Südfrankreich: Informationsveranstaltungen in Toulouse und Carcassonne

(Minghui.org) Falun-Dafa-Praktizierende organisierten am 20. November 2021 zwei Informationsveranstaltungen in Toulouse und Carcassonne. Viele Menschen informierten sich dort über die Verfolgung von Falun Dafa.

In Toulouse

Toulouse ist nach Paris, Marseille und Lyon die Stadt mit der viertgrößten Einwohnerzahl Frankreichs. Sie ist die Hauptstadt der europäischen Luft- und Raumfahrtindustrie. Hier befinden sich auch der Firmensitz von Airbus sowie seine Endmontagewerke der Flugzeuge.

Viele Menschen kommen am Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden auf dem Charles-de-Gaulle-Platz vorbei. Sie lesen aufmerksam die Schautafeln und erfahren so mehr über Falun Dafa.

In Gesprächen mit den Praktizierenden wollten die Passanten mehr Details über die Hintergründe der Verfolgung von Falun Dafa wissen. Viele unterschrieben die bereitliegende Petition mit der Forderung nach einem Ende der Verfolgung.

Ein Passant meinte, er interessiere sich sehr für die chinesische Kultur, aber er habe noch nie von Falun Dafa und der Verfolgung gehört. Nachdem er die Petition unterschrieben hatte, sagte er: „Es ist sehr gut, dass Sie hier sind, und was Sie tun, ist sehr positiv. Ich danke Ihnen!“

Theresse, eine ehemalige Arztsekretärin, sagt: „Alle kommunistischen Systeme haben ihr Volk verraten.“

Paola und Sarah unterzeichnen die Petition, nachdem sie erfahren haben, dass Falun-Dafa-Praktizierende in China wegen ihres Glaubens verfolgt werden

Die Stimmung wurde angespannt, als fünf junge Chinesen vor der Schautafel stehen blieben. Sie bestritten die Vorwürfe, dass in China Organe von lebenden Gewissensgefangenen entnommen werden.

Ein chinesischer Praktizierender erzählte ihnen daraufhin von seinen persönlichen Erfahrungen mit Falun Dafa, von Beispielen, in denen Praktizierende in China gefoltert wurden, und von den Werten Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht.

Ein vietnamesischer Praktizierender sagte, die KPCh dürfe nicht mit den Chinesen auf eine Stufe gestellt werden. „Heute spreche ich über das Böse der KPCh“, sagte er. „Ich bin Vietnamese. Ich habe die gleichen Erfahrungen in Vietnam gemacht, weil es auch ein kommunistisches System ist.“ Danach lockerte sich die Stimmung.

Diese jungen Chinesen verstanden letztendlich, dass Falun Dafa gut ist. Sie machten einen entspannten Eindruck, als sie gingen und verabschiedeten sich freundlich von den Falun-Dafa-Praktizierenden. Dann schlenderten sie über den Platz, bevor sie zum Stand zurückkehrten und sich in aller Ruhe die Broschüren durchlasen.

Auf dem Platz Charles de Gaulle in Toulouse am 20. November 2021: Fünf junge Chinesen erfahren von Falun Dafa

In Carcassonne

Die Stadt Carcassonne im Süden Frankreichs ist berühmt für ihre mittelalterliche Burg, die zum UNESCO-Weltkulturerbe gehört.

Die Praktizierenden stellten vor der Jakobinerpforte einen Informationsstand auf. Wegen des morgendlichen Marktes kamen viele Menschen vorbei. Sie schauten sich die Übungsvorführung der Praktizierenden an und waren dankbar, über die brutale Verfolgung der Praktizierenden in China zu erfahren.

Vor der Jakobinerpforte in der Stadt Carcassonne am 20. November 2021: Informationsstand der Falun-Dafa-Praktizierenden 

Die Menschen blieben am Informationsstand stehen und sprachen darüber, was sie über die KPCh erfahren hatten. Es ging um die ständigen Lügen und die Verfolgung von Falun Dafa sowie anderen Glaubensgruppen und ethnischen Minderheiten.

Viele sind sich nun der Brutalität der KPCh bewusst und erwarten, dass sich die Situation schnell ändern wird, sobald das kommunistische Gespenst beseitigt ist. Dann werden Menschenrechte, Menschenwürde und Glaubensfreiheit wieder nach China zurückkehren.