Nach zehn Jahren Folter im Gefängnis droht einem Praktizierenden erneut Anklage

(Minghui.org) Zehn Jahre lang wurde der Ingenieur Lü Kaili aus der Stadt Dalian in der Provinz Liaoning im Gefängnis gefoltert, weil er seinen Glauben an Falun Dafa [1] nicht aufgeben wollte. Infolge einer Verletzung der Wirbelsäule war er zunächst querschnittsgelähmt und inkontinent.

Lü hatte jedoch nach seiner Entlassung im Oktober 2015 wieder angefangen, die Falun-Dafa-Übungen zu praktizieren. Sein Zustand verbesserte sich und allmählich war er nun in der Lage, mit einer einzigen Gehhilfe zu gehen und sich selbst zu versorgen; die Inkontinenz blieb.

Lü nach seiner Freilassung aus dem Gefängnis Jinzhou

Doch am 20. Juni 2021 brachen Polizisten in seine Wohnung ein und verhafteten ihn wegen „Behinderung der Strafverfolgung“. Derzeit befindet sich der Praktizierende im Untersuchungsgefängnis in Yaojia. Die Polizei hat seinen Fall am 17. September an die Staatsanwaltschaft abgegeben. Nun droht ihm erneut eine Anklage.

Seit Beginn der Verfolgung wurde der 57-Jährige sieben Mal festgenommen. Er war zweimal im Zwangsarbeitslager und einmal im Gefängnis, weil er seinen Glauben bewahrte. In den vergangenen 22 Jahren verbrachte Lü 13,5 Jahre in Haft.

Lü hatte mit anderen Praktizierenden im Jahr 2005 ein Fernsehsignal unterbrochen, um ein Video auszustrahlen, das die Verbrechen der Kommunistischen Partei Chinas aufdeckte. Dafür wurde er zu zehn Jahren Haft verurteilt. 2010 konnte Lü die extremen Folterungen, denen er ausgesetzt war und die körperlichen Schmerzen nicht mehr ertragen. Er sprang von einem Dach und trug schwere Verletzungen seiner Wirbelsäule davon, die zu Lähmungen und zu Inkontinenz führten.

Lü vor der Verfolgung

Jüngste Festnahme und Inhaftierung

Am 20. Juni 2021 drangen Beamte der Polizeiwache Malanzi in Lüs Wohnung ein und verhafteten ihn. Sie beschlagnahmten seine Falun-Dafa-Bücher sowie persönliche Gegenstände. Den Beamten fiel auf, dass an Lüs Wohnungstür ein Reimpaar mit Bezug zu Falun Dafa stand. Aus diesem Grund beschuldigten ihn die Polizisten, Falun Dafa zu fördern. Sie verlangten von einem Nachbarn, gegen Lü auszusagen. Als dieser ablehnte, rissen sie den Vers ab und nahmen ihn als Beweismittel mit.

Am 26. Juni brachten Polizisten Lü in das Untersuchungsgefängnis Yoajia. Weil er inkontinent war, verweigerten die Wärter zunächst seine Aufnahme. Die Polizisten nötigten den diensthabenden Beamten und versprachen, Einlagen zu beschaffen. Daraufhin riefen die Polizisten Lüs Familie an, die Einlagen ins Untersuchungsgefängnis brachte. Diese kamen jedoch nie bei Lü an. So war sein Leben in der Haft schwierig, besonders jetzt im Sommer.

Um mit seiner Inkontinenz zurechtzukommen, behalf Lü sich mit Handtüchern. Ihm wurde auch seine Gehhilfe weggenommen. Seine Familie ist über die aktuelle Lage sehr besorgt. Wiederholt forderte sie seine Freilassung wegen seiner schlechten Verfassung, was immer wieder abgelehnt wurde. Am 9. Juli 2021 wurde die Verhaftung genehmigt und die Polizei gab den Fall an die Staatsanwaltschaft Ganjingzhi ab.

