Stuttgart: Bevölkerung unterstützt Falun Dafa

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende aus Stuttgart und Umgebung waren am 27. Juni 2020 wieder in der Königstraße zu einem Informationstag über Falun Dafa [1] präsent. Seit vielen Jahren führen die Praktizierenden hier solche Aktionen durch. 

Mehrere Passanten, die bereits früher Informationen über Falun Dafa, kamen vorbei, um die Petition zu unterzeichnen. Darin wird die deutsche Regierung aufgefordert, Druck auf China auszuüben, um die Verfolgung beenden zu helfen, insbesondere den Organraub.

Passanten halten inne, um auf den Schautafeln die Informationen über Falun Dafa zu lesen.

Eine Praktizierende (Mitte, im gelben T-Shirt) spricht mit Passanten über Falun Dafa.

Eine Frau mittleren Alters kam zum Informationsstand und unterzeichnete die Petition. Sie erzählte den Praktizierenden, sie habe im Fernsehen Berichte über die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) begangenen Gräueltaten gesehen. Da sie aus Lettland stammte, verstand sie die Tyrannei und autokratische Herrschaft der kommunistischen Regime sehr gut. Sie sagte: „Ich glaube, dass es wahr ist, und deshalb möchte ich die Petition unterschreiben.“

Eine andere Frau stand ruhig da und las die Informationen auf den Schautafeln durch. Praktizierende boten ihr ein Flugblatt an, stellten Falun Dafa vor und sprachen über die Folterungen, denen Praktizierende in China ausgesetzt sind. Zwei junge Frauen blieben ebenfalls stehen, um zuzuhören. Alle Drei unterschrieben die Petition.

Ein junger Mann fühlte sich zu den Praktizierenden hingezogen, die die Übungen vorführten. Er blieb stehen und schaute zu. Dann fragte er, was die Übungen mit dem in der Broschüre erwähnten Organraub zu tun hätten. Er war sehr erschüttert, als Praktizierende ihm erklärten, dass die Organe von in China inhaftierten Gewissensgefangenen entnommen und mit Gewinn verkauft würden. Danach unterzeichnete er die Petition zur Beendigung des Organraubs bei Falun-Dafa-Praktizierenden. Er war auch daran interessiert, die Übungen zu lernen, und bat um weitere Informationen zu den lokalen Übungsplätzen.

Ein älterer Mann meinte gegenüber den Praktizierenden, er glaube nicht, dass die Unterzeichnung der Petition etwas helfen werde, da die deutsche Regierung nur den wirtschaftlichen Nutzen im Auge habe. Sie habe sich nie um Menschenrechtsverletzungen in China gekümmert. Die Praktizierenden erklärten ihm,  dass die Menschen durch die Unterschriftenaktion von den schrecklichen Dingen in China erfahren würden. Sie hätten damit die Möglichkeit, sich für Gerechtigkeit einzusetzen. Die KPCh würde ohne internationalen Druck die Menschenrechte einfach weiter mit Füßen treten. Ein Mann neben ihm stimmte dem zu. Inspiriert von den Worten der Praktizierenden unterzeichnete der ältere Herr schließlich die Petition, um die Praktizierenden zu unterstützen.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.