Wie ein Teich zur Straße wird, wenn unsere Gedanken wirklich aufrichtig sind

(Minghui.org) Eines Tages gingen sechs Mitpraktizierende und ich zum Turm des gelben Kranich, um dort ein Transparent mit den Worten „Falun Dafa ist großartig“ aufzuhängen. Als wir dort ankamen, waren bereits viele Touristen dort. Ich schlug vor, dass wir zuerst aufrichtige Gedanken aussenden sollten. Ich sammelte mich und sendete einen starken Gedanken aus: „Lass die Touristen in den Turm gehen!“ Kurz darauf gingen die Touristen einer nach dem anderen in den Turm. Sofort nahm ich unsere beiden drei Meter langen Transparente heraus und warf sie in die Bäume. Beide landeten sicher und aufgerichtet, so als seien sie hinaufgeflogen.

Bald kamen die Touristen heraus, schauten sich die Transparente mit den großen goldenen Worten: „Falun Dafa ist großartig“ an. Viele von ihnen bewunderten sie mit den Worten: „Wie schön!“

Durch aufrichtige Gedanken und Taten beseitigte ich meine Angst

Eines Tages ging ich vor Sonnenaufgang raus und hängte in meiner Nachbarschaft mehrere Transparente an Bäume und Laternen. Auf den Transparenten stand: „Falun Dafa ist großartig! Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht sind großartig! Falun Dafa ist aufrichtig!“ Dann ging ich in einem nahe gelegenen Park spazieren. Als ich mit meinen Einkäufen nach Hause zurückkam, sah ich, wie eine große Menschentraube meine Tür blockierte. Es waren auch Beamte und Polizisten aus unserem Wohngebiet dabei. Sie fragten mich: „Wer hat diese Transparente aufgehängt?“ Ich lächelte ruhig und sagte: „Wow! Wer auch immer das getan hat, hat ganze Arbeit geleistet! Sie sehen gerade und aufgerichtet aus.“ Sie schauten an mir hoch und runter. Ich war unbekümmert und gelassen. Sie gingen weg, ohne auch nur eine weitere Frage zu stellen.

Aufrichtige Gedanken lassen Polizisten erstarren

Zu Beginn der Verfolgung waren in unserem Gebiet die Informationsmaterialien knapp. Ich meldete mich freiwillig zur Verteilung der Ausdrucke. Eines Tages nahm ich zwei große Taschen voller Materialien mit in mein Dorf. Als ich fast zu Hause war, lief mir der Parteisekretär unserer Gemeinde mit anderen Beamten über den Weg. Sie riefen meinen Namen und fragten: „Was tragen Sie da? Öffnen Sie die Tasche und zeigen es uns.“ Ich antwortete ruhig: „Das ist nur mein Lebensmitteleinkauf.“ Sie bestanden darauf, dass ich die Taschen öffnete. Gelassen öffnete ich eine der Taschen. Sie steckten ihre Köpfe hinein und gingen ohne ein weiteres Wort weg.

Ein Teich wird zur Straße

Im Jahr 2001 wurde ein praktizierendes Ehepaar in eine Gehirnwäsche-Einrichtung gebracht, nachdem sie in Peking für Falun Dafa eingetreten waren. Ihre Tochter Xiao Hong flehte mich an, sie zu ihren Eltern zu bringen. Ich nahm sie mit in die Gehirnwäsche-Einrichtung und brachte auch ein paar Dinge des täglichen Bedarfs sowie die neusten Schriften des Meisters mit.

Die Wärter der Einrichtung ließen uns nicht hinein, wir durften das Paar nicht besuchen. So warteten wir, bis mittags die meisten Angestellten ihre Mittagspause machten. Dann gingen Xiao Hong und ich zum hinteren Teil der Anlage. Ich hob Xiao Hong auf meine Schulter. Sie reichte die Dinge des täglichen Bedarfs und die Schriften des Meisters durch die Gitterstäbe an einen Mitpraktizierenden.

Die Praktizierende, die die Schriften des Meister bekam, war so begeistert, dass der wachhabende Wärter ihre Stimme hörte. Mehrere Wärter rannten aus dem Gebäude und versperrten uns den Weg. Unter dem Fenster war ein großer Teich und ein Sumpf. Es gab absolut keinen Ausweg. Der Wärter schrie: „Wir haben euch!“ Xiao Hong fing an zu weinen und fragte mich, was wir tun sollten. Ich versuchte sie zu beruhigen, obwohl ich nicht wusste, wie wir über den Teich laufen sollten.

In diesem kritischen Moment tauchte plötzlich ein kleiner Junge vor uns auf. Ich fragte ihn, wie wir fliehen könnten. Er sagte nichts, sondern ging einfach vorwärts. Xiao Hong und ich folgten ihm. Während wir vorwärts gingen, verwandelte sich der Teich in eine sanfte Straße. Eine Frau kam auf uns zu. Ich fragte sie nach dem Weg. Genau wie der kleine Junge sagte sie nichts, sondern ging einfach weiter. Wir folgten ihr bis zum Ende der Straße. Ein Bus kam angefahren und hielt an. Xiao Hong und ich stiegen ein und so kamen wir sicher nach Hause.