Wie ich die Wunder von Dafa erlebte

(Minghui.org) Grüße an den verehrten Meister! Grüße an die Mitpraktizierenden!

1994 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. 2005 zogen mein Mann und ich dann nach Kanada. Zuerst konnten wir keine Übungsplätze finden. Durch einen Vorfall, bei dem ich den Pass von Leben und Tod durchschritt, konnte ich die Hindernisse durchbrechen, die mir von den alten Mächten auferlegt worden waren, und ich fand eine Kultivierungsumgebung in der Gruppe.

Es geschah, als mein Mann zurück nach China ging. Er litt an Depressionen, weil seine Großmutter gestorben war und in China so eine Unmoral herrschte. Seine Mutter rief mich an und sagte mir, dass es meinem Mann wirklich schlecht gehe. Er könne nur ein oder zwei Stunden durchschlafen und nichts essen. Er sei schwach und dünn geworden und würde es sich nicht trauen, in einem solchen Zustand zu mir zurückzukehren. Ich hatte nur einen Gedanken: „Nur Dafa kann ihn noch retten!“ Ich rief meinen Mann an und bestand darauf, dass er zurückkam. Ich sagte zu ihm, dass wir das gemeinsam durchstehen würden.

Mein Mann brauchte viel Mut, um mit unserer Tochter nach Kanada zurückzukommen. Er weinte, als er mir erzählte, was los war. Er entschuldigte sich und bat mich um Verzeihung. Zu dieser Zeit hatte ich auf der Arbeit viel zu tun und musste mich nun auch noch um meine Tochter und meinen Mann kümmern. Das Zusammenleben mit meinem Mann, der starke Depressionen hatte, schlauchte mich mental und körperlich. An manchen Tagen fühlte ich mich wie kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Doch ich war entschlossen, jeden Tag mit meinem Mann das Fa zu lernen. Ich glaubte daran, dass Dafa das Negative aus seinem Herzen vertreiben könne. Am Anfang hatte er Nahtoderfahrungen, er halluzinierte und konnte nicht schlafen. Einen Monat später konnte er wieder tief und fest schlafen. Ich wusste, dass es an der Kraft von Dafa lag, dass es positive Veränderungen gab. Auch ich fühlte mich wie neugeboren.

Es passierte noch etwas Merkwürdiges. In der Mittagspause erklärte ich einem Kollegen die wahren Umstände. Eine andere Kollegin hörte mit, was ich sagte, und folgte mir danach in mein Büro. „Ich bin auch eine Falun-Dafa-Praktizierende“, sagte sie. Mir traten Tränen in die Augen. Ich war so lange auf der Suche nach Mitpraktizierenden gewesen und nun hatte ich sie gefunden! Ich war dem Meister so dankbar.

Von da an lernten wir nach dem Mittagessen das Fa, wenn es die Zeit zuließ. Sie stellte mir auch die große Fa-Lerngruppe vor. Außerdem machte sie mich mit dem Shen-Yun-Promotion-Team bekannt. Wir hängten gemeinsam Poster auf und verteilten Flyer. 2009 fuhr ich zum ersten Mal mit dem Bus zur Fa-Konferenz nach New York. Dabei liefen mir im Bus Tränen übers Gesicht. Meine Tochter saß neben mir und wischte mir ständig die Tränen weg.

Kurz nachdem ich von der Fa-Konferenz zurückgekommen war, träumte ich, dass ich in einem Zug sitze. Der Meister hält meine Tochter und streichelt barmherzig ihren Kopf. Auch mir lächelt er zu. Ich war so berührt, dass ich anfing zu weinen. Obwohl ich nicht fleißig gewesen war, erinnerte sich der Meister noch an mich und kümmerte sich um mich. Nun hatte ich keine Ausrede mehr und durfte nicht mehr nachlassen. Ich musste fleißig meine Mission erfüllen, dem Meister dabei helfen, das Fa zu berichtigen, und dem Meister nach Hause folgen.

Am Arbeitsplatz meinen Charakter kultiviert

Bald nachdem ich nach Kanada gezogen war, bekam ich eine Stelle in einer großen Firma. Ich fing in einer Anfängerposition an. Weniger als ein Jahr später wurde ich zur jünsten Managerin der Abteilung befördert. Ich hatte über die Jahre viele Fähigkeiten auf meinem Gebiet gesammelt und es lief reibungslos. Mein Chef lobte meine Arbeit und meinte sogar, dass die Abteilung ohne mich gar nicht arbeiten könne.

