Der Meister weiß alles, was ich denke

(Minghui.org) Ich kultiviere mich in einem geschlossenen Zustand, das heißt, ich kann nichts in anderen Dimensionen sehen. Denn ich wurde von der Anschauung „nur das glauben, was man mit den Augen sieht“ beeinflusst und hielt es für richtig. Außerdem hatte ich ein schlechtes Erleuchtungsvermögen und konnte die Grundsätze des Dafa nicht tiefgehend erkennen. Meine Erkenntnisse über das Grandiose und die Heiligkeit des Dafa sind sehr begrenzt. Das beeinträchtigt meinen Glauben an den Meister und das Fa. In vielen Fällen konnte ich die Hinweise des verehrten Meisters nicht erkennen, wenn er mich ermutigte, fleißig voranzukommen. So kultivierte ich mich, ohne mir besondere Mühe zu geben, so dass ich auf diesem Kultivierungsweg stolperte. Trotzdem gab der Meister mich, seine Jüngerin, nicht auf. Vielmehr kümmerte er sich nach wie vor barmherzig um mich. Hier nenne ich ein paar Beispiele.

Eine Zeit lang war ich oft geschäftlich unterwegs. Eine Dienstreise dauerte oft einige Tage. Normalerweise übernachtete ich mit anderen in einem Gästezimmer. Weil ich nicht wusste, was für Leuten ich begegnen würde, machte ich mir oft Sorgen um meine Sicherheit und darum, dass mein Fa-Lernen und die Übungen beeinträchtigt werden könnte. Daher bat ich vor der Abfahrt den verehrten Meister um ein gutes Arrangement. Und so machte ich bei mehreren Geschäftsreisen erstaunliche Erfahrungen.

Einmal fuhr ich alleine nach Peking zu einer dreitägigen Fortbildung. Zufällig war meine Zimmerkollegin eine Lehrerin, die in meinem Alter war und aus meiner Nachbarstadt stammte. Sie sah sehr eigentümlich aus, anders als andere. Bevor ich nachts einschlief, lag ich im Bett. Ich weiß nicht mehr, wie es kam, dass ich über Dafa sprach; jedenfalls nannte ich Beispiele aus dem Buch „Zhuan Falun“. Ich fand unser Gespräch gerade interessant, da sagte sie mir plötzlich: „Hast du mich nicht verstanden? Ich habe das Buch auch gelesen.“

Wie überrascht ich war! Sie erzählte mir schließlich, wie ihr Mann eine bestimmte Sache selbstlos behandelt hatte und dabei noch an andere gedacht hatte. Dann sagte sie, dass ihr Mann sich auch im Falun Dafa kultivieren würde. „Ich verstehe dich, mache einfach das, was du machen willst“, sagte sie abschließend. Und so hatte ich keine Hindernisse mehr, das Fa zu lernen, die Übungen zu praktizieren und aufrichtige Gedanken auszusenden. Dafür war ich dem verehrten Meister sehr dankbar!

Ein anderes Mal dauerte die Fortbildung in einer anderen Provinz noch länger, etwa zehn Tage und fand in einer Polizeioffizier-Akademie statt. Die Umgebung und die lange Dauer dieser Fortbildung machten mir etwas zu schaffen. Eigentlich wollte ich auch nicht unbedingt hinfahren, jedoch verlangte meine Arbeit das von mir. Ich bat den Meister noch einmal, es für mich gut zu arrangieren. Diesmal hatte ich eine Zimmerkollegin, die sogar aus meiner Heimat Guanli stammte!

Wenn wir uns in solchen Situationen begegneten, waren wir uns natürlich besonders nah. Bei der Unterhaltung erzählte ich ihr auf natürliche Weise über Falun Dafa. Was ich nicht erwartet hatte: Sie reagierte überhaupt nicht negativ darauf und schien gar nichts gegen dieses Thema zu haben. Es stellte sich heraus, dass ihre Schwägerin auch eine Praktizierende ist! Deren positive Veränderungen durch die Kultivierung hätten die Kraft von Falun Dafa bezeugt, und bestätigt, dass Dafa das Menschenherz zum Guten wandeln kann. Deswegen habe sie Falun Dafa auf eine natürlich Art und Weise akzeptiert, sagte sie. Sie selbst könne die Anforderungen von Dafa noch nicht erfüllen und habe daher noch nicht angefangen, sich zu kultivieren.

