(Minghui.org) Wenn ich mich und meine Mitpraktizierenden betrachte, stelle ich fest, dass es immer wieder Probleme gibt. Bei manchen taucht sogar Krankheitskarma auf und einige verlieren dabei ihr Leben. Manche sind in ihre eigenen Anhaftungen verfangen und nicht in der Lage, sie zu durchbrechen. Andere ertragen die Schwierigkeiten und dämonischen Störungen für lange Zeit passiv. Machtlos und erbittert halten sie durch.

Manche Mitpraktizierende lernen das Fa nur selten oder gar nicht. Einige lernen es nur halbherzig, sie können das Fa dann nicht wirklich aufnehmen. Wenn wir das Fa nicht mit einem ruhigen Herzen lernen, können wir auch nicht voll und ganz hineintauchen. Dann ist es unmöglich, Erkenntnisse zu gewinnen und die Fa-Grundsätze zu verstehen. Somit bleibt einem die Freude und Kraft des Fa verschlossen und man verliert die Motivation. Nach und nach lernt man das Fa nur noch der Form halber und verliert dabei immer mehr die Basis.

Von den drei Dingen, die der Meister wünscht, dass wir sie gut erledigen, steht das Fa-Lernen an erster Stelle. Es ist die Grundlage für alles. In der Kultivierung erklimmen wir die Leiter, die zum Himmel führt. Wenn wir nicht mehr aufsteigen oder sogar von der Leiter abgekoppelt sind, dann brauchen wir auch nicht mehr über das Ergebnis sprechen. Mit allen dämonischen Schwierigkeiten und Störungen wird nur ein Ziel verfolgt – dich nicht kultivieren zu lassen. Vom Anfang der Kultivierung an bis zum heutigen Tag wird alles versucht, die Praktizierenden des Falun Dafa von der „Leiter“ zu trennen. Diese zielgerichtete Methode ist die einzige Methode. Das Böse stört die Praktizierenden, die sich dann auf Grund der dämonischen Schwierigkeiten vom Dafa entfernen. Das Böse lässt die Praktizierenden nicht mehr das Fa lernen und nicht mit Dafa in Berührung kommen. Hier brauchen diese Praktizierenden dann Hilfe und Aufklärung von anderen Praktizierenden in ihrer Umgebung.

Die Wege der Kultivierung sind für alle unterschiedlich, es gibt kein Vorbild. Die dämonischen Schwierigkeiten ändern sich zwar ständig, bleiben aber von gleicher Natur. Das Ziel und die Methode des Bösen sind eins: die Lernenden von ihrer Wurzel abzutrennen. Wenn sich Praktizierende in dämonischen Schwierigkeiten befinden und das eigene Problem nicht finden können, müssen sie zuerst schauen, ob sie das Fa beim Lesen wirklich aufnehmen können. Sie dürfen beim Lernen nicht lockerlassen. Warum lässt man locker? Weil man das Fa beim Lesen nicht aufnimmt.

Ich habe das selbst erlebt und war lange Zeit in menschlichen Anhaftungen verwickelt, sodass ich beim Fa-Lernen nachließ. Während dieser Zeit wurden die Anhaftungen immer stärker. Manchmal handelte ich schlimmer als ein gewöhnlicher Mensch. Als ein Mitpraktizierender mir helfen wollte, die Anhaftung zu beseitigen und fleißiger voranzuschreiten, wurde ich ärgerlich und fand viele Gründe, nicht auf ihn zu hören. Schließlich begann ich erneut, das Fa zu lernen. Dadurch wurde mein Hauptbewusstsein wieder gestärkt und ich war in der Lage, meine Begierden zu unterdrücken. Das Fa ließ mich wieder klar werden, neue Erkenntnisse gewinnen und vorankommen.

Alle fleißigen Dafa-Jünger haben ihre Hindernisse mit einem starken, beständigen Willen überwunden und beim Fa-Lernen nicht lockergelassen. Sie sind mit dem Fa verschmolzen. Je mehr sie das Fa lernen, desto mehr haben sie Freude daran und desto mehr erkennen sie das Fa. Sie lernen das Fa auswendig oder verwenden andere Methoden, um noch besser und mehr zu lernen, weil sie sich nicht mehr vom Fa trennen wollen. Sie entdecken immer mehr im Fa und haben das Gefühl, dass das Fa alles beinhaltet und alles vermag. Jeden Tag tun sie aktiv die drei Dinge, die der Meister fordert. Ihre Zuversicht und ihre Motivation nehmen immer mehr zu. 

Das Fa auswendig zu lernen, ist eine gute Methode, um das Fa gut zu lernen. Ist das Herz nicht ruhig, kann das Fa nicht auswendig gelernt werden. So müssen wir uns selbst dazu bringen, die Störungen zu beseitigen. Wenn man diesen guten Zustand beibehalten kann, wird man wieder Freude am Fa-Lernen finden. Das Karma, schlechte Anschauungen und das Böse betrachten das Fa-Lernen als leidvoll, das wahre Selbst dagegen empfindet das Fa-Lernen als größtes Glück. Zurückblickend stelle ich fest, dass ich den Anforderungen des Fa entsprechend handelte, wenn ich das Fa auch fleißig lernte.

Es gibt auch Störungen, so dass ich das Fa nicht aufnehmen kann oder auch nicht lernen mag. Dann lese ich die Fa-Erklärungen oder Essentielles für weitere Fortschritte. Dabei finde ich sehr schnell wieder zum richtigen Zustand zurück. Das Buch Zhuan Falun beinhaltet alles. Der Meister hat in China und im Ausland viele Male das Fa erklärt und dazu die Jingwen veröffentlicht, die alle dazu dienen, vielseitig und den Umständen entsprechend das Zhuan Falun zu erklären. Dies ist der Leitfaden für unsere Kultivierung. Da unsere Ebenen entsprechend beschränkt sind, können wir nicht alles auf einmal im Zhuan Falun erkennen. Dazu müssen wir öfter die Fa-Erklärungen des Meisters lesen. Gleichzeitig ist empfohlen, die Erfahrungsberichte von Lernenden auf Minghui zu lesen. Bei den großen Themen dient uns Minghui als Anleitung, wie wir handeln sollen. 

Wir müssen den Anforderungen des Meisters entsprechen und dafür muss unsere Basis stimmen. Indem wir harmonisieren, was der Meister möchte, erfüllen wir die Existenz unseres Lebens.