München: Chinesische Studentin erfährt Hintergründe der Verfolgung und zieht Konsequenzen – Austritt aus dem Jugendverband

(Minghui.org) Am 3. Juni 2020 informierten Münchner Praktizierende auf dem Marienplatz über die Verfolgung von Falun Dafa.

In gelben T-Shirts mit der Aufschrift „Falun Dafa ist gut“ führten die Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen vor und zogen damit die Aufmerksamkeit der Menschen auf sich. Außerdem informierten sie die Passanten über die Verfolgung in China. Sie erinnerten an die Wichtigkeit, sich moralische Werte zu bewahren und die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) nicht wegen wirtschaftlicher Vorteile zu unterstützen.

Marienplatz, München: Praktizierende stellen den Menschen Falun Dafa vor.

Passanten sprechen mit einer Praktizierenden (li.) über Falun Dafa.

Praktizierende bei der Vorführung der Falun-Dafa-Übungen

Chinesische Studentin tritt aus KPCh aus

Wang kam vor sechs Monaten aus China zum Studium nach Deutschland. Sie war entsetzt, als sie sah, dass die Praktizierenden Falun Dafa vorstellten. Sie fragte: „Ist das nicht eine Sekte?“ Die Praktizierenden unterhielten sich daraufhin lange mit Wang und räumten ihre Missverständnisse über Falun Dafa aus, die entstanden waren durch die vom kommunistischen Regime verbreiteten Falschinformationen. Danach erkannte die Studentin, dass man sie getäuscht hatte, und sagte sich vom Kommunistischen Jugendverband los. Sie meinte, sie hätte weiter an die kommunistische Propaganda geglaubt, wenn sie heute nicht auf die Praktizierenden gestoßen wäre. 

Zu Beginn ihrer Deutschlandreise hatte sie keinen Informationen geglaubt – sei es über die Menschenrechtsverletzungen der KPCh wie das Massaker vom 4. Juni auf dem Platz des Himmlischen Friedens, und auch nicht über die Proteste in Hongkong und so weiter. Sie war der Meinung gewesen, man habe die Deutschen einer Gehirnwäsche unterzogen. „Jetzt weiß ich, dass ich diejenige bin, die einer Gehirnwäsche unterzogen wurde“, stellte sie fest.

Wenn sich alle nach den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richten würden, gäbe es auf dieser Welt keine Probleme mehr“

Die Praktizierende Andrea berichtete, dass die Menschen, mit denen sie gesprochen hatte, nun eine positive Haltung zu Falun Dafa hätten. Sie wüssten jetzt, was sie tun könnten, um zu helfen. Nachdem sie die Petition unterschrieben hätten, hätten sie nach Broschüren gefragt, die sie an Freunde und Verwandte weitergeben wollten. „Viele Menschen haben gefragt, warum die KPCh Falun Dafa verfolgt“, erzählte Andrea. Sie habe ihnen dann erklärt, dass das chinesische Regime Angst vor Falun Dafas Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht habe. Die Menschen seien sich darin einig gewesen, dass dies ausgezeichnete Werte seien. Ein Deutscher habe geäußert: „Wenn sich alle nach diesen Grundsätzen richten würden, gäbe es auf dieser Welt keine Probleme mehr.“

Ein Paar aus München bekundete Interesse daran, die Übungen an einem lokalen Übungsplatz zu lernen. Vor vielen Jahren hatten sie in Wien eine Veranstaltung der Praktizierenden gesehen und seitdem Medienberichte und Informationen aus anderen Quellen über Falun Dafa aufmerksam verfolgt. Sie hatten etliche Veranstaltungen der Praktizierenden gesehen und auch viele ihrer Petitionen unterschrieben – sowohl in Deutschland als auch in Österreich. „Es ist immer interessant, mit Falun-Dafa-Praktizierenden zu sprechen. Wir unterstützen Sie voll und ganz. Der nächste Schritt wird das Erlernen der Übungen sein“, so das Paar. Beide sind der Meinung, dass große Unternehmen und auch die deutsche Regierung dabei helfen sollten, diese Verfolgung zu beenden.