Naturkatastrophen außerhalb Chinas – wöchentliche Zusammenfassung

(Minghui.org) Ein Blick in die Geschichte zeigt, dass der Mensch, wie fortgeschritten Wissenschaft und Technik heute auch sind, angesichts großer Katastrophen doch klein und machtlos ist. Nur wenn wir bescheiden und vernünftig sind, vor dem Göttlichen wieder Respekt haben und mehr über uns und unser Verhalten nachdenken, werden wir die Situation besser verstehen können. Dann können wir eine positive Lehre aus der Geschichte ziehen und den richtigen Weg finden.

Sandsturm in Sao Paulo, Brasilien

Medienberichten zufolge sind seit Ende September mindestens drei Sandstürme über Sao Paulo und Minas Gerais hinweggezogen. Ein Sandsturm war mit einer Geschwindigkeit von 100 Kilometern pro Stunde unterwegs. Mindestens sechs Menschen verloren ihr Leben.

Erdbeben in Pakistan

Am 7. Oktober um 3 Uhr morgens wurde Harnai in der Provinz Belutschistan in Pakistan von einem Erdbeben der Stärke 5,9 erschüttert. Mindestens eine Kohlemine und Dutzende von Gebäuden stürzten ein. Das Erdbeben forderte 23 Todesopfer und über 200 Verletzte. Die Zahl der Verletzten ist in den letzten Tagen weiter angestiegen.

Berichten zufolge wurden durch das Erdbeben und die Bergrutsche viele Straßen in der Bergregion von Harnai beschädigt, was die Rettungsarbeiten sehr erschwerte.

Erdbeben in Japan

Am 7. Oktober um 22:41 Uhr ereignete sich in Chiba (einer Präfektur östlich von Tokio) ein Erdbeben der Stärke 6,1. Es traf auch Tokio, wo Straßenbahnen entgleisten oder stehen blieben, Wasserleitungen brachen und Brände ausbrachen.

Der Fernsehsender NHK berichtete unter Berufung auf Informationen der japanischen Meteorologiebehörde, dass das Erdbeben in der Präfektur Saitama und in 23 Bezirken Tokios die Stärke 5 auf der japanischen Erdbebenskala erreichte. Das Beben war das erste große Erdbeben in der Region seit einem Beben der Stärke 9 im Jahr 2011.