Betagtes Ehepaar geht während der Pandemie hinaus, um Menschen zu erretten

(Minghui.org) Das KPCh-Virus (Coronavirus) brach Anfang 2020 in Wuhan aus und verbreitete sich rasch in ganz China. Städte und Dörfer wurden abgeriegelt, und die Menschen mussten in ihren Wohnungen zu bleiben.

Diese Pandemie ist auch für uns Praktizierende eine große Bewährungsprobe. Uns ist klar, dass dies eine Mahnung und Warnung an die Dringlichkeit der Errettung der Menschen ist und dass wir uns gewissenhaft kultivieren müssen.

Der Meister sagte:

Weg der Gottheit, schwer

Schicksalsverbindung seit eh und jeDafa, mit einem Faden verbundenIn Schwierigkeiten, Goldener Körper gestähltWarum langsame Schritte“(30.05.2002, in Hong Yin II)

Seit zwanzig Jahren gehen mein Mann und ich jeden Tag hinaus und erklären den Menschen persönlich die wahren Umstände. Dabei lassen wir uns weder von Regen noch von der heißen Sonne abhalten. Wir verschicken auch landesweit Briefe, in denen wir die Menschen die Fakten von Falun Dafa und der Verfolgung wissen lassen. Täglich verschicken wir drei Briefe.

In dem Gebäude, in dem ich wohne, gibt es 35 Haushalte. Viele Bewohner haben während dieser Pandemie die Wahrheit erfahren.

Da die Menschen während der Abriegelung zu Hause blieben, war mir klar, dass dies eine gute Gelegenheit für uns war, die Nachbarn zu besuchen. Eines Tages klopften mein Mann und ich an die Tür einer Familie im sechsten Stock. Die Frau hieß uns in ihrer Wohnung willkommen und servierte uns Tee und Obst.

Wir erklärten ihr, warum wir gekommen waren, und sagten ihr, dass viele Menschen sich gesegnet und vor der Pandemie sicher fühlten, indem sie aufrichtig rezitieren würden: „Falun Dafa ist gut. Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“ Wir erklärten auch, dass Millionen Chinesen bereits aus der Kommunistische Partei Chinas (KPCh) ausgetreten seien. Sie freute sich sehr und nahm gerne unsere Informationsmaterialien an. Sie dankte uns immer wieder. Wir sagten ihr, sie solle unserem Meister danken, weil der Meister uns gebeten habe, sie zu retten.

Leichter gesagt als getan

Nachdem wir ihre Wohnung verlassen hatten, spürten wir unsere große Verantwortung, Menschen zu erretten. Wir müssen das gut machen und harmonisieren, was der Meister möchte.

Aber manchmal ist es leichter gesagt als getan. Als wir an eine andere Tür klopften, öffnete diese Familie nicht. Eine wiederum andere Familie öffnete die Tür, schlug sie dann aber hart zu, als wir anfingen, ihnen von den wahren Umständen zu berichten. Einige beschimpften uns.

Dann kamen meine Anhaftungen zum Vorschein, wie Gefühle von Ungerechtigkeit, Neid, Konkurrenzkampf und Groll. Als ich an das Fa des Meisters dachte, erinnerte ich mich daran, nach innen zu schauen und mich wirklich zu kultivieren. Würde ich nicht die gute Gelegenheit verpassen, meine Xinxing zu erhöhen, wenn ich im Außen suchte? Meine Anhaftungen wurden mir gezeigt und ich musste sie beseitigen.

Wir besuchten innerhalb von zwei Tagen alle Haushalte in unserem Gebäude und die Hälfte von ihnen nahm die Informationsmaterialien an.

Wir klärten auch Taxifahrer und Rollerfahrer über die wahren Begebenheiten auf. Einige von ihnen baten um weitere Broschüren und sagten, dass sie diese an andere Menschen weitergeben und ihnen raten würden, aus der KPCh auszutreten. Später gaben sie uns Listen mit den Namen von Personen, die aus der KPCh ausgetreten waren, und wir stellten sie online.

Eines Tages brachte ein Rollerfahrer meinen Mann und mich nach Hause. Am Tor unseres Wohngebiets befragte ein Sicherheitsmann den Rollerfahrer. Er fragte ihn, was wir ihm gegeben hätten. Der Fahrer schimpfte ihn aus und sagte: „Sie praktizieren Falun Dafa und sind gute Menschen. Sogar während dieser gefährlichen Pandemie riskieren sie ihr Leben, um den Menschen die Fakten mitzuteilen, damit diese in Sicherheit bleiben können. Sie sind in den Achtzigern und gehen dennoch jeden Tag hinaus, um Menschen zu retten. Sie sind die besten Menschen der Welt. Tun Sie ja nichts, was diesen beiden schadet!“

Er gab mir eine Liste von Menschen, die aus der KPCh ausgetreten sind, damit ich sie online veröffentlichen konnte.

Gewöhnliche Menschen haben während dieser Pandemie schreckliche Angst. Wir Praktizierenden wissen, was wir tun sollen.

Ich möchte diesen Bericht mit dem Fa des Meisters beenden:

„Lasst euch nicht von den chaotischen Erscheinungen in der nebligen Menschenwelt stören. Wer sich so kultiviert wie am Anfang, wird bestimmt Dao erreichen! Je näher am Ende, umso fleißiger sollt ihr vorankommen!“ (An die Austauschkonferenz in Taiwan, 24.11.2018)