(Minghui.org) Eine 71-jährige Bürgerin der Stadt Dalian, Provinz Liaoning wurde im Juli 2021 in das Frauengefängnis der Provinz Liaoning gebracht. Sie war wegen ihres Glaubens an Falun Dafa [1] zu dreieinhalb Jahren Haft verurteilt worden.

Das Gefängnis rief kürzlich Yu Yinghuas Familie an und informierte sie, dass ihr Blutdruck gefährlich hoch sei. Einzelheiten über ihre derzeitige Situation sind jedoch nicht bekannt.

Yu wurde am 10. Juli 2019 in ihrer Wohnung verhaftet, anschließend wurde ihre Räumlichkeiten durchsucht. Im Untersuchungsgefängnis Yaojia verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand. Sie bekam hohen Blutdruck, ihr war oft übel und schwindlig. Obwohl ihr Zustand eine längere Inhaftierung nicht zuließ, weigerten sich die Behörden, sie zu entlassen.

Das Gericht im Bezirk Lushunkou verurteilte Yu im September 2020 zu dreieinhalb Jahren Haft und einer Geldstrafe von 10.000 Yuan (ca. 1.334 Euro).

Kontaktinformationen zu den Tätern:

Wang Yuanling, Vorsitzender des Gerichts im Bezirk Lushunkou: +86-411-86365866 82876377Zhang Hui, Richter am Gericht des Bezirks Lushunkou: +86-411-86365892, +86-13898666583

[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.