Die Münchener wollen mehr über Falun Dafa und die Verfolgung erfahren
(Minghui.org) Ende Mai gab es in München gleich an zwei Plätzen die Möglichkeit, einen Eindruck über die Schönheit von Falun Dafa zu bekommen und sich über die Gründe der Verfolgung dieser friedlichen Meditationspraktik in China zu informieren. Sowohl auf dem Karlsplatz als auch auf dem Max-Joseph-Platz waren die Praktizierenden mit einem Infostand präsent und führten die Falun-Dafa-Übungen vor, und zwar am 26. und am 28. Mai.
Am 28. Mai führen die Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Max-Joseph-Platz die Übungen vor.
Die Einschränkungen wegen der Pandemie sind jetzt etwas gelockert worden und es gehen immer mehr Menschen auf die Straße. Die Falun-Dafa-Praktizierenden trugen gelbe T-Shirts, worauf „Falun Dafa ist gut“ und „Wahrhaftigkeit, Barmherzigkeit, Nachsicht“ zu lesen war. Begleitet von der Übungsmusik führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor. Außerdem stellten sie große Transparente auf, mit denen die Passanten über den Organraub in China informiert wurden.
Die Aktionen der Praktizierenden zogen große Aufmerksamkeit auf sich. Manche Leute informierten sich, warum die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) Falun Dafa verfolgt. Andere wollten wissen, was sie tun können. Einige erkundigten sich auch nach den Übungsorten.
Infotag auf dem Karlsplatz
26. Mai: Falun-Dafa-Praktizierende bei der Übungsvorführung auf dem Karlsplatz
Passanten informieren sich bei einer Praktizierenden (in Gelb) über Falun Dafa.
Eine etwa 40-jährige Frau sah die Transparente über den Organraub und konnte es kaum glauben. Als sie hörte, dass die KPCh Praktizierenden die Organe bei lebendigem Leib entnehmen lässt, war sie geschockt. Sie meinte, die KPCh sei einfach zu grausam. Anschließend nahm sie noch Informationsmaterialien mit.
Eine betagte Frau fragte: „Ist das (das mit dem Organraub) echt? Warum wissen die Menschen nichts darüber?“ Die Praktizierende nannte ihr das Beispiel mit dem KZ Dachau. Obwohl dort so viele Menschen umgebracht worden waren, hatten viele Einwohner dort nichts davon gewusst. Die Dame nickte zustimmend. Sie nahm die Informationsmaterialien entgegen und sprach lange mit den Praktizierenden.
Zwei Frauen waren von den Übungen der Praktizierenden angezogen worden. Sie sprachen lange mit den Praktizierenden über die Prinzipien „Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht“ und die Verfolgung durch die KPCh. Sie besprachen sich auch mit den Praktizierenden über die Corona-Pandemie. Sie meinten, dass sie ebenfalls an Gott glauben würden. In dem jetzigen entscheidenden Moment sollten die Menschen fest an Gott glauben. Zum Schluss nahmen sie einige Informationsmaterialien mit, um sie an Freunde und Verwandte zu verteilen.
Infotag auf dem Max-Joseph-Platz
Übungsvorführung am 28. Mai auf dem Max-Joseph-Platz
Ein junger Chinese Anfang zwanzig sah die Aktion der Praktizierenden und rief begeistert: „Ich werde nach Hause gehen und meiner Mutter davon berichten. Sie wird sich bestimmt sehr freuen.“ Seine Mutter sei auch eine Falun-Dafa-Praktizierende, erklärte er. Sie sei mehrmals von der KP Chinas festgenommen worden. Als er klein gewesen sei, erzählte er weiter, sei er oft mit seiner Mutter losgegangen, um Informationsmaterialien über Falun Dafa zu verteilen. Im Ausland habe er die ganze Zeit nach Praktizierenden gesucht. Und jetzt endlich habe er welche getroffen.
„Die ganze Menschheit sollte ihr Schweigen brechen“
Nachdem sich ein junger Mann von etwa zwanzig Jahren über den Organraub informiert hatte, fragte er: „Was kann ich dagegen tun?“ Die Praktizierenden empfahlen ihm, mit Beamten der Regionalregierung und seinen Verwandten und Freunden über das Thema zu reden. Nur gemeinsam könne man die Verfolgung beenden.
Sie erklärten ihm weiter, dass die Verfolgung von Falun Dafa in China bereits seit 22 Jahren andauere. Viele Regierungen der Welt würden bei diesen Verbrechen wegschauen, so auch die Regierung Deutschlands. In gewisser Weise habe eine solche Haltung dazu geführt, dass die KPCh ungezügelt weiterhin Chinesen verfolgen könne. Die Beschwchtigungspolitik der demokratischen Länder gegenüber China sei die Ursache der Verbreitung des Coronavirus. Die KP Chinas habe deshalb bedenkenlos die Ernsthaftigkeit der Epidemie herunterspielen können, wodurch sich diese Katastrophe weltweit ausbreiten konnte.
Dann fügten die Praktizierenden noch hinzu, dass man als Deutscher bei der Verfolgung von Falun Dafa, den Protesten in Hongkong, den Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang und Tibet nicht mehr schweigen sollte. Der Mann antwortete: „Nicht nur die Deutschen, sondern die ganze Menschheit sollte ihr Schweigen darüber brechen.“ Er wollte die Informationsmaterialien gründlich lesen.
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