Was eine Falun-Dafa-Praktizierende in einer anderen Dimension erlebte - Teil II

(Minghui.org) Teil I: https://de.minghui.org/html/articles/2020/7/4/147602.html

2017 diagnostizierte der Arzt bei Frau Xu Enddarmkrebs

Im August 2017 traten bei Frau Xu Krankheitssymptome auf. Sie bekam heftige Bauchschmerzen und schied beim Stuhlgang Eiter und Blut aus. Außerdem konnte sie nichts essen. Sobald sie etwas aß, musste sie sich übergeben.

Schließlich lieferte ihr Sohn sie ins Krankenhaus ein. Nach einigen Tagen im Krankenhaus verschlechterte sich ihre Situation. Der Arzt sagte zu ihrem Sohn: „Wir können leider nichts mehr tun. Je mehr wir sie behandeln, desto schlimmer wird ihre Lage. Fahren Sie Ihre Mutter ins große Krankenhaus und lassen Sie sie dort operieren.“

Xu erzählte: „Daraufhin wollte mein Sohn mich in ein größeres Krankenhaus verlegen. Ich sagte zu ihm: ‚Ich will mich nicht operieren lassen. Ich habe auch nicht das Geld dafür. Am Ende gehen wir finanziell und gesundheitlich bankrott aus. Ich habe meinen Meister, der sich um mich kümmert.“ Dann erzählte sie weiter: „Damit mein Sohn mich nicht zur Operation drängen konnte, wohnte ich einige Tage bei einer Mitpraktizierenden. Wir lernten täglich das Fa, praktizierten die Übungen und sendeten aufrichtige Gedanken aus. Als ich wieder nach Hause kam, schied ich kein Blut mehr aus und das Trugbild des Krebses verschwand allmählich. Es ging mir von Tag zu Tag besser. Anfangs konnte ich überhaupt keine Nahrung zu mir nehmen, aber mit der Zeit konnte ich täglich etwas Reisbrei essen.“

Nach einem Monat schied sie mehrere Stücke weißen Darm aus. Seitdem waren alle Symptome verschwunden und sie war wieder gesund!

Vier Tage lediglich abgekochtes Wasser zu sich genommen

Im August 2010 wurden einige örtliche Mitpraktizierende in einem abgelegten Berggebiet in die Nachbargemeinde verschleppt und dort in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gesperrt. Alle Mitpraktizierenden der Stadt sendeten ununterbrochen abwechselnd aufrichtige Gedanken aus, um diese Gehirnwäsche-Einrichtung aufzulösen. Frau Xu fuhr zu den anderen Ortschaften, und verbreitete diese Vereinbarung unter den Mitpraktizierenden. So konnten alle mitmachen und gemeinsam durch das Aussenden der aufrichtigen Gedanken die inhaftierten Mitpraktizierenden befreien.

Als Frau Xu nach Hause ging und die Treppe hinunterlief, stürzte sie plötzlich heftig. Ihre Füße schmerzten so sehr, als ob sie gebrochen wären. Nach einer Weile schwollen sie stark an. Sie zog ihre schmutzige Wäsche aus, stieg in ihr Bett und setzte sich trotz großer Schmerzen in den Doppellotussitz. Sie dachte: „Das Böse stört mich, wenn ich für Mitpraktizierende aufrichtige Gedanken aussende, um sie zu retten. Dann sende ich aufrichtige Gedanken aus, um die Verfolgung sowie die Störung durch die Bösen aufzulösen.“

Frau Xu wohnt in einem kaum zehn Quadratmeter großen Zimmer. Vier Tage und Nächte lang lernte sie dort das Fa. Außer zu den vier festgelegten globalen Zeiten sendete sie noch öfter aufrichtige Gedanken aus, um die gemeinsame Rettungsaktion zu unterstützen. Als sie in der Nacht aufgrund der Schmerzen in den Füßen nicht einschlafen konnte, sendete sie noch öfter aufrichtige Gedanken aus. Sie erzählte: „Ich habe vier Tage lang abgekochtes Wasser getrunken. Am dritten Tag konnte ich mit Mühe vom Bett aufstehen, konnte aber noch nicht stabil gehen.“ Obwohl ihre Füße noch gefühllos waren, machte sie sich schon wieder auf den Weg, um die Informationsmaterialien von einer anderen Ortschaft abzuholen. Sie hielt sich an die Vereinbarungen und brachte anderen Praktizierenden die Informationsmaterialien. Den Rest behielt sie für sich und verteilte ihn selber.

