Erinnere dich an deine Mission, denk' immer an andere

(Minghui.org) Im Jahr 1995 begann ich, Falun Dafa zu praktizieren. Auch wenn ich viele Höhen und Tiefen erlebte, bin ich immer fest in meinem Glauben an Falun Dafa geblieben.

Sich fleißig kultivieren

Als ich anfing, Falun Dafa zu praktizieren, ging ich jeden Morgen in den Park, um die Übungen zu praktizieren und Falun Dafa zu verbreiten. Abends kamen die Leute zu mir nach Hause, um sich die Tonaufnahmen der Vorträge des Meisters (des Begründers von Falun Dafa) anzuhören und die Übungen zu lernen. Männer und Frauen jedes Alters, die Dafa lernen wollten, kamen zu mir nach Hause. Jeden von ihnen behandelte ich freundlich und geduldig.

Ich kümmerte mich auch um die Beschaffung von Dafa-Büchern, Videos und Tonbändern mit den Unterweisungen des Meisters. Für diese Dinge musste ich jeden Monat in eine andere Stadt reisen. Damals passte ich immer auf meine Enkelin auf und so nahm ich sie mit. Damit ich alle Informationsmaterialien transportieren konnte, lieh ich mir ein entsprechendes Fahrzeug.

Auch nachdem die Verfolgung von Falun Dafa begonnen hatte, kultivierte ich mich fleißig weiter. Bei mir Zuhause betreibe ich eine Produktionsstätte zur Herstellung von Informationsmaterialien über Falun Dafa und drucke Informationsmaterialien. Anschließend verteile ich sie in den Wohngebieten. Außerdem stelle ich den anderen Praktizierenden die Materialien zur Verfügung, damit auch sie diese verteilen können. Den Beamten und Leitern aller Regierungsebenen schicke ich Briefe, damit sie die wahren Tatsachen erfahren.

Einmal wurde ich von der Überwachungskamera der Post erfasst. Zwei Polizeibeamte und zwei Mitarbeiter des örtlichen Komitees für Politik und Recht kamen zu mir nach Hause und bedrängten mich. Dabei hatte ich keine Angst. Ich sagte ihnen, dass Falun Dafa aufrichtig ist und dass Menschen gesegnet werden, wenn sie Falun-Dafa-Praktizierende schützen. Sie konnten sehen, dass ich mich nicht bewegen ließ, deshalb durchsuchten sie auch meine Wohnung nicht. Bevor sie gingen, sagten sie zu mir: „Falun Dafa ist gut. Bitte praktizieren Sie einfach zu Hause.“

Ich bin 82 Jahre alt und habe einen strahlenden Teint und nur wenige Falten.

Falun Dafa ist eine aufrichtige Kultivierungsmethode, bei der sehr auf die Tugend geachtet wird. Eine solche Kultivierungsmethode sollte jeder ernst nehmen. Jede Woche treffen wir uns drei-, manchmal sogar viermal zum gemeinsamen Fa-Lernen bei mir zu Hause. Ich hoffe, dass viele Praktizierende an unserem Fa-Lernort zusammenkommen können, um das Fa mit aufrichtigem Herzen zu lernen und sich gemeinsam zu erhöhen.

Die Worte „Falun Dafa ist gut“ retteten eine ältere Dame

Eines Tages unterhielt ich mich im öffentlichen Badehaus mit einer anderen älteren Dame. Sie hörte mir sehr interessiert zu, während ich ihr von Falun Dafa erzählte.

Wann immer wir uns trafen, sprachen wir miteinander. An einem Tag im Juni dieses Jahres trafen wir uns dort wieder. Ich duschte, ging dann zu ihr hin und sprach sie an. Doch sie war nicht ansprechbar und deshalb flüsterte ich ihr schnell die Worte ins Ohr: „Bitte sagen Sie: ‚Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.’ Ich wiederholte es mehrere Male. Dabei öffnete sie nur ganz kurz die Augen. Dann schloss sie sie wieder.

Ich rief schnell den Bademeister, der ihr kaltes Wasser über den Kopf goss. Aber sie antwortete immer noch nicht, und so wurde ein Krankenwagen gerufen. Der Arzt führte eine Herzreanimation durch, aber sie öffnete immer noch nicht die Augen. Ich fuhr mit ihr im Krankenwagen zum Krankenhaus.

Immer wieder sagte ich ihr ins Ohr: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut. Langsam öffnete sie die Augen, und ihr Atem wurde gleichmäßig. Sie fragte mich: „Wie bin ich ins Krankenhaus gekommen?“

Der Arzt untersuchte sie und sagte, dass es ihr gut gehe. Wir bezahlten die Ambulanzgebühr und gingen.

Auf dem Rückweg bat ich sie, mit mir die Worte zu wiederholen: „Falun Dafa ist gut, Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind gut.“

Wir gingen wieder zurück zum Badehaus. Doch der Bademeister hatte Angst und bat uns zu gehen. Er wollte kein weiteres Risiko eingehen.

Später erfuhr ich vom Bademeister, dass in der Vergangenheit schon anderen Ähnliches passiert war und niemand von ihnen es überlebt hatte.

Danach besuchte ich die ältere Dame noch zweimal und erzählte ihr von Falun Dafa. Sie hatte keine Erinnerung an die Geschehnisse im Badehaus. Daher erzählte ich ihr die ganze Geschichte im Detail.

Später kam sie zu mir nach Hause, um sich zu bedanken. Sie war erstaunt, dass diese einfachen Worte sie wieder ins Leben zurückgebracht hatten. Sie sagte, sie wolle die Dafa-Bücher lesen und mehr darüber erfahren.

Sie bedankte sich bei mir, dass ich ihr geholfen hatte. Ich sagte ihr, dass es die Kraft des Dafa war, die sie gerettet hatte. Ich hätte einfach nur das getan, was der Meister von Falun Dafa uns lehrt: ein guter Mensch zu sein und an andere zu denken.

Ich bin eine Praktizierende, die auf einem göttlichen Weg geht. Ich gerate nie in Panik, auch nicht, wenn ich der Polizei gegenüberstehe. Ich bin fest entschlossen, den Worten des Meisters zu folgen und allen zu sagen, dass sie sich an die magischen Worte erinnern sollen: „Falun Dafa ist gut!“