Neue Welle von COVID-Infektionen in China – trotz Durchimpfung
(Minghui.org) Eine neue Welle von COVID-Infektionen breitet sich über China aus. Seit dem 17. Oktober 2021 wurden Fälle in zwanzig Provinzen gemeldet. Laut offiziellen chinesischen Medien rangierten die Provinzen Heilongjiang, Liaoning und Henan bei den neu bestätigten Fällen am 5. November an den ersten drei Stellen.
Andere betroffene Gebiete sind Peking, Qinghai, Gansu, Innere Mongolei, Ningxia, Shandong, Hebei, Jiangsu, Yunnan, Guizhou, Sichuan, Chongqing, Jiangxi, Hunan, Hubei, Zhejiang und Shaanxi.
Laut Chinas Nationaler Gesundheitskommission wurden bis zum 7. November in ganz China 65 neue bestätigte Fälle gemeldet. Diese offiziellen Angaben müssen jedoch aufgrund der vergangenen Vertuschung der Epidemie durch die Kommunistische Partei Chinas in Frage gestellt werden.
DNA-Sequenzierung zeigt Virusmutation
Sowohl in der Stadt Heihe in der Provinz Heilongjiang als auch in der Stadt Shijiazhuang in der Provinz Hebei wurden Impfdurchbrüche bei Menschen gemeldet, die bereits dreimal mit in China hergestellten Impfstoffen geimpft worden waren.
Die chinesischen Gesundheitsbehörden räumten ein, dass die Situation in der Stadt Heihe ernst und kompliziert ist. Die DNA-Sequenzierung zeigte, dass mehrere Virusstämme gleichzeitig übertragen wurden.
Behörden führen strengere Kontrollen ein
Während sich die Pandemie in China weiter ausbreitet, setzen die örtlichen Behörden in verschiedenen Provinzen und Städten strengere Beschränkungen durch. Zehntausende von Menschen wurden von der Regierung aufgrund ihrer Handy-Standortdaten als „verdächtige Kontakte“ eingestuft und als quarantänebedürftig gekennzeichnet, ohne dass bestätigt wurde, ob sie tatsächlich enge Kontakte hatten.
Wenn festgestellt wird, dass sich das Telefon einer Person mindestens zehn Minuten lang im Umkreis von 0,8 km von einer infizierten Person befindet, wird die Person als „Zeit-Raum-Teilhaber“ der infizierten Person eingestuft. Der „Zeit-Raum-Teilhaber“ muss dann seinen letzten Aufenthaltsort den Behörden melden und sich innerhalb von drei Tagen zwei COVID-Tests unterziehen. Auch wenn die Testergebnisse negativ sind, muss sich diese Person noch für 14 Tage in Selbstquarantäne begeben und darf während dieser Zeit das Haus nicht verlassen. Die Beamten nennen diese Maßnahme „Gesundheitliche Selbstüberwachung“.
Viele Chinesen, die gar keine offiziell ausgewiesenen Epidemiegebiete betreten hatten oder mit bestätigten COVID-Patienten in Kontakt standen, werden nach diesen Quarantäneregeln trotzdem als „verdächtige Kontakte“ eingestuft. Sie stellen dann fest, dass ihr „Gesundheitscode“ auf ihren Mobiltelefonen ohne Vorwarnung gelb anzeigt und sie als „Zeit-Raum-Teilhaber“ eingestuft werden.
Nach Angaben eines Internetnutzers wurde ein Cafeteria-Mitarbeiter am Haihua-Kolleg der Pädagogischen Hochschule Liaoning infiziert und nun droht 15.000 Studenten Quarantäne. Als in der Stadt Chengdu in der Provinz Sichuan neue Fälle gemeldet wurden, wurde den Studenten der Universität Jiaotong-Südwest gesagt, sie sollten auf dem Universitätsgelände bleiben, es sei denn, sie erhielten eine Sondergenehmigung zum Ausgehen.
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