60-Jährige wegen ihres Glaubens zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt (Provinz Liaoning)

(Minghui.org) Eine Bürgerin der Stadt Fushun, Provinz Liaoning wurde am 10. Dezember 2020 wegen ihres Glaubens an Falun Dafa [1] zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt.

Zhao Jie, 60, wurde am 5. Dezember 2019 zusammen mit Liu Guizhi verhaftet, als sie auf der Straße unterwegs waren. Beide Falun-Dafa-Praktizierenden sperrte man ins Untersuchungsgefängnis 1 der Stadt Fushun.

Während Liu später gegen Kaution freigelassen wurde, blieb Zhao in Gewahrsam und wurde am 6. Januar 2020 in Strafhaft genommen. Die Polizei reichte ihren Fall am 15. Juni bei der Bezirksstaatsanwaltschaft Shuncheng ein. Am 28. Juni wurde sie vom Bezirksgericht Shuncheng verurteilt.

Der Richter verurteilte Zhao am 10. Dezember zu fünfeinhalb Jahren Gefängnis und einer Geldstrafe von 20.000 Yuan (etwa 2.500 Euro).


[1] Falun Dafa, auch Falun Gong genannt, ist eine buddhistische Selbstkultivierungsmethode. Sie wurde von Meister Li Hongzhi im Jahr 1992 in China eingeführt und hat sich rasant verbreitet. Viele Menschen konnten durch die Angleichung an die Prinzipien dieser Praktik – Wahrhaftigkeit, Güte und Nachsicht – ihre Moral und ihre Gesundheit verbessern. Praktizierende dieses Kultivierungsweges werden seit dem 20. Juli 1999 auf Geheiß des damaligen Parteichefs Jiang Zemin in China verfolgt. Er ist der Hauptverantwortliche für die Verbrechen gegen die Menschlichkeit an Falun-Dafa-Praktizierenden.