Die Zentrale schickten plötzlich jemand Neues, der mir bei der Arbeit auf die Finger schauen sollte. Mein neuer Chef kritisierte mich in Meetings und in Gesprächen mit anderen Kollegen in meiner Abteilung. Er machte sogar einen Aushang, um meine Stelle neu zu besetzen. Ich fühlte mich, als wäre mein ganzer Arbeitsplatz von dunklen Wolken verhangen. Es gab nur eine Wand zwischen meinem Büro und dem meines Chefs. Ich konnte ihn sprechen hören und fand es widerlich. Da mein Herz sich bewegte, hielten mich meine Kollegen auf dem Laufenden: „Dein Chef hat heute dieses und jenes über dich gesagt… .“ Diese Worte trafen genau die Anhaftungen, die ich nicht loslassen konnte. Ich dachte mir: Sei’s drum. Ich höre einfach auf. Wollte er mich etwa nicht dahintreiben? Mit meinen Fähigkeiten würde ich leicht eine andere Arbeit finden.

Ein Unglück kommt selten allein! Gerade in diesen schwierigen Zeiten erhielt mein Mann die Diagnose: Depression. Es fühlte sich an wie immer wiederkehrende Hammerschläge. Plötzlich erinnerte ich mich, dass nichts zufällig geschieht. Ich hatte diese Schwierigkeiten, weil ich es nicht schaffte, mich zu kultivieren. Bei Konflikten schaute ich nicht nach innen. Ich bat den Meister, mich anzuleiten. Ich wollte mich wirklich verbessern, dem Konflikt entgegentreten und die Prüfung bestehen.

Als ich nach innen schaute, stellte ich fest, dass meine Anhaftungen stärker wurden, wenn die Arbeit gut lief. Ich hatte den Eigensinn, Dinge zu tun, ein Angeberherz, Neid und Kampfgeist. Die Leute in meiner Umgebung sollten möglichst die ganze Zeit über nur Positives sagen oder mit meinen Vorschlägen einverstanden sein. Wenn andere mich kritisierten, wurde ich ärgerlich und jähzornig. Vor mir selbst rechtfertigte ich das Verhalten mit dem Druck auf der Arbeit und beschwerte mich über Kollegen, die mich nicht verstanden.

Der Meister sagt:

„Für die Kultivierenden ist das Nach-innen-Schauen ein Wundermittel.“ (Fa-Erklärung auf der internationalen Fa-Konferenz in Washington, DC 2009, 18.07.2009)

„Wenn du als Dafa-Jünger dein Herz nicht stabil halten kannst, wird das deine Umgebung verändern. Wenn du Angst hast, wirst du feststellen, dass alle Wesen nicht in Ordnung sind. Wenn du dir im Klaren bist, weitherzig und optimistisch bist, wirst du feststellen, dass die Umgebung auch anders geworden ist. Wenn ihr bei der Erklärung der wahren Umstände, der Fa-Bestätigung, bei Schwierigkeiten beim Handeln, euch selbst verändert und die Sachen mit aufrichtigen Gedanken betrachtet, kann das vielleicht eine sehr gute Wirkung haben.“ (ebenda)

Als ich mein Problem herausfand, sprach ich mit meinem Chef. Ruhig erklärte ich ihm, was ich dachte. Ich erzählte ihm, dass ich Falun Dafa kultivierte und mich nach Prinzipien von Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht richtete. Ich bedankte mich für seine Toleranz und sein Verständnis für meine Arbeit. Außerdem sagte ich, dass ich bereit sei, mit ihm zusammenzuarbeiten.

Bald lief auf der Arbeit wieder alles wie gewohnt ab. Wenn ich auf Probleme stieß, schaute ich zuerst bei mir selbst nach, ob die Sache passiert war, weil ich nicht den Anforderungen an eine Praktizierende entsprach. Ich versuchte, mein Ego ganz loszulassen, indem ich mich zurücknahm und bescheidener wurde. Darüber hinaus gab ich mein Bestes, um mit anderen zu kooperieren. Durch das Nach-innen-Schauen wurde meine Arbeitsumgebung harmonisch und meine Familienangelegenheiten kamen auch in Ordnung. Mein Mann nahm keine einzige Tablette gegen seine Depression. Er erholte sich binnen kurzer Zeit vollständig. Außerdem entschied die übergeordnete Abteilung, meinen Chef als Abteilungsleiter abzusetzen und ihn in Frührente zu schicken.

