„Wunderbare und ergreifende Bilder“ – Internationale Ausstellung „Die Kunst von Zhen Shan Ren“ beeindruckt in Georgia, USA

(Minghui.org) Die internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Güte Nachsicht“ (Zhen Shan Ren) ist derzeit am Georgia Gwinnett College (GGC) in Lawrenceville im Bundesstaat Georgia, zu sehen. Die Stadt Lawrenceville liegt etwa eine Autostunde nordöstlich von Atlanta. Die Vernissage fand am 25. Oktober im Studentenzentrum statt.

Die internationale Kunstausstellung „Die Kunst von Wahrhaftigkeit Güte Nachsicht“ am Georgia Gwinnett College

Die fast 50 ausgestellten Ölgemälde und Aquarelle spiegeln die innere Kraft und Schönheit von Falun Dafa [1] wider. Sie dokumentieren die anhaltende Verfolgung durch die Kommunistische Partei Chinas und zeigen den friedlichen Widerstand der Praktizierenden gegen die Unterdrückung. Die Ausstellung wurde von Studenten, Dozenten und Mitarbeitern sehr positiv aufgenommen.

Führung durch die Austellung und Vernissage

Chloe Phong, Vorsitzende des Falun-Dafa-Clubs am GGC (re.), beginnt die Führung mit einer Einführung in das erste Thema der Ausstellung, die „Ankunft des Heiligen Buddha“

Die Redner bei der Eröffnungsfeier (v. l. n. r.): Dr. Logan Thomas, Chloe Phong, Dr. Rachel Nabulsi und Dr. Frank Tian Xie

Dr. Rachel Nabulsi, Beraterin des Falun-Dafa-Clubs, bedankte sich bei der Eröffnungszeremonie insbesondere bei den Organisatoren der Veranstaltung. Sie böten den Fakultätsmitgliedern, dem Personal und den Studenten die Möglichkeit, die friedliche Praxis Falun Dafa durch das Medium Kunst kennenzulernen, das über die Sprache hinausgehe und das menschliche Herz erreiche. „Die wunderbaren und zugleich ergreifenden Bilder hier sind eine wichtige Möglichkeit, die Stärke derjenigen aufzuzeigen, die trotz harter Unterdrückung für ihren Glauben eintreten“, sagte Nabulsi.

Ein Bild, das Frau Nabulsi besonders beeindruckte, war „Befreit durch den Glauben“, auf dem eine junge Frau (eine Falun-Dafa-Praktizierende) aus einem Gefängnistor tritt, während die Wärter schlafen. Es erinnerte sie an die Geschichte des Apostels Paulus, der ebenfalls wegen seines Glaubens inhaftiert war, dann aber auf wundersame Weise freikam. Sie war auch sehr bewegt von der Geduld und Nachsicht der Dafa-Praktizierenden, wenn sie mit diesen schrecklichen körperlichen Misshandlungen konfrontiert werden.

Reaktionen von Zuschauern

Beatriz Ramos vor dem Bild „Ruf der Unschuld“

Beatriz Ramos, Studentin im Hauptfach Grundschulpädagogik, war von den Bildern zu Tränen gerührt. Von einem Bild zum anderen bekam sie immer mehr das Gefühl, in die harte Realität der Praktizierenden einzutauchen. Besonders berührt war sie von dem Bild „Erleuchtung“, auf dem eine Frau die Falun-Dafa-Lehre liest, während sie ihr schlafendes Baby im Arm hält. Beatriz erinnerte sich daran, wie ihre Mutter ihr als Kind vor dem Einschlafen aus der Bibel vorgelesen hatte.

Beatriz war auch von dem Gemälde „Goldener Lotus“ berührt, auf dem eine junge Mutter mit ihrem neugeborenen Baby zu sehen ist, nachdem sie zu Tode gefoltert wurden. Sie erklärte: „Diese Menschen, die so etwas machen, kennen keine Grenzen. Sie haben keine Hemmungen – es ist ihnen egal, ob es sich um ein neugeborenes Baby handelt. Sie spüren überhaupt keine Liebe... wenn es jemand aus ihrer Familie wäre, wie würden sie reagieren, wenn sie dieses Bild sehen würden?“

Alejandro Osorio vor „Ruf der Unschuld“

Alejandro Osorio, ein Student im zweiten Semester, konnte die Brutalität der Verfolgung kaum fassen. Er meinte: „Ich sehe das ganze menschliche Leid und die Verfolgung nur wegen eines Glaubens... nur deswegen!“ Er war von den Kunstwerken und der dahinterstehenden Botschaft tief berührt.

Irene Chanthavong (links) und Rachel Nabulsi (rechts) neben „Befreit durch den Glauben“

Irene Chanthavong, Studienanfängerin im Studiengang Kino – Unterhaltungsindustrie, war bemüht, nicht zu weinen, als sie die Kunstwerke betrachtete. Für sie waren die Gemälde sehr emotional, und sie zeigte sich erstaunt über den Mut und die Ausdauer der Falun-Dafa-Praktizierenden angesichts einer solchen Verfolgung. Als Kunstliebhaberin war Irene so inspiriert von der Ausstellung, insbesondere von dem Bild „Reiner Lotus“, dass sie wieder mit dem Malen auf Leinwand beginnen wollte. Sie dankte den Veranstaltern herzlich für die Organisation der Veranstaltung und die Einladung.

Viele Besucher trugen sich in das Gästebuch ein und bedankten sich bei den Künstlern und Organisatoren für die Möglichkeit, so schöne, informative und zum Nachdenken anregende Kunstwerke zu sehen. Viele von ihnen hofften, dass das College weiterhin solche Veranstaltungen auf dem Campus anbieten werde.

Die Ausstellung wird noch bis zum 19. November zu sehen sein.


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschheit an Falun-Dafa-Praktizierenden.