Österreich: Aktivitäten in zwei Städten

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende waren am 30. Mai 2020 mit je einem Informationsstand in Graz und in Sankt Pölten aktiv. Graz ist die Hauptstadt des Bundeslandes Steiermark und Sankt Pölten die Hauptstadt des Bundeslandes Niederösterreich.

Die Coronavirus-Pandemie hat China wieder zu einem Diskussionsthema werden lassen. Bei den Aktionen zur Aufklärung über die Hintergründe von Falun Dafa [1] am Samstag konnten die Menschen sich über die Menschenrechtsverletzungen der KP Chinas (KPCh) informieren. Vor allem über den vom kommunistischen Regime geförderten Organraub an Falun-Dafa-Praktizierenden.

Die österreichischen Praktizierenden verteilten Flyer und Broschüren über Falun Dafa und die Verfolgung und sammelten auch Unterschriften auf einer Petition, die die Kommunistische Partei Chinas wegen ihrer Verbrechen verurteilt. Viele Passanten unterschrieben die Petition.

Ein Bekleidungsdesigner aus Ghana, der kürzlich nach Graz gezogen ist, sagte, er wisse, wie bösartig die KPCh ist. Ohne Zögern unterzeichnete er die Petition.

Ein Bekleidungsdesigner aus Ghana unterzeichnet die Petition gegen die Verfolgung.

Zwei chinesische Studenten erfuhren im Gespräch mit den Praktizierenden von der durch die KPCh inszenierten Selbstverbrennung auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Für sie war es erstaunlich zu hören, dass Falun Dafa in der ganzen Welt praktiziert wird. Nach einem längeren Gespräch waren sie bereit, aus der KPCh und ihren Unterorganisationen auszutreten. Sie dankten den Praktizierenden für all die Informationen.

Passanten unterschreiben die Petition gegen die Verfolgung.

„Ich habe Sie jede Woche vor der chinesischen Botschaft in Wien gesehen“, meinte eine Frau. Sie erzählte, Kinder hätten dort aus Papier gefaltete Lotusblumen mitgenommen und sich darüber sehr gefreut.

Passanten halten an dem Tisch an, auf dem Informationsmaterialien über Falun Dafa liegen.

Passanten unterzeichnen die Petition zur Verurteilung der Verbrechen der KPCh, dem Organraub von lebenden Menschen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und verbreitete sich rasant. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.