Eines Tages erzählte mir die Mitpraktizierende auf der Arbeit, dass sie vorhabe, die Firma zu verlassen. Ich bekam auch ein Angebot als Abteilungsleiterin bei einer anderen Firma. Mein Gehalt würde doppelt so hoch sein, wenn ich das Angebot annehmen würde. Innerhalb eines Monats verließen wir beide dir Firma. Ich verstand, dass unsere Aufgabe als Dafa-Jünger dort erfüllt war. Viele unserer Kollegen hatten die wahren Tatsachen über Falun Dafa verstanden und waren aus der Partei ausgetreten. Obwohl ich manches bedauerte, musste ich weiterziehen, um meine nächste Kultivierungserfahrung zu sammeln. Danke, Meister, für Ihre fürsorglichen Arrangements!

Kultivierungsgelegenheiten bei der neuen Arbeit

An meinem neuen Arbeitsplatz fühlte sich für mich alles neu an. Ich brachte viel Zeit damit zu, komplizierte Aufgaben zu verstehen, und ließ allmählich in der Kultivierung nach. Immer wenn es auf der Arbeit stressiger wurde, lernte ich das Fa nicht mehr und sandte auch keine aufrichtigen Gedanken mehr aus. Und so kam auf leisten Sohlen eine größere Prüfung.

Am Vorabend der Fa-Konferenz 2018 war meine Chefin auf Geschäftsreise. Ich erhielt vier Emails in ihrem Namen, denen zufolge ich gebeten wurde, Rechnungen im Wert von 1,6 Millionen US-Dollar zu zahlen. Da die Emails von meiner Chefin kamen, schaute ich kein zweites Mal drüber und veranlasste die Zahlstelle, die Summen zu überweisen. Etwa zehn Tage später kam meine Chefin zurück. Als ich ihr berichtete, was ich gemacht hatte, entdeckten wir, dass die vier Emails von Betrügern waren. Sie hatte die Emails nicht verschickt. Die Überweisungen waren jedoch schon vor zehn Tagen auf die Konten der Betrüger veranlasst worden. Meine Chefin schimpfte sofort mit mir, und die ganze Abteilung hörte es. Als der Konflikt auftauchte, war das wirklich eine große persönliche Prüfung. Mein Kopf hämmerte, aber ich versuchte, ruhig zu bleiben. „Geben sie mir bitte etwas Zeit, um die Sache in Ordnung zu bringen“, sagte ich zu meiner Chefin. „Ich werde mit der Bank telefonieren.“

Als ich heimfuhr, war mein Kopf ganz leer. Ich konnte nicht verstehen, warum mir das passiert war. Plötzlich hörte ich das Martinshorn eines Krankenwagens, der direkt hinter mir raste. Ich verstand auf einmal, dass es das Arrangement der alten Mächte gewesen war. Wie konnten denn die alten Mächte eine Dafa-Schülerin kontrollieren? Ich musste diese Arrangements mit aufrichtigen Gedanken ablehnen. Egal, was ich falsch gemacht hatte, die alten Mächte hatten nicht das Recht, mich zu prüfen. Ich höre nur darauf, was der Meister sagt.

Der Meister sagt:

„Ihr verbindet all eure Arbeit mit eurer eigenen Erhöhung, deine Arbeit und deine Kultivierung können keinesfalls getrennt werden. Die Probleme, die unterschiedlichen Meinungen, die dir bei der Arbeit begegnen, sowie das Verschärfen der Konflikte sind alle die besten Chancen für die Erhöhung deiner Xinxing.“ (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz der Betreuer in Changchun, 26.07.1998)

Nachdem ich mir diesen Abschnitt eingeprägt hatte, wurde mein Herz stabil. Als ich wieder daheim war, entwarf ich ein detailliertes Schreiben, das erklärte, was vorgefallen war und welche Maßnahmen wir ergreifen könnten, um das Geld zurückzuholen. An diesem Abend lernte ich mehr Fa. Ich sendete auch starke aufrichtige Gedanken aus, um Arrangements der alten Mächte zu verneinen.