Das Leid der Familie

Aufgrund der mehrfachen Festnahmen und Inhaftierungen war Lüs alte Mutter verängstigt und lebte in ständiger Sorge und Angst. Sie starb während seiner Haft, sodass er sie nicht noch einmal sehen konnte.

Nachdem Lü aufgrund der Verfolgung während der Haft gelähmt war, verschlechterte sich auch der Zustand seines Schwiegervaters durch den ständigen Druck und Kummer. Eine Krebserkrankung kehrte zurück, sodass er sich einer Operation unterziehen musste.

Lüs Frau, Sun Yan, praktiziert ebenfalls Falun Dafa. Sie war leitende Erzieherin im Kindergarten der Mineralölgesellschaft Dalian, wurde mehrfach ausgezeichnet und zur „hervorragenden Mitarbeiterin“ gewählt. Nach Beginn der Verfolgung sperrten die Behörden sie jedoch in die Zwangsarbeitslager Dalian und Longshan sowie ins Frauengefängnis Liaoning, wo auch sie brutal gefoltert wurde.

Nach Freilassung aus der Haft im Jahr 2015: Trotz Behinderung für die Familie gesorgt

Nach seiner Freilassung im Oktober 2015 konnte Lü wegen seines schlechten Zustands nicht mehr arbeiten. Er beschloss, zu Hause Englisch zu unterrichten, um die finanzielle Belastung für seine Frau zu verringern.

Für seine Schüler ließ sich Lü einiges einfallen, um sie zu motivieren. Einige gehörten später zu den Besten im Englischunterricht ihrer Klasse. Aus gesundheitlichen Gründen musste Lü jedoch auch das Unterrichten aufgeben, obwohl Schüler und Eltern ihn mehrmals baten weiterzumachen.

Während die finanzielle Situation der Familie stark angespannt war, machten Lü und seine Frau im April 2021 eine aufwändige Anschaffung: Sie gaben 6.000 Yuan (rund 800 Euro) aus, um die Küche seiner Schwiegereltern zu renovieren und den alten Leuten so das Leben angenehmer zu machen.

Details der früheren Verfolgung

1. Arbeitgeber enthebt Lü seines Postens und bringt ihn zur Polizei

Nach Beginn der Verfolgung sprach Lüs Vorgesetzter mehrfach mit ihm und wollte ihn überreden, das Praktizieren von Falun Dafa aufzugeben. Wiederholt wies Lü diese Aufforderung zurück. Schließlich enthob der Arbeitgeber Lü seines Postens als Büroleiter für Informationstechnologie und ordnete an, ihn auf der Arbeit zu überwachen.

Der Sicherheitsdienst des Unternehmens beschlagnahmte im Oktober 1999 Lüs Falun-Dafa-Bücher und Tonbänder. Als er seine Sachen zurückverlangte, verschleppten ihn die Sicherheitsbeamten und brachten ihn zur Polizeiwache Nansha, wo er über Nacht in einen Metallkäfig gesperrt wurde.

2. Wegen des Praktizierens der Übungen in Gehirnwäsche gesteckt

Am 5. Februar 2000, dem Tag des chinesischen Neujahrsfestes, machte Lü gemeinsam mit anderen Praktizierenden die Falun-Dafa-Übungen auf einem öffentlichen Platz. Dutzende Beamte überfielen die 70 Praktizierenden, verhafteten sie und brachten sie direkt ins Drogen-Rehabilitationszentrum der Stadt Dalian. In der Einrichtung gab es keinen einzigen Drogenabhängigen, sondern nur Praktizierende, die dort einer Gehirnwäsche unterzogen wurden. Nach 20 Tagen Folter zahlte Lüs Frau 2.000 Yuan (etwa 270 Euro) für Lebenshaltungskosten während der Haft. Dann ließen die Beamten ihn frei.

