(Minghui.org) Eine Einwohnerin des Kreises Quzhou in der Provinz Hebei ist seit fast sieben Monaten wegen ihres Glaubens an Falun Dafa [1] inhaftiert. Ihr droht nun, dass Anklage gegen sie erhoben wird.

Gao Jiuyun, Mathematiklehrerin an einer Mittelschule, wurde am 18. Februar 2020 verhaftet. Sie war angezeigt worden, weil sie in ihrem Apartmentgebäude Informationen über Falun Dafa aufgehängt hatte. Die Praktizierende Hu Lianxiang wurde zusammen mit ihr verhaftet. Sie wurde später wieder freigelassen, weil man bei ihr Bluthochdruck festgestellt hatte. Gao befindet sich seither im Untersuchungsgefängnis 3 der Stadt Handan. Der Kreis Quzhou steht unter der Verwaltung der Stadt Handan.

Li Fan, der Sekretär der Kommunistischen Partei des Bezirks Quzhou, wies die Polizei und den Staatsanwalt auf Bezirksebene an, Gaos Fall rasch abzuschließen. Er hatte Telefonanrufe von Falun-Dafa-Praktizierenden aus dem Ausland erhalten, die ihn nachdrücklich aufgefordert hatten, Gao freizulassen.

Die Staatsanwaltschaft des Kreises Quzhou genehmigte ihre Verhaftung und übergab ihren Fall an die übergeordnete Bezirksstaatsanwaltschaft Congtai in der Stadt Handan. Nachdem diese ihren Fall nicht angenommen hatte, übergab die Staatsanwaltschaft Quzhou den Fall an die Staatsanwaltschaft der Stadt Handan.

Früherer Bericht:

Hebei Teacher Detained for Telling People How to Stay Safe during the Pandemic

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.