Einige Wochen später rief mich die Bank an. Wundersamerweise setzte mich die Bank darüber in Kenntnis, dass von den vier Überweisungen zwei, die nach Hongkong gegangen war, von der dortigen Bank abgelehnt worden und zu uns rücküberwiesen worden waren. Die Bank konnte auch die größte Zahlung in Ordnung bringen, die in ein anderes Land gegangen war. Uns wurde die volle Summe erstattet. Die letzte und kleinste Zahlung in ein europäisches Land war auf dem Konto des Empfängers eingefroren worden. Da wir sofort die Polizei einschaltet hatten, hatte der Empfänger noch nichts abgehoben. Entsprechend den Geschäftsbedingungen der Empfängerbank mussten wir rechtliche Schritte einleiten, weswegen es länger dauerte. Es bestand aber kein Risiko und das Geld kam wieder zurück. Die Managerin der Bank sagte mir: „Das ist unglaublich. Sie haben wirklich Glück. Ich arbeite schon lange in der Bank und es ist selten, dass man Geld von Betrügern zurückbekommt.“ Ich wusste, dass der Meister mir geholfen und diesen Vorfall aufgelöst hatte.

Wegen dieser Angelegenheit gab es ein firmeninternes Gespräch. Die Firma entschied, mir teilweise meinen Bonus zu kürzen. Ich erinnerte mich an die Worte, die der Meister gesagt hatte:

„… wir Kultivierenden reden davon, dem natürlichen Lauf zu folgen. Was deins ist, wird nicht verloren gehen; was nicht deins ist, kannst du auch nicht erkämpfen.“ (Zhuan Falun 2012, S. 426)

Ich nahm an Projekten teil, die Dafa bestätigten, und brauchte das Geld, um diese Projekte zu unterstützen. Ich konnte nicht zulassen, dass die alten Mächte mich finanziell verfolgten. Als die Zeit heranrückte, dass der Bonus gezahlt würde, sagte mir meine Chefin, dass ich wirklich hart gearbeitet hätte. Die Firma würde darüber nachdenken, den Bonus anzuheben. Auf der anderen Seite hatten sie jedoch wegen des Betrugsfalls im Internet davon abgesehen und wollten mir nur den normalen Bonus zahlen. Am Ende wurde mein Bonus nicht gekürzt.

Ich profitiere davon, wenn ich in der Öffentlichkeit die wahren Umstände erkläre

Meine persönliche Kultivierung ist eng damit verbunden, dass ich rausgehe, um die wahren Umstände zu erklären. Ich habe jeden Tag schnelle Verbesserungen an mir wahrgenommen, seitdem ich begonnen habe, regelmäßig zu den Touristenattraktionen zu gehen. Davor hatte ich die wahren Tatsachen nur weitergegeben, indem ich in China anrief und Menschen mit Schicksalsverbindung persönlich informierte. Der Meister gab mir einen Hinweis, als ich einen Minghui-Artikel fand, in dem es um die Erklärung der wahren Begebenheiten an den Niagarafällen ging. Während ich ihn auf meinem Bildschirm las, verspürte ich ein friedliches und barmherziges Feld. Jede Szene auf den Bildern verströmte goldenes Licht. Ich beschloss, mich bei dem Koordinator für das Projekt zur Erklärung der wahren Umstände an den Niagarafällen zu melden.

Ich arbeitete auch mit älteren Mitpraktizierenden zusammen. Manchmal unterstützte ich in meiner Urlaubszeit dieses Projekt. Ich ging zwei oder drei Mal pro Woche hin. Die älteren Praktizierenden sagten immer: „Solange du kommst, wird es dir etwas bringen.“ Ich fand, dass sie recht hatten. In der Vergangenheit hatten die älteren Praktizierenden viele Schwierigkeiten erlebt, weil sie nicht Englisch sprachen und daher nicht mit den Menschen vor Ort sprechen konnten. Der Sicherheitsdienst vertrieb sie oft und ließ sie nicht zu nahekommen. Als ich hinging, fing ich an, den Leuten vom Sicherheitsdienst die wahren Tatsachen zu erläutern. Ich erklärte ihnen, dass Dafa auf der ganzen Welt praktiziert wird, weil Menschen die Werte Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht schätzten. Ich sagte, wie wir Praktizierenden durch Dafa profitiert hatten, dass Dafa jedoch in China verfolgt und die kommunistische Partei aus Profitgier Organraub an den Praktizierenden begehen würde. Von da an begrüßte uns das Sicherheitspersonal freundlich und bot den älteren Praktizierenden Essen und Wasser an. Eine Frau vom Sicherheitsdienst meinte mehrmals, dass sie Falun Dafa mit ihrem Sohn zusammen lernen wolle. Sie gab uns die Telefonnummer ihres Vorgesetzten und bat uns, auch ihrem Chef die wahren Tatsachen zu erklären.