Ein paar Gedanken, warum diese alte Frau die Pässe überwinden konnte

Warum konnte Frau Xu durch Schichten und Schichten von Pässen hindurchkommen? Wenn wir ihre Geschichte kennen, wie sie ihre Pässe und Schwierigkeiten überwand, dann können wir ihre Ernsthaftigkeit und ihre Gewissenhaftigkeit bei der Kultivierung sehen und wie sie fest an den Meister und an das Fa glaubt.

Als sich manche Praktizierende im Krankheitskarma befanden, saßen zahlreiche Mitpraktizierende um sie herum und sendeten abwechselnd aufrichtige Gedanken für sie aus. Sie brachten ihnen Tee und Wasser und pflegten sie. Unter solch bequemen Umständen lagen manche Praktizierende verwirrt im Bett. Ihr Hauptbewusstsein konnte nicht wach werden, sondern wurde immer schwächer. Obwohl das Neun-Tage-Seminar des Meisters lief oder die Mitpraktizierenden ihnen das Fa vorlasen, befanden sie sich in einem unklaren Zustand und konnten das Fa überhaupt nicht richtig aufnehmen.

Vor zwei Jahren starb eine Mitpraktizierende in unserer Gegend an Hautkrebs im Krankenhaus. Sie war pensionierte Lehrerin, koordinierte die Praktizierenden von mehreren Ortschaften und organisierte das gemeinsame Fa-Lernen. Manche sagten, diese Praktizierende habe sich so gut kultiviert, sei aber trotzdem gestorben. Daraufhin hörten manche Mitpraktizierende mit der Kultivierung auf. Einige gingen in die Tempel und andere kümmerten sich nur noch um ihre Enkelkinder und verließen das Dafa. Manche sagten aber auch, eigentlich habe diese Mitpraktizierende sich nicht so gut kultiviert. Sie konnte zwar die Übungen gut praktizieren, das Buch fließend lesen, ihre Kultivierungserfahrungen schön erzählen, aber sie erklärte anderen nie die wahren Begebenheiten und verteilte auch keine Informationsmaterialien. Als das Böse in Gestalt der Polizei in ihre Wohnung einbrach, um sie zu belästigen, versteckte sie sich überall.

Auf jeder Ebene muss der Maßstab erreicht werden

Die Mitpraktizierenden, denen Frau Xu in einer anderen Dimension begegnet war, hatten alle diese Welt durch Krankheitskarma verlassen. Sie verstarben einer nach dem anderen vom Beginn der Verfolgung bis 2019. Einer von ihnen hatte das Fa vor Beginn der Verfolgung sehr eifrig und begeistert verbreitet. Er konnte sehr gut reden und schreiben und war Koordinator. Als die Verfolgung begann, beschäftigte er sich mit Dingen der alltäglichen Menschen und tat so, als ob er kein Falun-Dafa-Jünger wäre. Dennoch lernte er das Fa und praktizierte die Übungen. So machte er es lange Zeit. Am Ende erkrankte er an Gehirnthrombose, saß im Rollstuhl und verstarb schließlich im Alter von über siebzig.

Unsere Mitpraktizierenden haben die Welt aus verschiedenen Gründen verlassen. Manche gaben ihre Kultivierung auf halbem Weg auf. Dies alles wurde von ihrem jeweiligen Kultivierungszustand verursacht. Es hinterließ bei uns eine tiefgehende Lektion und war eine ernsthafte Warnung.

Kultivierung ist viel zu ernsthaft. Jeder Schritt muss solide und stabil gegangen werden. Auf jeder Ebene muss der Maßstab erreicht werden. Besonders in dieser letzten Phase der Kultivierung müssen wir unbedingt strenge Anforderungen an uns selbst stellen, ansonsten werden wir es bereuen.

Wenn es etwas Unangebrachtes gibt, bitte ich meine Mitpraktizierenden um Korrektur.

(Ende)