Sie erzählte auch eine Sache, die sie nicht erklären konnte: Ihre Großmutter, die sie am meisten liebte, hatte nach dem Tod mit ihr im Traum kommuniziert. Dazu konnte ich ihr mein Verständnis mitteilen aufgrund all dessen, was ich durch die Kultivierung im Falun Dafa weiß. Sie verfügte durch ihre Schwägerin auch noch über allerhand Kenntnisse bezüglich Falun Dafa und sprach sich für Dafa aus. So kam es, dass sie mich in Ruhe ließ, wenn ich die Übungen machte und das Fa las und mich nicht störte. Das war wirklich unglaublich!

Darüber hinaus wurde ich für ein weiteres Jahr wieder ausgewählt, Prüfungsbögen für die Hochschulaufnahmeprüfung zu erstellen. Da durfte man keine elektronische Geräte mitbringen und war einen halben Monat lang von der Außenwelt isoliert, damit keine Informationen nach außen drangen. Weil ich diese Arbeit nicht zum ersten Mal machte, nahm ich ein „Zhuan Falun“ mit. Denn so eine lange Zeit konnte ich einfach nicht ohne Fa-Lernen leben! Ich bat den Meister: „Meister, arrangieren Sie für mich bitte eine Zimmerkollegin mit Schicksalsverbindung! Falls ich einer mit der Schicksalsverbindung begegnen könnte, wäre es schön, wenn ich sie erretten könnte!“

Der Meister sah meinen Wunsch. Bei der Zimmervergabe bekam ich eine gleichaltrige Zimmerkollegin mit Schicksalsverbindung. Wir konnten uns vertrauen und uns über alles austauschen. Ich konnte ihr nicht nur zum Austritt aus der Kommunistischen Partei verhelfen, sondern auch ihre Fragen beantworten, die sie schon so viele Jahre mit sich herumtrug. Außerdem lasen wir abends nach der Arbeit täglich eine Lektion aus dem „Zhuan Falun“. Bevor wir diesen Ort verließen, hatten wir zusammen das ganze Buch „Zhuan Falun“ bereits einmal durchgelesen. In jener isolierten Situation war das wirklich eine wunderbare Begegnung.

Es gab noch dreimal längere Fortbildungen und Dienstreisen. Da hatte ich eine Kollegin von meiner Einheit als Zimmerkollegin, mit der ich mich gut verstand. Sie war eine freundliche und fromme buddhistische Laienschwester. Weil wir beide einen Glauben hatten, konnten wir uns verstehen und die andere in Ruhe lassen. Auf diese Weise konnte ich gut arbeiten und versäumte auch nicht meine Kultivierung und die Menschenrettung. Wie wunderbar das Arrangement des Meisters doch war!

In letzter Zeit war mein Kultivierungszustand nicht gut. Meine Trägheit und Bequemlichkeit waren stark. Als ich mich an die vergangenen Ereignisse erinnerte, wie der verehrte Meister mich barmherzig beschützt hatte, brachte ich sie schnell zu Papier. Zum Einen wollte ich damit das Dafa bestätigen; zweitens wollte ich mich selber ermutigen, fleißig zu sein, die Gelegenheit der Kultivierung und den Schutz des verehrten Meisters zu schätzen und im Prozess der Fa-Berichtigung Schritt zu halten; und drittens, hat mich die Minghui-Webseite viele Jahre auf dem Kultivierungsweg begleitet, und ich habe von den Berichten auf der Webseite sehr profitiert. Deshalb denke ich, dass ich nicht nur nehmen darf, sondern auch geben sollte, – nämlich meine eigenen Kultivierungserfahrungen aufschreiben, um unsere gemeinsame Plattform – die Minghui-Webseite – zu pflegen und zu erhalten.