Hannovers Bürger gegen den Organraub in China

(Minghui.de) Der 13. Juni 2020 war ein schöner sonniger Tag. An diesem Samstag waren viel mehr Menschen unterwegs als in den Wochen zuvor. Falun-Dafa-Praktizierende aus Hannover und Umgebung veranstalteten in der Nähe vom Hauptbahnhof einen Informationstag, wo sie an ihrem Stand die fünf Falun-Dafa-Übungen vorführten. Außerdem konnten die Passanten eine Petition unterschreiben, die die Bundesregierung dazu aufruft, sich gegen das Verbrechen des Organraubs durch die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) einzusetzen.

13. Juni 2020: Passanten unterschreiben eine Petition, mit der sie das Ende der Menschenrechtsverletzungen in China fordern, insbesondere des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden.

„Diese Verfolgung und der Organraub – das finde ich unfassbar!“

„Sehr schön“ findet die Verwaltungsangestellte Anja Stein (rechts) die Prinzipien von Falun Dafa. „Wenn wir dem alle nachkommen würden, dann könnte die Welt ganz schön viel besser sein!“, sagt sie.

Anja Stein ist Verwaltungsangestellte. Es war das erste Mal, dass sie von der Verfolgung von Falun-Dafa-Praktizierenden in China hörte. Gerne unterschrieb sie die Petition zur Beendigung des Organraubs an Falun-Dafa-Praktizierenden in China und meinte: „Diese Verfolgung und der Organraub – das finde ich unfassbar! Für mich ist das ein Verstoß gegen Menschenrechte, wenn die Menschen wegen ihres Glaubens verfolgt werden. Das [Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht] ist sehr schön. Wenn wir dem alle nachkommen würden, dann könnte die Welt ganz schön viel besser sein!“

Finanzbuchhalter: „Organhandel ist äußerst barbarisch und menschenverachtend“

Der Finanzbuchhalter Pavel Natali unterschreibt die Petition.

Pavel Natali ist Finanzbuchhalter und hatte bereits von der Verfolgung und dem Organraub von Falun-Dafa-Praktizierenden gehört. Er sagte: „In meiner Vergangenheit habe ich mich im Rahmen meines Soziologie-Studiums auch mit dem Thema Organhandel beschäftigt. Das ist äußerst barbarisch und menschenverachtend. Man kann das gleichsetzen mit anderen damaligen Kriegsverbrechern, die hier in Deutschland auch im medizinischen Bereich geschehen sind. Das verstößt gegen die Würde des Menschen. Ich bin dagegen, andere Menschen auf diese Weise zu behandeln und zu ermorden! Daher gebe ich gerne meine Unterschrift.“

Claudia kritisiert den Organraub durch die KPCh und unterschreibt die Petition.

Claudia ist Büroangestellte und hatte bisher noch nie vom Organraub durch die KPCh gehört. „Wie kann man so etwas Schreckliches machen? Diese Grausamkeit finde ich schlimm!“, rief sie aus. Sie unterschrieb die Petition in der Hoffnung, „dass keine Menschen mehr verfolgt werden, ihre Organe nicht mehr geraubt werden und dass sie ihre Religion leben können, ohne verfolgt zu werden“.

Krankenschwester: „Ich wünsche Ihnen alles Gute!“

Yassin aus Syrien findet den Organraub unmenschlich. Er unterschreibt die Petition zur Unterstützung der Falun-Dafa-Praktizierenden und als friedlichen Protest gegen die Verfolgung.

Eine Krankenschwester im Ruhestand kam zum Informationsstand und unterzeichnete die Petition. Sie sagte, es tue ihr sehr leid, dass so etwas wie der Organraub durch die KPCh passiere. Vorher habe sie bereits über diese Verfolgung gehört und viel darüber gelesen. Sie sagte: „Das ist ein Verbrechen gegen die Menschlichkeit.“ Sie hofft, dass diese Verfolgung baldmöglichst beendet wird. Zum Abschied sagte sie: „Ich wünsche Ihnen alles Gute!“