Australien: Erinnerungen an die Fa-Erklärung des Meisters in Australien – im Mai vor 21 Jahren

(Minghui.org) Der Mai ist für Falun-Dafa-Praktizierende ein ganz besonderer Monat. Denn am 13. Mai 1992 hat Meister Li Hongzhi in seiner Heimatstadt Changchun im Nordosten Chinas diesen Kultivierungsweg der Öffentlichkeit vorgestellt. Falun Dafa beruht auf den Grundsätzen Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht und hat sich mittlerweile auf der ganzen Welt verbreitet. Menschen in über 100 Ländern profitieren davon. Seit dem Jahr 2000 feiern die Praktizierenden den 13. Mai als Welt-Falun-Dafa-Tag.

Seit über 20 Jahren ziehen auch Praktizierende in Australien Nutzen aus Falun Dafa, sowohl körperlich als auch geistig. Am 2. und 3. Mai 1999 kam der Meister zur australischen Fa-Konferenz zum Erfahrungsaustausch und erklärte den Praktizierenden persönlich das Fa. Die Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Australien wurde später veröffentlicht.

An der Fa-Konferenz in Sydney nahmen mehr als 2.700 Praktizierende aus mehreren Kontinenten teil und hörten sich die Vorträge des Meisters an. Viele Praktizierende erinnern sich noch genau an das Ereignis vor 21 Jahren. Hier ihre Geschichten.

Praktizierender aus Sydney: Ein wahres Zuhause

John Deller war im Mai 1999 bei den Fa-Erklärungen in Sydney mit dabei. Er war sehr berührt, als der Meister von den Eigenschaften des Universums – Wahrhaftigkeit, Güte, Nachsicht – sprach.

„Es war so, als ob in meinem Herzen ein Licht aufging“, erzählt John. „Unabhängig von Vermögen, Alter, Geschlecht oder kulturellem Hintergrund – diesen Grundsätzen kann man sich jederzeit angleichen. Deshalb war ich der Meinung, dass dieser Weg der beste für mich ist, um zum Ursprung und zu meinem wahren Zuhause zurückzukehren.“

Während der Konferenz hatte John das Gefühl, in starke Energie eingetaucht zu sein. „Als ich danach die Falun-Dafa-Bücher las, gewann ich weitere Erkenntnisse über das Leben und darüber, wie ich meine Xinxing (Herzensnatur) erhöhen kann.“

Der Meister hielt drei Vorträge in Sydney, den ersten 1996. Luo, ein chinesischer Praktizierender aus Sydney, hatte das Glück, sich alle drei Vorträge anzuhören. Der Meister habe damals alle seine Fragen über die Kultivierung beantwortet, so Luo.

„Am meisten beeindruckt hat mich damals, dass der Meister seinen Schülern das Allerbeste gibt. Der Meister hat uns erklärt, dass wir im Laufe unserer vielen Leben allmählich von Aufrichtigkeit und Reinheit abgewichen sind. Der Meister kann uns helfen, zu unserem besten, aufrichtigsten Zustand zurückzukehren. Mein Verständnis damals war, dass der Meister uns das Allerbeste gibt. So fasste ich den Entschluss, mich bis zum Ende zu kultivieren.“

März 2020: Neue Praktizierende lernen in einem neuntägigen Workshop in Canterbury-Bankstown die Falun-Dafa-Übungen.

Praktizierende aus Melbourne: Solide Kultivierung

Janine Rankin aus Melbourne praktizierte Falun Dafa bereits drei Monate, als sie 1999 in Sydney die Fa-Erklärung des Meisters hörte. Seit sie 16 war, suchte sie nach einer spirituellen Anleitung. Die Lehre des Falun Dafa fand sie sehr tiefgreifend.

Der Meister habe ihr Himmelsauge bereits vor der Konferenz geöffnet, berichtet Janine. „Ich habe Dinge in anderen Räumen und auf anderen Ebenen von Teilchen gesehen – genau so, wie es im Zhuan Falun steht. Als der Meister das Fa erklärte, habe ich erstaunt festgestellt, dass der Körper des Meisters durchsichtig ist. Ich traute meinen Augen kaum.“

Bei dieser Konferenz erfuhr Janine, dass das Lernen des Fa äußerst wichtig ist.

Angela ist 71 Jahre alt und kommt ursprünglich aus Malaysia. Sie war früher eine aufrichtige Buddhistin. Fünf Jahre nach ihrem Umzug nach Australien tauchten Gesundheitsprobleme bei ihr auf. Sie litt oft unter Kopfschmerzen und musste sich Gallensteine operativ entfernen lassen. Als sie im Januar 1999 anfing, das Zhuan Falun, das Hauptwerk im Falun Dafa, zu lesen, wurde sie wie durch ein Wunder wieder gesund.

Auch Angela war im Mai 1999 in Sydney, um sich den Vortrag des Meisters anzuhören. Die Barmherzigkeit des Meisters rührte sie zu Tränen. Auch half ihr die Fa-Erklärung, Fragen im Zusammenhang mit dem Buddhismus besser zu verstehen. „Seitdem praktizieren mein Mann und ich mit Leib und Seele Falun Dafa“, so Angela.

Im vergangenen Jahr kehrte sie nach Malaysia zurück, um mit Familie und Freunden ihren 70. Geburtstag zu feiern. Ihr 74-jähriger Bruder war zu schwach, um reisen zu können. Angela hingegen war voller Energie, wie ein junger Mensch. Aufgrund dessen waren viele ihrer Verwandten und Freunde von Falun Dafa beeindruckt.

„An die Fa-Konferenz werde ich mich immer erinnern“

Xiao ist Geschäftsführer eines unabhängigen chinesischen Medienunternehmens in Melbourne. Er sagte, er habe die fünf Übungen erst 1999 bei den Vorträgen des Meisters gelernt. Er hatte hinten, weit weg von der Bühne, gesessen. Als er den Meister sah, war er in Tränen ausgebrochen, erinnert er sich. „Ich wusste nicht, warum. Vermutlich deshalb, weil ich schon lange darauf gewartet hatte.“

Als der Meister die Fragen der Praktizierenden beantwortete, hatte Xiao das Gefühl, als würde der Meister ihn anblicken und die Worte zu ihm sagen. „Die Teilnahme an dieser Fa-Konferenz ist etwas, an das ich mich immer erinnern werde. Die Weisheit und die Barmherzigkeit des Meisters haben meine Seele stark erschüttert.“