Im Herbst 2019 wurde es draußen kalt. Deshalb unternahmen wir unseren letzten Ausflug zu den Niagarafällen. Als ich ins Auto stieg, fragte mich eine ältere Praktizierende: „Wir wollen an die örtliche Polizei Shen-Yun-Kalender verteilen. Könnest du bitte einen Brief schreiben, in dem du Ihnen dankst, weil sie uns ständig unterstützen?“ Während die Praktizierende sprach, machte ich mir Notizen in mein Handy. Ich war eilig daheim losgefahren und merkte nun, dass der Akku nur noch zu zehn Prozent geladen war. Als wir ankamen, nahm ich mein Handy aus der Tasche und dachte, dass ich die Notizen schnell auf Papier übertragen sollte. Deshalb ging ich in ein Café in der Nähe. Als ich mich umschaute, entdeckte ich einen Computer und einen Drucker. Nachdem ich die Notizen abgetippt hatte, druckte ich das Dokument sehr schnell aus. Als ich fertig war, zeigte mein Akku nur noch ein Prozent. Ich eilte zurück zu den Mitpraktizierenden und wir fuhren zu unserem ersten Halt: der Polizeiwache.

Da Wochenende war, parkten viele Touristen ihre Autos vor der Polizeiwache. Als wir uns gerade Sorgen machen wollten, dass wir keine Parklücke finden würden, fuhr ein Auto von dort weg. Als wir geparkt und aus dem Auto gestiegen waren, kamen zwei Polizeibeamte auf uns zu, als wollten sie uns gerne begrüßen. Wir kamen ihnen entgegen und boten ihnen zwei wunderschöne Shen-Yun-Kalender und zwei Lotusblumen an. Sie freuten sich sehr, lachten und bedankten sich und sagten, sie würden die Kalender am besten Platz in ihrem Büro aufhängen.

Danach fuhren wir zum Rathaus. Aber es hatte geschlossen. Uns wurde klar, dass am Wochenende niemand dort arbeitet. Zwei Praktizierende meinten, dass wir es ja das nächste Mal wieder versuchen könnten. Ich wollte nicht aufgeben. Wie konnten wir denn wieder fahren, ohne das erreicht zu haben, wofür wir unterwegs waren? Ein anderer Praktizierender und ich fuhren um das Regierungsgebäude herum. Als wir fast eine ganze Runde gedreht hatten, fuhr ein Auto mit dem Rathaus-Logo vorbei und parkte direkt neben uns. Wir kannten den Regierungsbeamten. Schon zuvor hatten wir viel Austausch mit ihm gehabt. Er berichtete uns lachend, dass viele Kollegen beabsichtigten, gemeinsam Shen Yun anzuschauen. So übergaben wir ihm vier Kalender und er sagte, er würde sie an gut sichtbarer Stelle aufhängen. Zum Schluss tauschten wir noch unsere Kontaktdaten aus. Als ich wieder ins Auto stieg und ihm eine Nachricht mit Informationen über Falun Dafa schicken wollte, sah ich, dass der Akku immer noch ein Prozent hatte.

Schlussbemerkungen

Das Leben der Menschen hat sich auf Grund des KPCh-Virus (Coronavirus) geändert. Wir Praktizierenden müssen auch unseren besten Zustand erreichen und die drei Dinge gut erledigen. Einige der Touristenattraktionen haben die Beschränkungen gelockert. Im Kleinen haben wir damit begonnen, an diesen Orten die Übungen zu zeigen und mit den Menschen über Falun Dafa zu sprechen. Es ist die Verantwortung und Pflicht eines jeden Dafa-Jüngers, dem Meister dabei zu helfen, das Fa zu berichtigen. Wir nähern uns wirklich dem Ende.

Der Meister sagt:

„Der Weg, den ein Dafa-Jünger gegangen ist, ist eben eine großartige und glänzende Geschichte. Diese Geschichte wird mit Sicherheit durch eigenes Bezeugen und Erkennen erschaffen.“ (Der Weg, 09.07.2001, in: Essentielles für weitere Fortschritte II)

Lasst uns gut kooperieren, um unsere vorgeschichtlichen Gelübde zu erfüllen, den Weg zu gehen, den wir gehen sollen und mit dem Meister heimzukehren. Da meine Ebene begrenzt ist, zeigt mir bitte barmherzig auf, wenn etwas nicht im Einklang mit dem Fa ist.

Ich danke dem Meister. Ich danke den Mitpraktizierenden.