Filmrezension: Eternal Fifty Minutes

(Minghui.org) Eternal Fifty Minutes ist der zweite Teil des monumentalen Spielfilms Coming for You, der von den New Realm Studios in Kanada produziert wurde. Der Film behandelt drei Themen. Er erzählt die Geschichte der inszenierten Selbstverbrennung [1] auf dem Platz des Himmlischen Friedens. Dann geht es darum, wie Falun-Gong-Praktizierende in Changchun Fernsehsignale in das staatlich kontrollierte Fernsehnetz einspeisten, um entlarvende Nachrichten über das chinesische Regime zu verbreiten. Zum anderen geht es um die von der Kommunistischen Partei Chinas (KPCh) erfundenen Fehlinformationen zu diesen Ereignissen.

Kevin Yang, der Regisseur des Films, erklärte, was ihn zu diesem Film angeregt hat. „Niemand sollte über den inszenierten Selbstverbrennungsvorfall hinwegsehen, wenn es um die zwanzig Jahre währende Verfolgung von Falun Gong [2] geht. Dieser Vorfall spielte die Schlüsselrolle dabei, die Sympathie der Menschen gegenüber Falun Gong in Hass umzuwandeln. Das Video der inszenierten Selbstverbrennung wurde wiederholt auf CCTV (dem staatlichen Fernsehsender der KPCh) abgespielt, um Hass gegen Falun-Gong-Praktizierende zu schüren. Die Bilder aus diesem Video sind immer noch im das Bewusstsein der Menschen eingebrannt. Wegen der Auswirkungen dieses Vorfalls zögern viele Chinesen selbst nach zwanzig Jahren noch, sich die Fakten über Falun Gong anzuhören.“

Kevin fuhr fort: „Im Gegensatz dazu stehen die heroischen und unermüdlichen Bemühungen der Falun-Gong-Praktizierenden, die Verfolgung von Falun Gong aufzudecken. So hatten zum Beispsipiel einige Praktizierende die Fernsehsendungen in Changchun unterbrochen und Nachrichten in das Fernsehnetz eingepeist, um die wahren Umstände über die Verfolgung zu übertragen. Ohne zu zögern, riskierten sie ihre eigene Sicherheit, um den Menschen die Fakten über Falun Gong nahezubringen.“

Er fügte hinzu: „Wir haben uns in diesem Film nicht auf eine einzelne Person konzentriert, sondern versucht, eine Gruppe von Menschen darzustellen und das Gesamtbild der Praktizierenden zu zeigen. Dieser Film gedenkt auch all jener Praktizierenden, die auf Geheiß der KPCh zu Tode gefoltert wurden, weil sie über die Wahrheit im Zusammenhang mit Falun Gong berichteten.

Hintergrund

Die Kommunistische Partei nutzte ihre vollständige Kontrolle über die Medien in China, um falsche Informationen zu verbreiten. Damit wollten sie den öffentlichen Hass gegen Falun Gong schüren, um so die Unterstützung der Allgemeinheit für ihre gewalttätige Kampagne zur Ausrottung der Gruppe zu erwirken. Unzählige Menschen, die friedlich bei der Regierung eine Petition zur Beendigung der Verfolgung eingereicht hatten, wurden verhaftet und gefoltert.

In einem Umfeld, in dem alle legalen Rechtsmittelverfahren versperrt waren, installierten im Frühjahr 2002 einige Falun-Gong-Praktizierende in einem Wohngebiet der Stadt Changchun Kabelfernsehanlagen. Sie strahlten auf acht Fernsehkanälen etwa 50 Minuten lang eine Sendung über Falun Gong aus, die mehr als 100.000 Zuschauer erreichte. Die Menschen riefen sich gegenseitig an, um auf die Sendung zu verweisen. Als sich die Nachricht von der Sendung verbreitete, schalteten immer mehr Menschen ihren Fernseher ein.

Da die Quelle der Übertragungen nicht ermittelt werden konnte, unterbrachen Beamte der KPCh die Stromversorgung und verdunkelten die Straßen. In einigen Gegenden gingen die Menschen nach draußen und feierten, weil sie dachten, Falun Gong werde nicht mehr verfolgt. Auch mehrere Praktizierende gingen auf die Straße, wo sie Informationsmaterialien über Falun Gong verteilten.

Nachbarn, Kinder, Fremde und sogar Gemeindebeamte wandten sich an die Praktizierenden. Alle sprachen über das Ereignis. Mehrere Leute gratulierten den Praktizierenden. Einige sagten: „Falun Gong ist wirklich hervorragend! Wie haben Sie das gemacht?“

Laufzeit: 2 Std. 22 Min.

Filmvorschau in niedriger Qualität (Versionen in höherer Qualität können unten heruntergeladen werden):

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Das DVD-Label wird in Zukunft zur Verfügung gestellt.


[1] https://de.minghui.org/cc/88/

[2] Falun Gong, auch Falun Dafa genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Gong-Praktizierenden.