Nach innen schauen – Gedanken zum neuen Jingwen „Wacht auf“
(Minghui.org) Am 18. November 2021 veröffentlichte der Meister das neue Jingwen „Wacht auf“. Mein Herz war schwer, nachdem ich es mehrmals gelesen hatte.
Ich habe das Gefühl, dass die neue Fa-Erklärung dieses Mal eine sehr ernsthafte Sache berührt: Die Dafa-Jünger haben sich nicht gut kultiviert; die Anzahl der Lebewesen, die bereits gerettet wurden, ist nicht groß genug; die Zeit läuft uns davon.
Außerdem spricht der Meister über die Impfung. In China wurde die Mehrheit der Praktizierenden vermutlich nicht geimpft. Aufgrund des neuen Jingwen des Meisters muss ich mir diese Sache noch einmal anschauen.
Nachdem ich es immer wieder gelesen habe, ist es mein Verständnis, dass es nicht darum geht, ob wir uns impfen lassen oder nicht. Vielmehr können wir die Frage der Impfung aus der Perspektive der Rettung von Menschen betrachten. Wir sollten vermeiden, dass unsere Taten Missverständnisse unter den gewöhnlichen Menschen verursachen oder sie davon abhalten, mehr über Dafa zu erfahren. Wir sollten die Dinge aus der Sicht von Kultivierenden bewerten und uns nicht von Anschauungen, die nach der Geburt gebildet wurden, beeinflussen lassen. Diese sollten ohnehin irgendwann wegkultiviert werden.
Der Meister sagt:
„Manche haben Angst vor Infektionen; manche bestehen darauf, sich auf keinen Fall impfen zu lassen. Bist du in diesem Moment des Titels ,Dafa-Jünger‘ noch würdig?“ (Wacht auf, 18.11.2021)
Warum war mein Herz so schwer, als ich diese Worte vom Meister las? Wenn ich mich selbst anschaue, spüre ich, dass ich einer derjenigen bin, von denen der Meister sagt, dass sie den Titel eines Dafa-Jüngers nicht verdienen. Zudem fragte ich mich: „Verdiene ich den Titel Dafa-Jünger in den Augen der Gottheiten die ganze Zeit über?“ Ich glaube nicht.
Wenn mein menschliches Herz berührt wird, wenn ich mich von Gefühlen leiten lasse, wenn ich meine Anhaftungen nicht loslassen kann, wenn ich die Dinge nicht aus dem Blickwinkel eines Kultivierenden betrachte und wenn ich die Übungen aus Faulheit nicht mache, verdiene ich in jenen Momenten den Titel eines Dafa-Jüngers? Nein, nicht einmal ich selbst denke das.
Da der Grund für mein schweres Herz darin liegt, dass ich Angst habe, des Titels eines Dafa-Jüngers nicht würdig zu sein, sollte ich daran arbeiten, mich nach dem Maßstab des Fa zu erhöhen; das tun, was ein Dafa-Jünger tun sollte; streng mit mir selbst sein und zu jeder Zeit dem Maßstab eines Dafa-Jüngers entsprechen.
Der Meister sagt uns:
„Seit einer längeren Zeit haben wir keine Fa-Konferenz mehr gehabt. Nichtsdestotrotz dient alles, was ich sage, dazu, dass ihr euren Kultivierungsweg aufrichtig geht und eure Gelübde am Ende erfüllen könnt. Ihr habt zehntausende Schwierigkeiten überstanden; stolpert nicht am Ende des langen Wegs. Auch wenn manche hin und wieder Dummheiten machen, ist „Dafa-Jünger“ ein Titel, um den euch sogar die Gottheiten beneiden.“ (ebenda)
Der Meister hat uns die Ehre des Titels „Dafa-Jünger“ in der Zeit der Fa-Berichtigung geschenkt. Wir müssen unser historisches Gelübde erfüllen, uns immer nach dem Fa korrigieren, unser Herz kultivieren, die Dinge aus dem Blickwinkel eines Kultivierenden beurteilen und die Zeit nutzen, um noch mehr Menschen zu retten. Das sollten wir tun. Solange wir das tun können, werden wir des Titels eines Dafa-Jüngers und der barmherzigen Errettung durch den Meister wirklich würdig sein.
Das ist mein Verständnis auf meiner Ebene. Bitte weist mich gütig auf alles Unangemessene hin.
Anmerkung der Redaktion: Dieser Artikel stellt die persönliche Ansicht und Erkenntnis des Autors dar und dient dem Verständnisaustausch.
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