3. Verlust der Arbeit und Folter im Zwangsarbeitslager

Lü beschloss, am 4. April 2000 nach Peking zu reisen und seine Stimme für Falun Dafa zu erheben. Am nächsten Tag wurde er von mehreren Zivilpolizisten vor dem Petitionsbüro des Außenministeriums verhaftet und in das Rehabilitationszentrum Dalian gebracht. Am 25. April erhielt er von seinem Arbeitgeber die fristlose Kündigung, weil er nach Peking gefahren war.

Am 30. Mai 2000 wurden Lü und Dutzende andere Praktizierende ins Zwangsarbeitslager Masanjia verlegt. In den folgenden eineinhalb Jahren wurde er gefoltert, weil er seinen Glauben nicht aufgeben wollte.

Im Arbeitslager musste Lü unter der brennenden Sonne in einem Maisfeld arbeiten. Wenn er langsamer arbeitete, schlugen die Aufseher ihn mit einem Knüppel. Nicht selten geschah es, dass ein Praktizierender auf dem Feld durch die Schläge verletzt wurde und Behinderungen davontrug. Jeden Tag mussten die Praktizierenden arbeiten, und zwar den ganzen Tag – auch im Regen. Am ersten Tag musste der Praktizierende Sun Liwen sich vor Erschöpfung übergeben. Yang Chuanjun fiel auf dem Feld – ebenfalls vor Erschöpfung – in Ohnmacht. Die Wärter gaben den Praktizierenden nur alte Brötchen und in Salzwasser gekochte Gemüseblätter.

Lü hielt trotz der widrigen Umstände an seinem Glauben fest. Daher sperrten die Wärter ihn in eine spezielle Abteilung, wo er drei Wochen lang gefoltert wurde. Stundenlang musste Lü unter der glühenden Sonne stehen. Die Wärter schlugen und drangsalierten ihn mit Elektroschocks durch Hochspannungsschlagstöcke. Weil er lange Zeit regungslos auf einem Holzbalken sitzen musste, platzte die Haut an seinem Gesäß auf und klebte fest.

Am 19. April 2001 verlegten die Behörden Lü ins Zwangsarbeitslager Dalian. Als er dort ankam, zogen die Wärter ihn aus und drückten ihn auf den nassen Boden. Sie fesselten ihm die Hände auf dem Rücken. Während ein Mann auf ihm saß, quälten die Wärter ihn mit einem Dutzend Elektroschlagstöcken in Gesicht, am Mund, auf dem Kopf, im Genitalbereich sowie an Handflächen und Fußsohlen.

Bis zu seiner Freilassung am 20. Oktober 2001 musste Lü im Arbeitslager körperlich hart arbeiten, wie beispielsweise Erbsen pflücken.

4. Zehn Tage nach Entlassung verhaftet und zwei Jahre inhaftiert

Zehn Tage nach seiner Freilassung besuchte Lü am 31. Oktober 2001 zusammen mit seiner Frau einen Praktizierenden. Polizisten nahmen das Paar fest. Im Untersuchungsgefängnis Dalian musste Lü Handschellen und Fußfesseln tragen, die mit einer kurzen Kette verbunden waren. So konnte er weder stehen, noch liegen. Aus Protest gegen die Misshandlung trat er in Hungerstreik. Die Wärter reagierten mit Isolationshaft und Zwangsernährung.

Am 27. Dezember verlegten die Behörden Lü in das Zwangsarbeitslager Dalian, wo er zwei Jahre lang von den Wärtern gefoltert wurde. Da er sich weigerte zu arbeiten, fesselten die Wärter Lü oft an das sogenannte Totenbett und folterten ihn.

