Gehirnwäsche-Kampagne der KP Chinas beginnt schon bei den Schulkindern
(Minghui.org) Die Gehirnwäsche des chinesischen Volkes durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) beginnt bei ihren Kindern. Die Schulen sind seit jeher Teil der zahlreichen politischen Bewegungen der KPCh, vom Kindergarten bis zu den Universitäten.
Die Lehrer folgen den Richtlinien der Partei, um das Ausbildungsziel der Partei zu erfüllen. Die erste Regel, die in den Schülerhandbüchern steht, ist die Liebe zur Partei. Alles in allem besteht der Zweck der Ausbildung darin, die nächste Generation von KPCh-Mitgliedern vorzubereiten.
In den letzten Jahren hat diese Gehirnwäsche im Namen des Patriotismus, der Wissenschaft und der Gesundheitserziehung neue Formen angenommen. Es gab auch von der Regierung organisierte Familienaktivitäten, die darauf abzielten, die KPCh-Ideologie zu stärken.
Hier sind einige Beispiele dafür, wie die KPCh Schüler und Studenten einer Gehirnwäsche unterzieht.
Rede unter der Flagge
Jede Schule muss am Montagmorgen und an besonderen Tagen eine Flaggenzeremonie abhalten. Dabei ruft ein Lehrer, ein Beamter oder ein Schüler zu einer Rede zu verschiedenen Themen auf. In der Regel sind es Reden zu Patriotismus und Liebe zur Kommunistischen Partei.
Die erste Lektion des Schuljahres
Alle Schüler und ihre Eltern sind verpflichtet, die „Erste Lektion des Schuljahres“ anzusehen, ein vom staatlichen Fernsehsender CCTV geschaffenes Programm. Der Inhalt besteht meist aus Patriotismus und Lob für die Kommunistische Partei. Einige Schulen verlangen sogar, dass die Eltern ein Foto von ihren Kindern und sich selbst beim Ansehen der Sendung machen und das Bild als Beweis dafür, dass sie die Sendung gesehen haben, an die Schule schicken.
Militärlager
In den letzten Jahren war es eine beliebte Familienaktivität, dass Eltern und Kinder an Militärlagern teilnehmen, wo sie sich in Tarnkleidung verkleiden und Soldaten spielen. Rauchbomben und Spezialeffekte werden eingesetzt, um ein Schlachtfeld zu simulieren. Sogar Vorschulkinder müssen daran teilnehmen. Dabei geht es um die Siege der KPCh über die japanischen Invasionen, die die Partei für sich beansprucht und die sie den Schülern einhämmert. In Wirklichkeit war es die Kuomintang (Chinesische Nationalistische Partei), die die Japaner besiegt hat!
Militärlager für Kinder werden von den lokalen Regierungen für Kinder im Schulalter eingerichtet. Sie dauern in der Regel mehrere Tage.
Propaganda-Filme
Jedes Jahr müssen sich die Schülerinnen und Schüler Propagandafilme ansehen und danach „Gedankenberichte“ darüber schreiben. Der Film im letzten Jahr war „Erstaunliches China“. Dies war ein Dokumentarfilm, der Chinas Errungenschaften in Wissenschaft, Technologie und sozialem Fortschritt unter der Führung von Xi Jinping seit 2012 zeigte.
Mit der aktuellen Pandemie treibt die chinesische Regierung das Narrativ voran, dass China unter der KPCh das Coronavirus besiegt habe. Einige Schulen organisieren, dass Schüler und Eltern einen Film mit dem Titel „Ein Kampf gegen die Epidemie: China im Kampf gegen Covid-19 im Jahr 2020“ ansehen. In dem Film wird die KPCh für die „oberste Führung“ im Umgang mit der Pandemie gelobt.
Führungen durch die „Rote Ausbildungsbasis“
Einige Schulen organisieren Exerzitien für Schüler zum Besuch historischer Stätten der kommunistischen Revolution. Beispielsweise den „Märtyrerfriedhof“, die „Bibliothek von Zhou Enlai“ oder „Ausstellungen zur Geschichte der Revolution“. Die Exerzitien sollen den Schülern helfen, „die richtigen Ansichten über die Welt, ihr Land und die Moral“ zu entwickeln.
Schreibwettbewerb und Sprecherturnier
Lokale Bildungsabteilungen organisieren oft Schreibwettbewerbe und Redewettbewerbe zu bestimmten Themen, wie „Mein Chinatraum“ oder „Die Olympiade in meinem Herzen“. Die Studenten sind auch gezwungen, Propagandabücher zu kaufen. In allen Büchern wird die KPCh verherrlicht, wie sie China gerettet und dem Volk ein gutes Leben verschafft hat, während sie gleichzeitig die Liebe der Studenten zur Partei fördert.
Spezial-App zur Förderung der KPCh-Ideologie
„Xuexi Qiangguo“ (wörtlich übersetzt heißt das „Studium zum Zweck der Stärkung der Nation“) ist eine chinesische App, die Kurse über kommunistische Ideologie, insbesondere Xi-Jinping-Gedanken, anbieten soll. Die App verfolgt den Fortschritt des Benutzers und gibt Quizze. Der Benutzer erhält Punkte für die aufgewendete Zeit und Mühe. Die App wurde im vergangenen Jahr von der chinesischen Regierung stark beworben. Studenten wurden dazu gebracht, die App herunterzuladen. Einige Schulen zeichneten sogar die Punktzahlen der Schüler auf und zählten sie als Teil ihrer Noten.
Nach über 70 Jahren der Herrschaft ist die KPCh zu einem Experten für die Gehirnwäsche der chinesischen Bevölkerung geworden. Es gibt zahlreiche Organisationen und Komitees, die die kommunistische Ideologie unter verschiedenen Deckmänteln aktiv fördern. Beispielsweise die Wissenschafts- und Technologievereinigung, der Kommunistische Jugendverband, der Frauenbund und das „Arbeitskomitee zur Fürsorge für die nächste Generation“ und so weiter.
Nach Angaben der Regierung gibt es in ganz China über 1,05 Millionen solcher Organisationen auf verschiedenen Ebenen und über 13 Millionen Menschen, die für diese Organisationen in ganz China arbeiten.
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