Spezialsammlung wertvoller Kultivierungserfahrungen

(Minghui.org) In dieser Spezialsammlung veröffentlichen wir in regelmäßigen Abständen Auszüge aus besonders wertvollen Erfahrungsberichten aus aller Welt. Die Texte stellen die Essenz von Kultivierungserfahrungen zu verschiedensten Themen dar.

Die Aufgaben in Projekten zu erledigen, ist nur eine Form

Wie ich erkannte, war meine Einstellung bei den drei Dingen nicht in Ordnung. Ich war nicht mit vollem Einsatz dabei. Mir fehlte das Bewusstsein, dass die Zeit knapp war. Als ich weiter bei mir nach dem Grund suchte, fand ich das Ego. Weil ich mich mit Plänen für mein Privatleben befasste, war mein Herzenswunsch, Menschen zu erretten, weniger spürbar. Ich fand auch heraus, dass ich zufrieden mit meiner Aufgabe bei den Medien und Projekten war. Die Aufgaben waren aber nur eine Form, ich gab nicht mein Bestes. Hinter der Selbstzufriedenheit steckte der Wunsch nach Geld und Anerkennung – ein unreines Motiv. (Auszug aus: „Nach innen schauen und bei der Kultivierung mit Fleiß vorankommen“)

Das Problem einer Mitpraktizierenden zeigt mir mein Problem auf

Zuhause erzählte ich meinem Mann, was ich an diesem Tag erlebt hatte. Er sagte: „Das Problem liegt bei dir. Wenn du es nicht hören willst, solltest du nicht hingehen. Du hast kein Recht, andere ändern zu wollen. Die Menschen haben verschiedene Anschauungen. Sie in ihrem hohen Alter hat es nicht so leicht, ihre Anschauungen zu ändern.“ Ich suchte dann die Ursache bei mir und fragte mich, warum sich diese Mitpraktizierende immer bei mir über die anderen beschweren wollte. Konnte es daran liegen, dass ich ein ähnliches Problem hatte?

Ich erinnerte mich an meinen Kontakt zu den Mitpraktizierenden. Ich redete auch hinter ihrem Rücken schlecht über andere. Außerdem sprach ich, sobald ich Unangenehmes erlebte, oft mit meinem Mann darüber, ohne mir Gedanken darüber zu machen.

Endlich konnte ich den Grund finden: Ich kultivierte meinen Mund nicht und redete schlecht über andere. Deshalb zeigte der Meister mir das Problem durch eine Mitpraktizierende. Ich erkannte auch, dass es beim Nach-innen-Schauen nicht um Recht oder Unrecht geht. Man soll bei Konflikten sein eigenes Problem erkennen. Wenn man seine Anschauung findet und beseitigt, dann ist man ein wahrer Kultivierender. Die Kultivierung ist also nicht schwer. (Auszug aus: „Mit Mitpraktizierenden zusammen das Fa gelernt und die Xinxing-Prüfung bestanden“)

Das unangenehme Gefühl gegenüber Mitpraktizierenden stammt aus Anschauungen

Eine Praktizierende machte während des Fa-Lernens immer den Lotussitz und ich lernte es von ihr. Sie erledigte Dinge oft schnell und verschwendete keine Zeit. Bei ihr zuhause war es sauber und alles hatte seinen Platz. In den letzten zehn Jahren ging sie immer vormittags los, um den Menschen die Fakten über Falun Dafa zu erklären, und nachmittags lernte sie das Fa. Sie fragte mich oft, ob ich ebenfalls herausgegangen sei, um die Fakten zu erklären. Ich wusste, dass sie bei der Kultivierung viel weiter war als ich. Früher hatte ich das Gefühl gehabt, von ihr unter Druck gesetzt zu werden. Ich hatte ihr vorgeworfen, ungeduldig zu sein und an andere einen zu hohem Maßstab anzulegen. Ich hatte also die Ursache für den Druck immer bei ihr gesucht.

Eines Tages fing ich plötzlich an, darüber nachzudenken. Kam der Druck wirklich von außen? Ich erkannte, dass ich die Ursache bei mir suchen sollte. Dank der Hinweise des Meisters erkannte ich Folgendes: Die Anschauungen und schlechten Gewohnheiten wollten sich nicht ändern und fühlten sich unter Druck gesetzt. Sie hatten Angst davor, dass ich mich berichtigte, weil sie dann vernichtet würden. Wenn ich mich nicht änderte, bewahrte ich in Wirklichkeit diese Anschauungen. Ich gab ihnen Energie, sodass sie mich wiederum unter Kontrolle halten konnten. Nachdem ich das erkannt hatte, spürte ich keinen Druck mehr, wenn ich mit ihr zusammen war. (Auszug aus: „Die Anschauungen ändern und sich durch Nach-innen-Schauen wirklich kultivieren“)

Die Zeit schätzen und sich gut kultivieren

Es ist leicht zu erkennen, dass der Übergang von 2019 zu 2020 wie eine „Grenzüberschreitung“ war. Die Situation ändert sich schnell und viele sind davon sehr überrascht. Die Falun-Dafa-Jünger dürfen nicht lockerlassen. Angesichts der Katastrophe soll man überprüfen, ob man sich in manchen Aspekten noch nicht gut kultiviert und den Maßstab des Fa noch nicht erreicht hat. Als Kultivierender soll man sich schnell erhöhen. Ich mache mir Sorgen, dass ich die Barmherzigkeit noch nicht herauskultiviert habe. Zurzeit gebe ich mir mehr Mühe, das Fa auswendig zu lernen. Auch wenn manche die drei Dinge machen, sollen sie darauf achten, ihre Anschauungen zu beseitigen. Wenn man die Fakten über Falun Dafa bisher nicht gut erklärt hat, sollte man es fortan mit Herz und gut machen. (Auszug aus: „Die Zeit schätzen und die Dinge gut machen, die man machen soll“)