Die Lösung für Probleme im konzentrierten Fa-Lernen und in der wahren Kultivierung suchen
(Minghui.org) Manche Praktizierende in unserem Gebiet legen keinen Wert aufs Fa-Lernen und schauen nicht nach innen, wenn in der Kultivierung Probleme auftreten. Stattdessen suchen sie überall sogenannte „gute Kultivierende“ auf und wollen von ihnen Lösungen erfahren, jedoch oft vergeblich.
Das Folgende sind einige meiner Erkenntnisse zu dem Thema, die ich durch meine Kultivierung gewonnen habe.
Sich beim Fa-Lernen nicht konzentrieren, stattdessen nach mehr Fa-Lesen streben
Manche Praktizierende betrachten das Fa-Lernen als eine Form. Selten vergleichen sie die Worte des Meisters mit ihrer Situation im Alltag. Deshalb können sie ihre Anhaftungen und falschen Einstellungen nicht rechtzeitig feststellen und beseitigen und auch nicht fleißig vorankommen. Wenn sie auffällige Xinxing-Probleme haben, vermeiden sie sie und machen sich keine Gedanken darüber. Manche betonen, wie oft sie das Buch „Zhuan Falun“ gelesen hätten, und betrachten sogar das als Ziel des Fa-Lernens. Manche lesen an einem Tag das Buch durch und manche an einem Abend. Beim Austausch beneiden die anderen sie noch dafür.
Der Meister erwähnte das Thema einmal:
„Frage: Manche sagten, dass Sie gesagt hätten, es sei zu langsam wenn man innerhalb von eineinhalb Tagen das ,Zhuan Falun‘ einmal durchliest.
Meister: So etwas habe ich nicht gesagt! Ich finde das zu schnell. (Beifall) Ich habe euch gesagt, dass ihr die Zeit voll ausnutzen sollt, um das Buch zu lesen, das Buch zu lesen. Dann geht jemand auf einmal in das andere Extrem. Er liest und liest und liest und liest, er liest mit allen Kräften. Er weiß noch nicht einmal mehr was jedes Wort bedeutet. Also, wozu liest du dann? Lernst du nicht das Fa? Das Fa lernen, das Fa lernen, wo bleibt dann das „lernen“? Wie kannst du dich kultivieren, wenn du noch nicht einmal weißt, was du gelesen hast! Du musst doch wissen, was du im Moment liest! Welche Worte du liest und was für eine oberflächliche Bedeutung sie haben, das musst du doch wissen! Wie kann so etwas das Lernen des Fa heißen? Wozu braucht man es dann noch zu lesen? Man bräuchte das Buch nur einmal durchblättern, und schon ist es erledigt. Ist das nicht dieser Grundsatz? (Fa-Erklärung auf der Fa-Konferenz in Singapur , 22. – 23.08.1998 in Singapur)
Wenn man sich selbst als Schüler des Meisters betrachtet, warum handelt man nicht nach dem Fa? Denkt man, dass der Meister für einen die Anhaftungen beseitigt, nur weil man gezielt einige Male mehr das Fa liest? Wenn das nicht der Fall ist, soll man sich solide kultivieren und das Buch gewissenhaft lesen.
Der Meister sagt:
„Eigentlich wisst ihr, dass es sich bei dem Dafa eben um Kultivierung handelt. Außer der Kultivierung gibt es beim Dafa nichts anderes.“ (Fa-Erklärung auf der Sitzung der Lernenden aus der asiatisch-pazifischen Region, 12.04.2004)
Wenn man oberflächlich etwas Großartiges macht, denkt man, ein Falun-Dafa-Schüler zu sein
Manche Praktizierende tun seit Jahren oberflächlich etwas Großartiges, aber sie legen keinen Wert auf die solide Kultivierung. Manche fertigen viele Informationsmaterialien über die Verfolgung an und verteilen auch sehr viel davon, dann fühlen sie sich gut kultiviert. Beim Reden merkt man, dass sie denken, sie seien besser als andere. Manche sind gerade aus dem Arbeitslager oder aus der Gehirnwäsche gekommen, dann beteiligen sie sich sofort an unseren Projekten. Solche Praktizierenden bleiben bei den Praktizierenden, welche die gleiche Meinung haben. Sie meinen alle, dass es schon Kultivierung ist, wenn man viele Informationsmaterialien anfertigt und verteilt. Sie sind sogar die verantwortlichen Personen in diesen Projekten. Sie sind von dem falschen Schein der gewöhnlichen Menschen getäuscht und vernachlässigen die wahre Kultivierung. Sie legen keinen Wert darauf, nach innen zu schauen. Manche werden emotional, wenn ein Eigensinn von ihnen berührt wird. Sie vermeiden in dem Moment, darüber zu reden, und gehen weg.
