundsätze der Kultivierung halten, nämlich unsere Anschauungen und falschen Gedanken abzulegen.

Meister Li sagt:

„Ich sage dir eine Wahrheit: Der gesamte Kultivierungsvorgang eines Menschen ist ein Prozess, bei dem seine Anhaftungen ständig beseitigt werden.“ (Zhuan Falun 2019, Seite 3)

„Jederzeit Xinxing kultivieren“ (Wahrlich kultivieren, 27.12.1994, in: Hong Yin I)

Wir sollten ehrlich sein und uns bemühen, unsere Kultivierungsebene zu erhöhen. Auch sollten wir Konflikte und Herausforderungen als Gelegenheiten annehmen, das Fa zu bestätigen und uns in unserer Kultivierung verbessern.

Manchmal konzentrieren wir uns zu sehr auf die Praktizierenden, die an Projekten beteiligt sind. Doch sollten wir mehr das Fa lernen, uns beständig kultivieren, diese Umgebung zur Bestätigung des Fa schützen und eine gütige Haltung einnehmen, wenn es zu Problemen kommt.

Der Meister erklärt:

„Jeder von uns soll während des Kultivierungsprozesses das Verhältnis zwischen der persönlichen Kultivierung und der Fa-Berichtigung richtig verstehen.“ (Navigation, Falun-Dafa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch im Westen der USA)

„Ich sage euch, das Leiden und die dämonischen Schwierigkeiten, die unsere Dafa-Schüler zu ertragen haben, sind nicht nur auf die persönliche Kultivierung ausgerichtet, sondern es gibt Faktoren, die darin bestehen, daß die hohen Wesen zur Verfolgung die verdorbenen Lebewesen der niedrigen Ebenen nutzen, um das Dafa zu prüfen und zwar unter dem Vorwand, dass die Schüler Karma haben und damit sie sich erhöhen; eigentlich ist das für die Fa-Berichtigung alles Sabotage.“ (ebenda)