„Ich möchte unterschreiben“ – Unterstützung der Würzburger für ein Ende der Verfolgung

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende veranstalteten am Samstag, den 15. August 2020, in Würzburg Aktivitäten, um die Menschen über Falun Dafa [1] zu informieren und darüber, wie die Kommunistische Partei Chinas (KPCh) die spirituelle Praxis seit über zwei Jahrzehnte brutal verfolgt.

Würzburg liegt im Norden Bayerns und ist ein beliebtes Reiseziel. Die für ihre Kunst und Kultur berühmte historische Stadt ist reich mit kunstvoller barocker Architektur geschmückt. Die örtlichen Universitäten ziehen internationale Studenten an, darunter viele aus China.

15. August 2020: Praktizierende in der Innenstadt von Würzburg

Anwohner und Touristen unterzeichnen bei der Veranstaltung der Praktizierenden in der Innenstadt von Würzburg die Petition, die ein Ende der Verfolgung fordert.

Es war der zweite Samstag, an dem lokale Praktizierende am Vierröhrenbrunnen im Stadtzentrum eine Informationsveranstaltung abhielten. An ihrem Pavillon mit den großen Transparenten führten sie die Falun-Dafa-Übungen vor und sprachen mit den Passanten.

Eine chinesische Frau erzählte den Praktizierenden, sie sei in Thailand aufgewachsen, aber ihre Eltern seien Chinesen. Sie war an Selbstkultivierung interessiert und sprach lange mit den Praktizierenden darüber. Da sie die Übungen lernen wollte, hinterließ sie ihre Kontaktinformationen. Bald, nachdem sie gegangen war, kehrte sie noch einmal zurück und machte ein Foto von der Veranstaltung.

Einige Leute kamen direkt zum Pavillon der Praktizierenden und unterzeichneten die ausliegende Petition, um die Verfolgung zu verurteilen. Sie wüssten bereits von der Verfolgung und seien zufällig an diesem Tag vorbeigekommen, sagten sie. Ein junger Österreicher sah das Transparent, auf dem ein Ende des Organraubs an Praktizierenden durch die KPCh gefordert wird. Schnurstracks trat er an den Tisch, um die Petition zu unterzeichnen.

Ein Mann mittleren Alters, der mit seinem Fahrrad vorbeikam, hielt an und meinte: „Ich möchte unterschreiben.“ Er wünschte den Praktizierenden Erfolg bei ihren Bemühungen, die Verfolgung zu beenden.

Eine in Deutschland lebende afrikanische Frau unterzeichnete die Petition mit den Worten, sie hoffe, dass China bald ein Land werde, das nicht von der Kommunistischen Partei regiert werde. Sie lehne den Kommunismus ganz und gar ab.


[1] Falun Dafa, auch Falun Dafa genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.