Ukraine: Falun-Dafa-Praktizierende machen auf Verfolgung in China aufmerksam

(Minghui.org) Um die Ausbreitung des Coronavirus in Charkiw, der zweitgrößten Stadt der Ukraine, zu verlangsamen, hat die Regierung Versammlungen von mehr als zehn Personen verboten. Ohne gegen diese Bestimmungen zu verstoßen, gingen örtliche Falun-Dafa-Praktizierende Ende März und Anfang April ins Freie, um dort die Falun-Dafa-Übungen durchzuführen und auf die Verfolgung in China aufmerksam zu machen.

Passanten befragen Praktizierende zu Falun Dafa und unterzeichnen die Petition, die das Ende der Verfolgung von Falun Dafa in China fordert.

Praktizierende machen im Freien die Übungen. Dabei halten sie sich an die staatlichen Vorschriften der sozialen Distanzierung, um die Ausbreitung des Coronavirus eindämmen zu helfen.

Mehrere Passanten waren daran interessiert, die Falun-Dafa-Übungen zu lernen. Sie erfuhren von den Praktizierenden, dass sie sich kostenlose Lehrvideos und Musik von der Website  FalunDafa.org herunterladen können. Interessierte notierten sich die Adresse und nahmen sich vor, die Übungen zu Hause zu lernen.

Kalina fiel auf, dass zwar weniger Menschen auf der Straße waren, sich die Einstellung der Menschen aber offensichtlich geändert hat. Die Menschen haben Angst vor der Pandemie, erzählte sie, aber sie seien auch eher bereit, ihre Gedanken mit den Praktizierenden zu teilen.

Einige, die Informationsmaterialien über Falun Dafa mitgenommen hatten, kamen am nächsten Tag wieder und wollten mit den Praktizierenden sprechen und ermutigten sie, ihre Bemühungen fortzusetzen. Viele unterzeichneten die Petition zur Beendigung der Verfolgung.

Eine Frau erzählte den Praktizierenden, dass sie ein Video über eine Ausstellung plastinierter Körper gesehen habe. Sie war schockiert gewesen zu hören, wie grausam Falun-Dafa-Praktizierende in China verfolgt werden. Es sei ihr sehr klar, dass nicht nur China unter einem kommunistischen Regime stehe, sondern auch die Ukraine. Dies habe den Menschen ungeheures Leid gebracht.

Die Praktizierenden verteilten auch selbstgebastelte Lotusblumen aus Papier mit Botschaften über Falun Dafa. Die Passanten erzählten, sie würden sie in ihrer Wohnung aufhängen.

In den Gesprächen erfuhren die Praktizierenden, dass viele Menschen, vor allem junge Leute, bereits von der brutalen Verfolgung der Falun-Dafa-Praktizierenden durch die Kommunistische Partei Chinas wussten. Sie hatten durch Fernsehdokumentationen und soziale Medien von den Verbrechen der Partei gegen die Menschlichkeit erfahren. Einige unterschrieben daher umgehend die Petition, um ihre Unterstützung zu bekunden.