Das Totenbett ist eine spezielle Foltermethode, mit der Praktizierende zur Aufgabe ihres Glaubens gezwungen werde. Dabei legen die Wärter ihr Opfer auf ein speziell angefertigtes Bett und fesseln die vier Gliedmaßen an die vier Ecken des Bettes. So liegt das Opfer mit gespreizten Beinen und kann sich nicht bewegen. Das Bett besteht aus drei bis vier 15 Zentimeter breiten Latten, die einen großen Abstand haben. In der Mitte befindet sich unter den Latten ein Nachttopf, in dem Urin und Fäkalien des Opfers aufgefangen werden.

Als Luy im Juli 2002 erneut an das Totenbett gefesselt wurde, trat er in Hungerstreik. Drei Wochen später verschlechterte sich sein Zustand. Doch anstatt ihn vom Totenbett loszubinden, schockte ihn ein Hauptmann mit zwei Elektroschlagstöcken im Leistenbereich. Ein anderes Mal zog der Hauptmann Lü aus und schrieb beleidigende Worte auf seinen Körper.

Da die Wärter wussten, dass Falun-Dafa-Praktizierende keinen Alkohol trinken, verabreichten sie Lü zwangsweise aus Schikane tagelang Alkohol, während sein Magen leer war und sich sein Zustand durch den Hungerstreik verschlechtert hatte. Sie flößten ihm Alkohol ein und spotteten, dass sie ihn ruinieren würden.

Drei Wochen lang fesselten die Wärter Lüs Hände von 5 Uhr morgens bis um Mitternacht jeweils an den oberen Rahmen von zwei getrennten Etagenbetten. Ein Wärter schlug ihn zur Strafe mit einem Brett gegen die Beine, weil er in Hungerstreik getreten war.

5. Von der Polizei geschlagen, geflohen und mittellos

Am 9. Dezember 2004 verhaften zwei Beamte des Sicherheitsdienstes Dalian Lüs Frau auf der Straße. Als er am Abend nach Hause kam, fand er mehrere Zivilbeamte vor, die seine Wohnung durchsuchten. Sie nahmen auch ihn fest und beschlagnahmten Falun-Dafa-Bücher, Mobiltelefone und Bargeld.

Auf der Polizeiwache Xinghuajie prügelten die Beamten auf den Praktizierenden ein. Als Lü sich lautstark dagegen wehrte, sagte der stellvertretende Polizeichef emotionslos: „Ich sehe nichts.“ Am nächsten Morgen gelang Lü die Flucht. Um eine weitere Verfolgung zu vermeiden, kehrte er danach nicht nach Hause zurück.

6. Zehn Jahre Haft, weil er die Verfolgung aufdeckte

Nach Beginn der Verfolgung (Juli 1999) verbreiteten alle staatlichen Medien in China Informationen, die Falun Dafa diffamierten. Die Praktizierenden hatten keine Möglichkeit, die Angelegenheit in der Öffentlichkeit richtigzustellen. Um die Menschen darüber zu informieren, warum die Verfolgung der Praktizierenden durch die Regierung falsch war, schmiedeten Praktizierende einen Plan. Sie unterbrachen das Fernsehsignal des Kabel-Fernsehens im Kreis Liaoyang und sendeten am 5. September 2005 die Sendung „Neun Kommentare über die Kommunistische Partei“. Einer der Praktizierenden war Lü.

Am 13. Oktober 2005 brachen Zivilpolizisten in seine Wohnung ein. Sofort gingen sie mit Knüppeln auf Lü los und verschleppten ihn ins Untersuchungsgefängnis Liaoyang, ohne dass seine Familie davon erfuhr.

Am 25. Januar 2006 wurde Lü vom Kreisgericht Liaoyang angehört. Auch darüber wurden seine Angehörigen nicht informiert. Dem Praktizierenden wurde „Behinderung der Strafverfolgung durch eine Sekte“ vorgeworfen – eine Standardanklage, mit der Falun-Dafa-Praktizierende ins Gefängnis gebracht werden. Im April verurteilte der Richter Lü zu zehn Jahren Haft. Bis zum 20. Dezember 2007 befand er sich zunächst im Gefängnis Yingkou, wurde jedoch später ins Gefängnis Panjin gebracht, wo er nach Folter gelähmt und inkontinent war.