Der Meister fordert uns immer wieder auf, uns gut zu kultivieren, egal in welcher Situation. Erst dann kann man die heilige Aufgabe erfüllen, dem Meister bei der Fa-Berichtigung zu helfen.
Erst durch solide Kultivierung kann man Probleme feststellen
Manche Praktizierende suchen bei Problemen zuerst Mitpraktizierende auf und bitten sie um Hilfe. Sie wollen schnellstmöglich Lösungen haben. Wenn sie darauf hingewiesen werden, nach innen zu schauen, suchen sie oft Ausreden, um das Nach-innen-Schauen zu vermeiden. Im Grunde genommen wollen sie nicht den leidvollen Weg gehen, ihre Anhaftungen zu beseitigen, sondern suchen nach einem kürzeren Lösungsweg.
Niemand kann sich für die anderen kultivieren. Selbst wenn der Meister bei uns wäre, könnte er uns keine Lösungen direkt anbieten. Nur durch wahre Kultivierung, wenn man nämlich seine Anhaftungen im Alltag Stückchen für Stückchen solide beseitigt, kann man die Wurzel von Problemen finden. Gleichzeitig soll man mehr Wert auf die Xinxing legen und alles, was einem begegnet, ernsthaft betrachten, egal ob es Kleinigkeiten oder große Ereignisse sind.
Der Meister sagt:
„Eigentlich, wenn man ein Problem hat und die Ursachen einfach bei der Xinxing sucht, so kann jedes Problem gelöst werden.“ (Erläuterung des Fa für die Falun-Dafa-Betreuer in Changchun, 18.09.1994)
Über Hinweise des Meisters respektvoll nachdenken
Wenn wir Probleme bekommen oder wenn unser Zustand nicht richtig ist, werden wir vorher oder danach oft vom Meister geschützt. Er nutzt alle Gelegenheiten aus, um uns darauf hinzuweisen, aber oft achten manche von uns nicht auf die wahre Kultivierung im Alltag. Sie sind gewohnt, die Oberfläche eines Problems zu sehen oder sie suchen nach einfachen Lösungen. Manchmal wissen sie ganz genau, dass der Meister ihnen Hinweise gibt, aber sie machen sich darüber nicht gründlich Gedanken. Sie vergleichen diese Hinweise nicht mit ihrer Kultivierung sowie mit ihren Tätigkeiten in der Fa-Berichtigung, um die Wurzel von Problemen oder Anhaftungen herauszufinden, sie mit Entschlossenheit zu korrigieren und die nächsten Schritte besser zu gehen. Im Gegenteil, sie gehen den gleichen Weg weiter. Das ist in Wirklichkeit nicht respektvoll dem Meister gegenüber. Er kümmert sich um uns mehr als wir uns selbst. Warum betrachten wir seine Hinweise nicht als Ermutigung für unsere Kultivierung und nicht als eine nichtsprachliche Mitteilung für die Berichtigung unserer Probleme und Einstellungen? Der Meister hat uns immer wieder daran erinnert, nicht vom Weg der Kultivierung abzuweichen.
Die Hinweise des Meisters bedeuten noch mehr. Sie beinhalten auch viel Dankbarkeit zwischen dem Meister und uns. Der Meister gibt uns nie auf und ermutigt uns immer. Wollen wir wirklich seine Hinweise unbeachtet lassen? Wir sollen fleißig vorankommen. Wahrscheinlich kann man erst, wenn man fleißig ist, ein tieferes Verständnis bekommen. Sonst bleiben wir dabei, dem Meister gegenüber wie ein gewöhnlicher Mensch dankbar zu sein. Aber das ist für einen Praktizierenden nicht ausreichend.
Wir müssen das Fa zu jeder Zeit als Meister betrachten, bei Problemen mehr nach innen schauen, das Fa gewissenhaft lernen und uns wirklich kultivieren. Ob wir wirklich wahre Schüler des Meisters sind, darüber haben wir nicht das Sagen. Wenn wir uns aber als Schüler des Meisters betrachten, sollten wir ihm folgen – ohne Kompromisse.
Bitte lasst uns die folgenden Worte des Meisters beherzigen:
„Allen Eigensinn loslassen, an nichts denken, einfach alles tun, was ein Dafa-Jünger tun soll, dann ist alles schon enthalten. “ (Navigation, Die Fa-Erklärung auf der Internationalen Fa-Konferenz in Washington, D.C., 21.07.2001)
Bei Unzulängigkeiten bitte ich um Kritik und Korrektur.
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