Wie eine Praktizierende die Pekinger Polizei aufklärte

(Minghui.org) Wang Jingjing ging am 9. März 2020 auf einem öffentlichen Platz in Peking spazieren, als sie von zwei Polizisten angehalten wurde, die nach ihrem Ausweis fragten. Da sie ihn nicht dabeihatte, wurde sie zur Polizeiwache von Beiyuan gebracht.

Auf der Polizeistation sagte Wang, sie verstehe, dass die Polizisten einem höheren Risiko einer Infektion mit dem Coronavirus ausgesetzt seien, da sie im Freien arbeiten und an vorderster Front gegen die Seuche kämpfen müssten. Dann erzählte sie, dass sie selbst Falun Dafa [1] praktiziere. Sie forderte die Polizisten auf, sich nicht an der Verfolgung zu beteiligen, und berichtete ihnen, dass die Menschen in der Antike geglaubt hätten, die Plagen seien durch die Verbrechen der Menschen und den Verfall der Moral verursacht worden.

Sie zitierte eine Prophezeiung von Liu Bowen, einem Weisen aus der Ming-Dynastie. Dieser hatte in seinem Gedicht vor fast tausend Jahren die Coronavirus-Epidemie vorhergesehen. Liu hatte nicht nur die Pest vorausgesagt, sondern auch angedeutet, dass ihre Lösung in drei Schriftzeichen besteht: Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht. Wang sagte, dass das genau die drei Prinzipien von Falun Dafa seien.

Sie erklärte außerdem, dass alle Falun-Dafa-Praktizierenden in den vielen Jahren die wahren Umstände verbreitet und den Menschen geholfen hätten, Gutes zu tun und nicht mehr dem kommunistischen Regime zu folgen, das Verbrechen wie die Verfolgung von Falun Dafa begeht.

Als Wuhan von der Seuche heimgesucht wurde, habe das kommunistische Regime Informationen vertuscht, anstatt Maßnahmen zu ergreifen, um eine weitere Ausbreitung des Virus zu verhindern. So habe es die besten Chancen verpasst, die Ausbreitung des Virus unter Kontrolle zu halten. Nachdem so viele Menschen gestorben seien, feiere das kommunistische Regime nun, wie „erfolgreich“ es im Kampf gegen das Virus sei, anstatt den Tod dieser Menschen zu betrauern.

Zum Schluss erwähnte Wang, sie wisse, dass viele Menschen davon profitiert hätten, weil sie Falun Dafa unterstützt und die vielversprechenden Worte „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut“ rezitiert hätten. Sie seien vom Göttlichen für ihre guten Herzen belohnt worden.

Die Polizisten hörten aufmerksam zu.

Wang wurde später freigelassen. Ein Untersuchungsgefängnis hatte sich nämlich geweigert, sie aufzunehmen, als der Beamte dort erfuhr, dass sie eine Falun-Dafa-Praktizierende ist.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.