Im April 2010 erfuhr ein Gefängniswärter, dass Lü eine Datei mit Falun-Dafa-Büchern besaß. Zur Strafe fesselten ihn die Wärter an einen Holzpfahl und versetzten ihm zwei Stunden lang Elektroschocks. Anschließend sperrte man ihn für 15 Tage in Isolationshaft, wo er jeden Tag ein kleines Stück Maisbrot erhielt.

Im Juni 2010 musste Lü täglich elf Stunden Schwerstarbeit verrichten. Als er dagegen protestierte, quälten ihn mehrere Wärter drei Stunden mit Elektroschocks.

Wieder trat Lü aus Protest gegen die Misshandlungen in Hungerstreik. Daraufhin fesselten ihn die Wärter an einen Stuhl, nahmen ihm die Kleidung weg und versetzten ihm vom 9. bis 13. Juli täglich vier Stunden lang Elektroschocks. Einer der Wärter sagte: „Ich habe das ganze Jahr über Zeit, mit dir zu spielen, damit du überall herumkriechst.“ Lü trug großflächige Brandwunden an Brust und Hals davon. Die Wärter behaupteten hingegen, er habe sich „gekratzt“.

Einen Monat später folterten die Wärter Lü vier Stunden mit Elektroschocks. Am nächsten Morgen, dem 30. August, sprang er vom Dach. Die Schmerzen der Folter hatten die Grenze seiner psychischen und physischen Belastbarkeit erreicht. Bei dem Sturz brach sich Lü die Wirbelsäule, das Becken und die Knöchel. Zunächst war er bewusstlos und ist seitdem gelähmt. Sein Gedächtnis ließ nach, sodass Lü auf ständige Hilfe angewiesen war. Er konnte weder Darm noch Blase kontrollieren. Um sich fortzubewegen, musste er auf Fäusten am Boden kriechen.

Als wäre das nicht genug, ließ die Gefängnisleitung Lü auf die Krankenstation bringen, wo man ihm Besuche seiner Familie verweigerte.

Als Lüs Frau erfahren hatte, was passiert war, versuchte sie mehrfach, ihn im Gefängnis zu besuchen. Das gelang ihr aber nicht. Erst mit Hilfe eines Anwalts konnte sie Lü schließlich im November 2011 sehen – 14 Monate nach dem Vorfall.

Ein Gefangener trug Lü auf dem Rücken zu seiner Frau. Er konnte seine Beine nicht bewegen und hatte einen Blasenkatheter. Nach zehn Minuten Unterhaltung war Lü erschöpft. Seine Frau brach in Tränen aus und forderte seine Freilassung zur medizinischen Behandlung. Die Gefängnisleitung lehnte das ab mit der Begründung, dass er sich „die Verletzung selbst zugefügt habe“.

Um die Misshandlungen weiterhin zu vertuschen, verlegten die Behörden Lü sechs Monate später, am 8. Mai 2012, in ein anderes Gefängnis. Die Familie war ahnungslos.

Als seine Frau herausfand, dass Lü im Gefängnis Jinzhou inhaftiert war, versuchte sie mehrfach, eine Besuchserlaubnis zu erhalten. In den folgenden dreieinhalb Jahren verweigerte die Gefängnisleitung jedoch jegliche Familienbesuche. Auch Anrufe und Briefe waren nicht gestattet. Erst am 12. Oktober 2015 sah sie ihren Mann wieder, als er aus der Haft entlassen wurde. Er ging mit zwei Gehhilfen und hatte einen Blasenkatheter. Sein Unterkörper war schwarz angelaufen und das Gewebe abgestorben.

2015: Lüs Haut ist schwarz angelaufen und abgestorben

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[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.