Appell von historischer Bedeutung ergeht an Fürstlichen Regierungschef von Liechtenstein

(Minghui.de) „Liechtenstein soll nicht zu einem Zufluchtsort für Verbrecher der Kommunistischen Partei Chinas werden.“ Mit diesen Worten wandte sich Reza Pasdar, der Präsident des Lichtensteiner Falun Dafa Vereins in einem Appellbrief an den fürstlichen Regierungschef Adrian Hasler. Im Rahmen eines Gedenkens an den Beginn der Verfolgung von Falun Gong in China, dem 20. Juli 1999, fanden sich auch zahlreiche Falun-Gong-Praktizierende aus dem benachbarten Ausland auf dem Platz vor dem Regierungsgebäude ein und unterstützten den Appell an den Regierungschef.

Stiller Protest vor dem Regierungsgebäude in Vaduz

Es war der Vormittag des 17. Juli 2020, als in Vaduz, der Hauptstadt des Fürstentums Liechtenstein, der Appellbrief an die Landesregierung übergeben wurde. Darin wird unter anderem auf den Zusammenhang des Auftretens der Coronavirus-Pandemie in den verschiedenen Ländern und deren Beziehung zur Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) hingewiesen.

Auch die zahlreichen Lektionen, die es in der Geschichte in Bezug auf Seuchen und deren himmlische Vergeltung gegeben hat, werden hervorgehoben. Dem Regierungschef wird in dem Appell vor Augen gebracht, dass die KPCh seit 2001 immens große Summen an „Blutgeld“ durch illegale Organentnahmen an Falun Gong Praktizierenden erwirtschaftet. 

Informationen über illegale Organentnahmen in China

Aufklärung der lokalen Einwohner

Diese Menschenrechtsverbrecher sollen in Zukunft durch den Erlass eines Gesetzes, ähnlich dem „Magnitsky Act“, belangt werden können. Im Jahr 2016 haben die USA erstmalig den „Magnitsky Act“ verabschiedet. Mit diesem Gesetz können Menschenrechtsverbrecher aus der ganzen Welt bestraft werden. Die Einreise in die USA wird verweigert und das Vermögen eingefroren. Ähnliche Gesetze gibt es mittlerweile in Kanada, Grossbritannien und den drei baltischen Ländern.

Das Europaparlament hat im März 2019 in einer Resolution die EU Mitgliedsstaaten aufgefordert, entsprechende Gesetze zu verabschieden. Zahlreiche weitere Länder sind dabei, ähnliche Gesetze auf den Weg zu bringen. 

Und nun wurde auch die Regierung des Fürstentums Liechtenstein aufgefordert, solch ein Gesetz zu erlassen. Eine Kopie dieses Appellbriefes erging an Seine Durchlaucht den Fürsten von Liechtenstein, Hans Adam II., und an den Landtagspräsidenten Albert Frick.

Schloss Vaduz

Abgabe des Briefes beim Fürsten von und zu Liechtenstein

„Mögen auch die Regierenden in Liechtenstein ein dem Magnitsky Act entsprechendes Gesetz ratifizieren und umsetzen.“ So verabschiedeten sich die Praktizierenden von dem kleinen, aber sehr einflussreichen Kleinstaat im Herzen Europas.

Mehr zum Magnitsky Act unter diesem Link: https://www.ntd.com/magnitsky-act-fights-human-rights-abuse_486566.html

(Quelle: https://de.clearharmony.net/articles/appell-von-historischer-bedeutung-ergeht-an-furstlichen-regierungschef-von-liechtenstein.html)

Rubrik: 20. Juli